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Nachrichten zum Thema: Linux
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Entscheidungshilfe: Streit Der Distributionen

#301 Mitglied ist offline   Thomynator 

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geschrieben 25. November 2010 - 13:40

Hallo Leute,

also... neue Runde neues Glück :)

Ich suche mal wieder ein Linux..
Anwendungsbereich:
Internet, Office, VirtualBox^^ (in verbindung mit Drucken, ich hab nach mehreren Monaten aufgegeben ohne turboprint meinen Drucker, Canon Pixma IP1600 zum laufen zu bekommen) und Multimedia.

Was ich bereits Habe/hatte:
1. Ubuntu
2. Kubuntu
3. Gentoo

Die Frage die sich mir nun stellt wäre es besser ich würde einen DualBoot einrichten um zwischen einem "normalen" Linux und bspw. XBMC wechseln oder lieber XBMC (oder andere Mediacenter) in mein Linux integrieren?

Vorgabe:
64bit
deutsch
Grafische Umgebung: vollkommen egal (am liebsten was schlankes und bissl elegantes)

Größtenteils bin ich mit dem Ding wirklich nur im Netz unterwegs oder abends halt soll es übern Fernseher laufen, Filme schauen/Musik hören...

Ich hoffe Ihr könnt mir da was empfehlen... :-)

Achja...
Mein Rechner:
Intel Core 2 Quad Q6600
8 GB RAM (DDR2 Corsair Dominator, runtergetaktet auf 800MHZ, weils Board nicht mehr mitmacht)
Asus P5N-E Sli Board
Nvidia GTS250 Grafikkarte
500GB Platte
160 GB Platte
1 TB Platte
(die TB soll die zu benutzende Platte sein...)

lg

Tommy

Dieser Beitrag wurde von Thomynator bearbeitet: 25. November 2010 - 13:43

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#302 Mitglied ist offline   bb83 

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geschrieben 25. November 2010 - 14:54

Ich werf mal Fedora rein :)
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#303 Mitglied ist offline   Thomynator 

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geschrieben 25. November 2010 - 16:41

Fedora... wart ma da klingelt was...

Fedora ... klingt gut, gibts da was besonderes zu beachten, wie siehts mit integrierten media codecs aus?
OpenOffice ist denke ich an Bord..

lg

Tommy
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#304 Mitglied ist offline   Fabi 

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geschrieben 25. November 2010 - 18:05

Da du Gentoo schon hattest, kann ich dir mal noch ArchLinux ans Herz legen.
Ist klein und schlank und du kannst dir auch alles selbst aus Paketen zusammenbauen.

So eine Art Gentoo-Light ....

Ansonsten wie wäre es mal mit Debian (SID), da kann man auch alles von Grund auf aufbauen....


lg,
Fabi
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#305 Mitglied ist offline   bb83 

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geschrieben 25. November 2010 - 19:23

Zitat

Fedora ... klingt gut, gibts da was besonderes zu beachten, wie siehts mit integrierten media codecs aus?
OpenOffice ist denke ich an Bord..

Wenn du noch die rpmfusion Repos hinzufügst hast du alles was das Herz begeehrt :).
Bei Fedora gefällt mir das wirklich alles up2date gehalten wird. Bei den kleineren Distris wie Arch werden oft die kleinen Packages links liegen gelassen und nur die großen Sachen wie Kernel, Openoffice und soweiter kontinuierlich gepflegt.
War zumindest meine Erfahrungen, als ich bspw. einen BUG in einer lib gemeldet habe, erst ein halbes Jahr später wurde die damals schon uralte lib auf den aktuellen Stand gebracht.
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#306 Mitglied ist offline   Thomynator 

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geschrieben 26. November 2010 - 08:14

gut :-)

also ich hab mich entschieden:
Fedora als Main Install und in einer VM teste ich noch arch Linux (neben Win7)...

eine VDI kann man ja ohne Probleme übernehmen denke ich, ist ja quasi ne "separate" Partition.. :-)

Vielen Dank erst mal :P

freu ich mich aufs WE wenn ich Zeit hab rumzubosseln :blink:
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#307 Mitglied ist offline   crog 

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geschrieben 27. November 2010 - 15:11

Ich würde dir eher Linux Mint empfehlen.
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#308 Mitglied ist offline   NikiLaus2005 

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geschrieben 06. Februar 2011 - 14:56

So. Wenn ich das hier richtig verstanden hab, hat sich dieser Thread inywischen zu einer Suchhilfe für die individuelle Distri entwickelt :unsure:
Ich bräuchte was ganz kleines, leichtes, zum Video mit transcode (in der CLI), nunja, transkodieren.
Ich hab dafür einen Core2Quad Q6600, und knappe 4GB RAM. Inwiefern das angemessen ist, lasst das mal meine Sorgen sein.
Ich will nur halt 100% der Resourcen auf dem Prozess haben, und nicht in irgendwelche Schnickschnak-GUIs oder Hintergrunddienste haben, außer natürlich einem kleinen NTFS -Treiber, irgendwie müssen die Daten ja eingelesn werden :)

Dieser Beitrag wurde von NikiLaus2005 bearbeitet: 06. Februar 2011 - 14:59

Ich bin niklasR, sonst keiner!

Arbeiten tue ich mit dem MacBook, telefonieren mit dem Lumia und Fotos schieße ich mit Canon.
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#309 Mitglied ist offline   Astorek 

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geschrieben 06. Februar 2011 - 15:15

Ich persönlich würde unter einem Archlinux "init 1" ausführen und so die Zahl der laufenden Dienste stark minimieren. Dann den ntfs-3g-Treiber mit modprobe laden, das entsprechende Volume mounten und dann den Transcode-Befehl ausführen (evtl. vorher noch mittels "su - <username>" in einen anderen Benutzer reinloggen, um eventuelle Sicherheitsprobleme gar nicht erst entstehen zu lassen - ein amoklaufendes Programm unter root kann durchaus mal eben das Dateisystem der Festplatte zerstören...).

Ich bezweifle allerdings, dass diese Maßnahmen soo große Unterschiede beim Transkodieren von Videos bringen werden^^...

Dieser Beitrag wurde von Astorek bearbeitet: 06. Februar 2011 - 15:16

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#310 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 09. Januar 2014 - 21:18

Hallo Leute,

bin auf der Suche nach einer geeigneten Distri für mein Notebook:

ASUS G73JH mit AMD HD5870 Grafikkarte.

Schon durch:
Ubuntu => ich vermisse das gute alte Gnome... mit diesem neumodischen Quatsch komme ich nicht zurecht
Kubuntu => allgemein sehr nett, aber das Konzept ist irgendwie halbherzig umgesetzt. Es wirkt nicht wirklich "rund"

Da ich ja lange mit openSUSE gearbeitet habe und dank Kubuntu nun auch recht gut mit dem KDE 4.x zurecht komme denke ich an ein "zurückwechseln" in alte Gewässer.

Stellt sich mir aber die Frage:

Ist bei der aktuellen Version mit Problemen im Zusammenhang mit der Standard-Hardware meines Gerätes zu rechnen?
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#311 Mitglied ist offline   Astorek 

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geschrieben 10. Januar 2014 - 00:36

Beitrag anzeigenZitat (Stefan_der_held: 09. Januar 2014 - 21:18)

ich vermisse das gute alte Gnome... mit diesem neumodischen Quatsch komme ich nicht zurecht
Das alte Gnome2 wird nun unter dem Namen "MATE" weiterentwickelt. Eine Distro mit sehr guter MATE-Einbindung wäre Linux Mint MATE. Ist nebenbei auch ein Ubuntu-Derivat...

Die großen Platzhirsche bei den Desktopumgebungen haben leider auch Kompromisse bzgl. Touch-tauglichkeit hingelegt. Die meiner Meinung nach einzige Ausnahme davon ist "Cinnamon" (auch in Linux Mint), dass recht gut Altbewährtes mit Neuem verbindet. Ich pers. bevorzuge zwar auch die typisch-klassischen Desktopumgebungen, aber Cinnamon ist auch wirklich nicht übel...

Falls du etwas MacOS-orientiertes haben willst: ElementaryOS kommt dem schon ziemlich nahe. Wer auch nur einmal sagt, Linux, schickes Design und frickelfreie Bedienung schließen sich gegenseitig aus, sollte erst diese Distro probiert haben... Übrigens auch ein Ubuntu-Derivat, basiert auf 12.04 LTS. Nachteil: Die vorinstallierte Software ist etwas dünn gesät (standardmäßig wird nur ein Schreibprogramm, aber kein komplettes Officeset mitgeliefert), aber natürlich lassen sich mit gehabt Libreoffice & Konsorten über das dortige Software-Center oder über Kommandozeile nachinstallieren...

Last but not Least: Xubuntu mit "Xfce". Die Standardoberfläche von Xfce sieht zwar auf den ersten Blick schlimm aus, aber mit einigen Handgriffen (alles GUI-basiert in 5-10 Minuten erledigt) steht es einem Gnome2/MATE in Nichts nach, übertrifft es sogar. Ich für meinen Teil nutze Xfce als Haupt-Desktopumgebung unter Linux und habe es mir so eingerichtet, dass es sich auf den ersten Blick kaum von Gnome2/MATE unterscheidet.

Zitat

Stellt sich mir aber die Frage:

Ist bei der aktuellen Version mit Problemen im Zusammenhang mit der Standard-Hardware meines Gerätes zu rechnen?
AMD-Grafikkarten waren in den letzten Jahren immer eine große Baustelle, aber die Treiber verbessern sich stetig.

Es kann sein, dass die Stromsparmechanismen deiner Grafikkarte mit den OpenSource-Treiber nicht anläuft, was zu einen mit voller Drehzahl drehenden Grafikkarten-Lüfter führt. Erst seit relativ kurzer Zeit wurden Stromsparmechanismen im OpenSource-Treiber integriert; ich weiß nicht ob aktuelle Ubuntu-Versionen diese schon mitliefern. Alternativ kannst du auch den proprietären AMD-Treiber nehmen (Ubuntu-Derivate bieten diesen automatisch an, die Installation geht idiotensicher von der Bühne), der zwar Stromsparmechanismen nutzt und auch die Spiele-Performance z.T. drastisch steigert, aber dafür hin und wieder mit Stabilitätsproblemen zu kämpfen hat.
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#312 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 10. Januar 2014 - 08:18

Danke Astorek,

sehr schön ausgearbeitet.
Besonders der Hinweis mit MATE. elementaryOS kenne ich bspw. noch garnicht. Naja die Auswahl an vorgefertigten Distris ist ja auch nicht gerade klein und täglich kommen neue Projekte hinzu.

Mit Xfce habe ich mich mal versucht... leider nicht so mein Dingen. LDE ist da ehr mein Dingen.

Ist aber Geschmackssache. Damit ich es nicht duchreinander bringe:

Xfce ist doch die GUI welche auch auf dsL zum tragen kommt wenn ich nicht irre oder?
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#313 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 11. Januar 2014 - 09:56

elementaryOS macht einen sehr guten Eindruck.

Muss ich nun nurnoch herausfinden wie ich beim neuen Gnome Starter aka. Verknüpfungen anlegen kann :unsure: ;D
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#314 Mitglied ist offline   Astorek 

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geschrieben 22. März 2014 - 08:10

Ich wollte mal die Aufmerksamkeit auf Manjaro Linux richten: Eine Distro, die zwar auf Archlinux basiert, aber schon einen vollwertigen Desktop mitliefert - je nach Geschmack Xfce, KDE oder Openbox; und zahlreiche Community-Editions gibts auch (u.a. Cinnamon, MATE)...

Was - für mich - die Distro so besonders macht: Es ist die erste Distro überhaupt, die mich allen Ernstes zu einem KDE-Fan gemacht hat. In der Vergangenheit fühlte ich mich von KDE immer regelrecht erschlagen und die Stabilität ließ für mich auch fast immer irgendwo zu Wünschen übrig, was bei Manjaro-Linux erstmals nicht der Fall ist. Entgegen manchem oberschlauen Kommentar zu KDE läuft die Oberfläche auch auf einer Singlecore-CPU schön schnell und flüssig; lediglich die Ladezeit beim Einloggen ist etwas länger (aber auch nicht so lange, wie wenn irgendein Windows ab XP drauf laufen würde). RAM gönnt sich der Gute auch nicht grade wenig (der RAM-Verbrauch liegt lt. htop bei mir durchschnittlich um 1 GB), aber von den Reaktionszeiten her kann KDE problemlos mit den kleinsten WindowManagern mithalten.

Auch ein großer Pluspunkt bei Archlinux-Nutzern: Die Schriftglättung ist von Haus aus dabei. Unter Arch ist das Rumfuchteln mit den infinality-Fonts etc. nicht nötig.

Einziger echter Nachteil ggü. Archlinux: Die Pakete werden "zwischengepuffert" und Updates treffen meist zwei oder drei Wochen später ein als bei Arch. Wenigstens gibts keine Probleme beim Installieren von Paketen aus dem AUR; yaourt wird direkt mitgeliefert...

Ich für meinen Teil bleibe jetztmal auf Manjaro hängen; ich hätte wirklich nicht gedacht, dass mir die Integration eines KDE-Desktops jemals gefallen würde^^.
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#315 Mitglied ist offline   tokys-welt 

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geschrieben 26. Oktober 2014 - 12:41

Jetzt Linux Mint Cinnamon vorher Suse Linux.

Linux Mint ist wesentlich schneller als Suse Linux auf meinem Rechner. Ich brauche mich wirklich um nichts mehr zu kümmern bei der Installation. Mint ist das wesentlich einfacher zu konfigurieren.

Test Unbuntu, Fedora .... bind dann bei LM hängen geblieben. Simply the best.

Läuft super mit ATI Readon HD3450 AGP und Pentium 4 CPU 2,8 GHz, 2GB RAM. Kein Bildruckeln mehr auf Youtube und co.

Kernel: 3.17.0..
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