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Selbstdarsteller/innen


#1 Mitglied ist offline   Julielle 

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geschrieben 13. Juni 2008 - 17:41

Halli Hallo,

Ich bräuchte mal eure Hilfe. Und zwar beschäftige ich mich zur Zeit mit dem Thema: Selbstdarsteller.

Kennt ihr denn noch welche neben, Klaus Kinski, Salvadore Dali, Andy Warhol und Edward Steichen? :D

Würde mich sehr freuen, wenn hier eine kleine Ansammlung statt finden könnte zur "Selbstdarstellung". Denn mir stellt sich die Frage, ab WANN/ mit WAS gilt man damit. Klar ist, dass man sich selbst inszeniert bzw. es auf eine besondere Herausstellung abzielt.

Was meint ihr?
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#2 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 13. Juni 2008 - 17:47

Also Kinski und Warhol würd ich jetzt nicht als Selbstdarsteller bezeichnen. Die hatten einfach nur gehörig einen an der Klatsche.
Der Pessimist sagt: "Das Glas ist halb leer,"
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
Der Realist sagt: "Bedienung, zwei Neue!"

#3 Mitglied ist offline   Julielle 

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geschrieben 13. Juni 2008 - 17:50

Nartürlich waren diese Selbstdarsteller! Sogar eine der bedeutesten. Nur weil "sie wie du subjektiv" meinst, sie hätten einen an der Klatsche, sind sie doch noch lange keine Selbstdarsteller! Sie haben sich und ihr "Lebenswerk(e)" dargestellt in außergewöhnlicher Form, wie ich finde.
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#4 Mitglied ist offline   Eshfire 

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geschrieben 13. Juni 2008 - 17:51

Da gibt es viele. Selbst manche Länder sind von der Mentalität her ein ganzes Stück selbstdarstellerischer als andere. Will keine direkt nennen, weil das oft so persönlich genommen wird, aber ich denke da an Länder in Südeuropa.

Machos sind Selbstdarsteller. Selbstverliebtheit im ungesunden, egoistischen Maße ist da wohl der Ursprung.

Bei anderen, denke ich, ist es das tiefe Bedürfnis nach Anerkennung oder Aufmerksamkeit, z.B. Christoph Schlingensief.

Warum interessiert dich das Thema eigentlich? (Sorry, bin neugierig)

Dieser Beitrag wurde von Eshfire bearbeitet: 13. Juni 2008 - 17:52

"Wäre es nicht adäquat, den Usus nonetablierter Termini zu minimieren?"

#5 Mitglied ist offline   Tiggz 

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geschrieben 13. Juni 2008 - 17:54

Selbstdarsteller inzenieren ihr Auftreten, um aufzufallen. Kinski hatte nicht nur nach außen einen an der Waffel, der war auch privat so. Deshalb ist es kein Selbstdarsteller gewesen.

Weiteres:

Zitat

Als Selbstdarsteller gilt, wer sich selbst und seine Eigeninteressen in anstößiger Weise in den Vordergrund stellt, vor allem in Situationen, in denen das Wahrnehmen einer sozialen Mitverpflichtung oder die Teilhabe an einem von Teamgeist getragenen Vorhaben besonders notwendig ist. Als Selbstdarsteller gelten vor allem Menschen, die aufgrund ihrer besonderen Persönlichkeit einseitig auf Imagegewinn aus sind, und solche, die bei jeder sich bietenden Gelegenheit den eigenen geschäftlichen oder politischen Vorteil im Auge haben und alles daran setzen, diesen Vorteil durch Herausstreichen ihrer Fähigkeiten und ihres Status zu erringen. Um nicht sogleich als Selbstdarsteller identifiziert zu werden, legen solche Menschen häufig besonderes Geschick bei der Verschleierung ihrer wirklichen Absichten an den Tag und stellen sich nicht selten mit großem Engagement zeitweilig in den Dienst der gemeinsamen Sache. Das macht sie zu schillernden Figuren, die unentbehrlich scheinen und doch den Unmut der Gruppe oder der Öffentlichkeit erregen.

http://de.wikipedia....elbstdarsteller

#6 Mitglied ist offline   HS-TGO 

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geschrieben 13. Juni 2008 - 17:55

LOL ;) ,
Selbstdarsteller gibts hier genug im Forum. Einfach abwarten un tee trinken.

Ich bin leider nicht ganz so geeignet :D
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#7 Mitglied ist offline   Julielle 

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geschrieben 13. Juni 2008 - 17:56

Hm... im grunde genommen sind wir irgendwo "alle" Selbstdarsteller. Wenn ich mir da z.B. das Portal Youtube" oder "myvideo" anschaue.

Hm..durch mein Studium. Wir befassen uns mit den Strategien der Selbstdarstellung und ein paar haben wor schon anhand beeindruckender Fotos/Aufnahmen anschauen können.

Ja, aber schon komisch, dass man gleich negatives an diesen Begriff behaftet. :D

Habe gerade noch einen gefunden: Roger Moore. ^^

Zitat

Klaus Kinski, Deutschlands letztes Scheusal
Klaus Kinski war ein begnadeter und gefürchteter Selbstdarsteller. Ein Berserker und Poseur. Kein Schauspieler wird sich je wieder inszenieren können wie er. Nachdem er 1991 mit 65 Jahren starb, wuchs sein Ruhm.
[Quelle: http://www.welt.de/print-welt/article16011...s_Scheusal.html]

Dieser Beitrag wurde von Julielle bearbeitet: 13. Juni 2008 - 17:57

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#8 Mitglied ist offline   Eshfire 

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geschrieben 13. Juni 2008 - 18:01

Kennt ihr noch den Mooshammer? Oder Olivia Jones? Verona Feldbusch? Dieter Bohlen?

Irgendwo scheint es 'ne Selbstdarstellerschule zu geben, wo die alle herkommen.
"Wäre es nicht adäquat, den Usus nonetablierter Termini zu minimieren?"

#9 Mitglied ist offline   Julielle 

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geschrieben 13. Juni 2008 - 18:02

Richtig, v.a. Mooshammer war auch ein berühmter dieser Sorte!

Ja, hmm.. gar nicht so abwegig mit der "Schule". ^^

Dieser Beitrag wurde von Julielle bearbeitet: 13. Juni 2008 - 18:02

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#10 Mitglied ist offline   HS-TGO 

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geschrieben 13. Juni 2008 - 18:05

wie wärs mit Karl Lagerfeld?

Auch Politiker sind in gewisser Weise Selbstdarsteller.
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#11 Mitglied ist offline   Eshfire 

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geschrieben 13. Juni 2008 - 18:06

Wenn man die verschiedenen Strategien der Selbstdarstellung erfasst hat, was macht man dann mit dem Wissen? (Hoffe, du sprichst da von einem Psychologie-Studium und nicht von irgendeiner Casting-Agentur)

Ach ja, da gibt es noch mehr: Marlene Dietrich, Marilyn Monroe, Marilyn Manson, Etliche Diktatoren und Politiker ...
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#12 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 13. Juni 2008 - 18:07

Beitrag anzeigenZitat (Julielle: 13.06.2008, 18:50)

Nartürlich waren diese Selbstdarsteller! Sogar eine der bedeutesten. Nur weil "sie wie du subjektiv" meinst, sie hätten einen an der Klatsche, sind sie doch noch lange keine Selbstdarsteller! Sie haben sich und ihr "Lebenswerk(e)" dargestellt in außergewöhnlicher Form, wie ich finde.

Ja wenn er ein ganz normaler Mensch gewesen wäre, der diesen "irren Typen" nur inszeniert hat um sich darzustellen, dann wäre das ja richtig aber er war doch tatsächlich so irre und man hat im Prinzip nur die Kamera auf einen Bekloppten gehalten.

Seinen Ruhm und seine Bedeutung will ich ihm ja nicht absprechen aber es war keine Selbstdarstellung in meinen Augen. Jemanden mit einem "normalen" (also nicht künstlerischen) Beruf und Kinskis Marotten hätte man spätestens nach einer Woche eingewiesen.

Dieser Beitrag wurde von Gitarremann bearbeitet: 13. Juni 2008 - 18:10

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#13 Mitglied ist offline   Julielle 

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geschrieben 13. Juni 2008 - 18:14

Jap, Karl Lagerfeld ist auch ein gutes Beispiel.

Nein, es ist Design! :D Naja es ist halt unser Semesterthema! Ist schon ganz interessant... sich damit mal zu beschäftigen und wie und wodurch man sich auch selbst "darstellen" kann und was und warum man evtl. da raus holen kann, muss jeder für sich entscheiden. ^^

Dieser Beitrag wurde von Julielle bearbeitet: 13. Juni 2008 - 18:14

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#14 Mitglied ist offline   Eshfire 

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geschrieben 13. Juni 2008 - 18:31

Das Thema ist in der Tat interessant. Menschen zu beobachten find' ich spannend. Bei solch Selbstdarstellern, wie hier schon genannt, kann man besonders gut quasi "hinter die Stirn" gucken und die Beweggründe der Seele erahnen, weil sie sich so extrovertiert zeigen. "Ego" ist sowieso ein Thema, mit dem sich die Philosophien und Religionen aller Zeiten intensiv mit beschäftigt haben.
Auch das die Selbstdarstellung oftmals nur eine vorgeschobene Fassade ist und dahinter meist was sehr unsicheres, verletzliches sitzt.

Edit: Und was wollen eure Profs, was ihr als Designer von Selbstdarstellern lernen (oder besser nicht lernen) sollt?

Dieser Beitrag wurde von Eshfire bearbeitet: 13. Juni 2008 - 18:36

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geschrieben 13. Juni 2008 - 21:04

Ja, genau. Besser hätte ich es nicht ausdrücken können! :imao:

Hmm..nja, gute Frage, also ich denke mal, sie wollen, dass wir uns einfach mal "Gedanken" darüber machen, die Kreativität auch ankurbeln... denn in den letzten Werkstatteinführungen mussten wir u.a. auch dieses Thema in unseren Aufgaben/Umsetzungen verwenden. zB. Selbstportrait, Karikatur, Das Tier in Mir... es ist sicherlich auch ein wichtiger Punkt für die eigene Entwicklung und auch mal zu sehen, wie andere sich sehen, darstellen. Zu hinterfragen und zu erkennen.
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