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Nachrichten zum Thema: Linux
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Dateisystem - Qual Der Wahl... ext3, ext4, raiser(4), xfs, jfs, arghhh


#1 Mitglied ist offline   SpaceCowboy 

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geschrieben 08. Oktober 2008 - 21:03

ich frag mich gerade was man unter welchen anwendungen am besten verwenden sollte.
die ganzen vor-, nach-, spezail-achte-drauf-teile kenn ich im groben.

interessant wäre mal ob jmd. hier schonmal erfahrung in allen gesammelt hatte.
ab welchen dateigrössen zB lohnt sich welches...

und unterschiede - falls vorhanden - evtl. noch zu freeBSD...
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#2 Mitglied ist offline   bartii 

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geschrieben 08. Oktober 2008 - 21:07

Mal so neben bei ist ext4 schon unter FreeBSD verfügbar?
Software is like sex. It is better when it's free.. (Linus Torvalds)
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#3 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 09. Oktober 2008 - 10:19

Ich habe grad mal durch Zufall das hier gefunden: http://fsbench.netnation.com/

Ich habe zu Hause glaube ich auch noch ein Bookmark mit 'nem ziemlich ausführlichen Artikel zum FS-Vergleich. Muss ich heute Abend nochmal schauen.
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#4 Mitglied ist offline   SpaceCowboy 

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geschrieben 09. Oktober 2008 - 11:30

Beitrag anzeigenZitat (bartii: 08.10.2008, 22:07)

Mal so neben bei ist ext4 schon unter FreeBSD verfügbar?


also in 7.0 nicht. und soweit mir bekannt ist auch in dem kommenden release 7.1 nicht geplant.
überhaupt hab ich von freeBSD in verbindung mit ext4 noch gar nichts gehört
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#5 Mitglied ist offline   bb83 

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geschrieben 09. Oktober 2008 - 16:03

Ich benutze aus Gewohnheit überall ext3. Und bin damit, denke ich zumindest, ganz gut gefahren.
Gibt es da wirklich fühlbare Unterschiede ?
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#6 Mitglied ist offline   Astorek 

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geschrieben 09. Oktober 2008 - 18:06

ReiserFS soll ganz gut sein bei kleinen Dateien (also z.B. Mailserver, bei denen jede Mail in einer Datei gespeichert wird *scnr*), hat aber den Nachteil, dass die Zukunft um dieses Projekt ziemlich ungewiss ist, weil der Ersteller wegen (AFAIK) Mordes angeklagt und verurteilt wurde.

Der rießengroße Vorteil von ext3: Es ist vollständig ext2-kompatibel, und für ext2 gibt es massig Tools, was bei den anderen Dateisystemen kaum der Fall ist. Weiterer Vorteil: Durch kostenlose und leicht bedienbare Drittanbieterprogramme kann man auch Windows dazu bringen, auf ext2-/3-Partitionen zu schreiben und zu lesen. Für mich persönlich ist ext3 dadurch DAS Dateisystem für z.B. externe Festplatten, ohne dabei auf die bescheuerten Beschränkungen von FAT32 (max. 4 GB-Größe, anfällig für Fragmentierung, langwierige Fehlerprüfung, kein Journal) achtgeben zu müssen, welches normalerweise als DAS portable Dateisystem gehandelt wird... (Ja, ich weiß: NTFS soll unter Linux mittlerweile auch anständig laufen. Aber hier ist man extrem vom verwendetem Linux-Kernel samt Treiber und ntfs-3g-Version abhängig, weil ältere Versionen schonmal die NTFS-Partition korrupt machen können... Sorry für OT^^)

ext4 hingegen würde ich für eine Produktivumgebung nicht wirklich empfehlen: Meines Wissens befindet es sich immer noch im Alpha-Status. Außerdem soll es, im Gegensatz zu ext3, nicht ext2-Kompatibel sein, und die meisten tollen Tools gibts halt leider nur für ext2 bzw. ext3...
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#7 Mitglied ist offline   SpaceCowboy 

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geschrieben 09. Oktober 2008 - 19:00

ich hab fedora9 jetzt schon knapp sech monate mit ext4 laufen und hab keine prolmene.
aber eigentlich noch nicht für den produktivbereich geeignet.
soweit ich weiss ist ext4 für das kommende fedora10 als produktiv-fs gedacht. bei f9 musste man es noch 'freischalten'.

hab noch was interessantes gefunden. ext3 vs ext4 vs raiser4.
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#8 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 09. Oktober 2008 - 20:13

Hmm, den Link den ich eigentlich suchte hatte ich nicht mehr in den Bookmarks, aber dafür habe ich in meiner Lieblingsquelle für Linux-Hardware-Fragen das hier gefunden. Da sind auch ext4 und Reiser4 mit bei. Die Jungs dort haben echt was drauf wenn es um Benchmarks unter Linux und/oder Solaris geht.
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#9 Mitglied ist offline   SpaceCowboy 

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geschrieben 09. Oktober 2008 - 20:43

interessant! vor allem reiser4 incl. komprimierung ;)
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