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Entscheidungshilfe: Streit Der Distributionen

#256 Mitglied ist offline   Thomynator 

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geschrieben 12. April 2009 - 15:55

Beitrag anzeigenZitat (Astorek: 12.04.2009, 15:45)

Du meinst doch hoffentlich nicht mich, weil dein Beitrag direkt unter meinem ist :P


neee, ihc meinte den Beitrag von MS Master,
hab nur das quoten vergessen :D
(und war zu lahm beim schreiben :P)

*beitrag noch fix editiert*

so long...

Dieser Beitrag wurde von Thomynator bearbeitet: 12. April 2009 - 15:57

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#257 Mitglied ist offline   blob 

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geschrieben 12. April 2009 - 16:34

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 12.04.2009, 08:05)

Bitte,bitte nicht! Dafür ist "Linux" überhaupt nicht gedacht.
Siehe auch:
http://burnachurch.com/43/linux-ist-nichts...r-dich-lass-es/

Ohne rtfm geht es nun mal nicht. Ein gewisses Maß lernfähigkeit sollte man schon mitbringen. Egal ob Win oder Lin...


Aufgrund meiner umfangreichen Beobachtungen ob/wie Umsteiger mit Linux klarkommen und ob/wann/warum sie es schnell dumpen und W$ re-installieren, bin ich RADIKAL und KOMPROMISSLOS der Meinung, daß Linux einfach zu installieren und zunächst einmal zufriedenstellend zu funktionieren hat. Lernen, weitere Programme installieren, usw kommt dann später. Manuals durchlesen sollte überhaupt nicht nötig sein, jedenfalls nicht für den Familien-/Videoguck-/Internetsurf-/Messenger+Chat -Anwendungsbereich; in manchen Gegenden sind 70% der Leute Analphabeten, benutzen den Computer nur um Video zu gucken, das geht bei W$ automatisch wenn sie nur das CD einlegen, ebenso kommen auch solche Leute mit W$ mit den anderen gerade genannten Anwendungen klar ------ also hat das mit Linux ebenfalls EINFACH und für solche Leute erfolgreich zu funktionieren. Alles Herumgerede, Entschuldigugen usw statt Reparieren der Probleme, halte ich für Quatsch und NIEMANDEM denllch - weder Benutzern noch Programmierern noch Linux.

Denn dafür daß Leute denen Linux installiert wurde, schnell wieder W$ haben wollten, hat in der Vergangenheit u.a. eines folgender Probleme ausgereicht:

/ MSN/aMSN ging nicht
/ webcam die die Person hat geht nicht, oder geht zwar aber nicht in aMSN
/ Filme ruckeln mit xine
/ Hintergrundbild häßlich
/ wifi oder bluetooth geht nicht
/ beim Reinstecken eines CDs/DVDs spielt es nicht automatisch das Video ab (das war ein großes Problem der prä-HAL-Zeit)
usw

Die Leute interessieren sich nicht im geringsten für Gründe WARUM etwas nicht geht - etwa puristische Debian-Ideologie bzgl proprietäre Treiber - sondern sind gewöhnt daß es unter W$ ging, und wenn es dann mit Linux nicht geht, ist Linux in ihrem Kopf ein-und-für-allemal als Mist abgestempelt .

Es ist zwar richtig, daß Linux keine Kopie von W$ sein soll. Wir müssen aber wissen und konsequent sein, was wir wollen. Wollen wir ein desktop-taugliches, mehr verwendetes Linux oder nicht ? Selbst Linus hat gesagt daß ja. Dann also hat kompromisslos auch alles maximal einfach zu gehen. Ferner ist - ebenso wie im Kommunismus und bei allen miserablen Systemen - zuviel Selbsteinschränkung unangebracht. Wir müssen klar sagen, wir wollen daß es funktioniert und besser wird, statt dauerned Selbsttäuschung des Gegenteiles, und Programme diee infach nicht weitergehen Dauerprobleme zu beheben, weghauen -- sonst geht es wirklich nicht weiter.

Dieser Beitrag wurde von blob bearbeitet: 12. April 2009 - 16:57

ftp://ftp.guyane.dyn-o-saur.com/sys , http://www.copaya.yi.org ,
http://SYS-Linux.yi.org/forum(geht momentan nicht)
Linux SYS 0.23+ getunt mit Kernel 2.6.26.2-i486-1sys , lbreakout 2 , digger :mrgreen:
Das neue SYS Install-DVD gibts hier: ftp://ftp5.gwdg.de/p...s/SYS_Linux.iso
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#258 Mitglied ist offline   DARK-THREAT 

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geschrieben 12. April 2009 - 16:48

Ich finde es schade, dass man gleich als Lernresisten oder nicht fähig es lernen zu wollen deklariert wird. Ich mein, ich hab OS/2 einfach als junger User gehabt und es funktionierte. Bei dem älteren Amiga war es noch einfacher Programme und vorallem Spiele zu starten. Und dann seit 1996 war Windows nunmal da und mit ein paar Klicks war es wunderbar, bis nun 13 Jahre später.
Ich und viele andere User gaben Linux mindestens einmal die Chance, einen zu überzeugen was es kann oder sogar besser als Windows. Ich und viele andere User wären bereit dazu gewesen, Linux zu "lernen".
Leider ist es aber bei mir 2 mal gescheitert, da das "Linux" eben nicht so einfach ist, und das man OHNE Tuts oder Manuals auskommen kann, wie es früher nunmal der Fall ist/war. Das ist einer der vielen Gründe, und wenn man wegen so einer Meinung in den verschiedensten Foren angegangen wird, dann kann ich es nicht verstehen... oder nein, ich kann verstehen, warum das OS dann noch auf unter 1% ist.

PS. Ein OS kann man nicht lernen, sondern man passt sich ihm an, und das ist eine Sache der Gewohnheit und kein lernen in dem Sinne (so denk zumindest ich).

PPS. Und nein, ihr müsst mich jetzt nicht auseinanderreißen oder zu beleidigen, das war nur ein "Zwischenruf", dass wir Windows-User eben bereit wären, etwas zu "lernen" oder sich anzupassen, wenn es gleichermaßen das OS auch tut.

Edit: Also ich finde das $ sehr Kindisdch, nur mal so neebenbei. Da sieht man mal, wo man hier ist? Ich nenne ja auch nicht St€ve Jobs oder Linu$ so....

Peace.

Dieser Beitrag wurde von DARK-THREAT bearbeitet: 12. April 2009 - 16:50

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#259 Mitglied ist offline   blob 

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geschrieben 12. April 2009 - 17:13

Beitrag anzeigenZitat (MS Master: 12.04.2009, 06:19)

Auch sind an vielen Stellen die Doku einfach nicht ausgereift, da nervt einen dann das allgemeine RTFM am meisten, den wenn da nichts drinnen steht, dann hilft auch das 10x Lesen nix :P

Das liegt aber leider am meisten daran, das die Entwickler sich stellenweise überhaupt keine Gedanken gemacht haben, an welcher Stelle welche Info benötigt wird bzw. eher ob der Anwender überhaupt wissen kann, welche Info benötigt wird.

...

Ist es den wirklich so schwer zu schrieben, WELCHE Info benötigt wird. Stattdessen wird der User meistens im Stich gelassen, den der Entwickler weiß ja welche Info jeweils abgefragt wird, und muss das ja nicht mehr dokumentieren, wozu auch, er weiß es ja......

Wenn ich ein Programm zur verfügen stellen will als Entwickler, sollte man sich auch mal fragen "Kann der Anwender überhaupt damit umgehen". Solange aber die meisten eher auf dem Stand sind "Die sollen froh sein das sie das überhaupt umsonst von mir bekommen", wird sich an der "Anwenderfreundlichkeit" nichts tun.



Im Idealfall sollten die Programme für den Endanwender ohne Lesen eines Manuals benutzbar sein.

Andererseits sollte aber generell und für Distro-Macher, Packer usw wenigstens ein README- File dabei sein, wo man wenigstens sehen kann wofür das Programm ungefähr da ist.

Selbst das fehlt meist. Oder stattdessen ein Hinweis: Was dieses Programm macht, siehe unter http ... Beim Übersetzen / Packen, meist im Text-Mode, kann man aber nicht lange im web suchen was ein Programm ungefähr macht

Daher behandele ich jetzt solche Programme immer durch folgenden Eintrag im Info-File vom Paket:

libutils:  libutils-3.0.0-i486-1sys  
libutils:
libutils:
libutils:	... wieder eins von diesen Programmen wo der Programmierer
libutils:	 nicht dazugeschrieben hat wofuer es ueberhaupt ist ...   :(  :( 
libutils:
libutils:
libutils:
libutils:
libutils:
libutils: Paket von W.Landgraf  SYS / MONKEYNET Linux  www.monkey.is-a-geek.net/tgz


Solche Programmierer sollten sich schämen !

Dieser Beitrag wurde von blob bearbeitet: 12. April 2009 - 17:16

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#260 Mitglied ist offline   blob 

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geschrieben 12. April 2009 - 17:23

Beitrag anzeigenZitat (DARK-THREAT: 12.04.2009, 13:48)

Ich finde es schade, dass man gleich als Lernresisten oder nicht fähig es lernen zu wollen deklariert wird. Ich mein, ich hab OS/2 einfach als junger User gehabt und es funktionierte. Bei dem älteren Amiga war es noch einfacher Programme und vorallem Spiele zu starten. Und dann seit 1996 war Windows nunmal da und mit ein paar Klicks war es wunderbar, bis nun 13 Jahre später.
Ich und viele andere User gaben Linux mindestens einmal die Chance, einen zu überzeugen was es kann oder sogar besser als Windows. Ich und viele andere User wären bereit dazu gewesen, Linux zu "lernen".
Leider ist es aber bei mir 2 mal gescheitert, da das "Linux" eben nicht so einfach ist, und das man OHNE Tuts oder Manuals auskommen kann, wie es früher nunmal der Fall ist/war. Das ist einer der vielen Gründe, und wenn man wegen so einer Meinung in den verschiedensten Foren angegangen wird, dann kann ich es nicht verstehen... oder nein, ich kann verstehen, warum das OS dann noch auf unter 1% ist.

PS. Ein OS kann man nicht lernen, sondern man passt sich ihm an, und das ist eine Sache der Gewohnheit und kein lernen in dem Sinne (so denk zumindest ich).

PPS. Und nein, ihr müsst mich jetzt nicht auseinanderreißen oder zu beleidigen, das war nur ein "Zwischenruf", dass wir Windows-User eben bereit wären, etwas zu "lernen" oder sich anzupassen, wenn es gleichermaßen das OS auch tut.

Edit: Also ich finde das $ sehr Kindisdch, nur mal so neebenbei. Da sieht man mal, wo man hier ist? Ich nenne ja auch nicht St€ve Jobs oder Linu$ so....

Peace.



Kein Problem, DU HAST VOLLKOMMEN RECHT, genau das ist das Problem von Linux - incl. warum es VERDIENTERMASSEN unten bleibt - dass Schlechtes gutgesungen und gerechtfertigt statt radikal verbessert wird, und dann noch dem Benutzer gesagt wird er sei nicht Linux -tauglich. Die Leute haben aber Recht blöd, analphabet, mongoloid, Kinder zu sein und trotzdem einen Computer benutzen zu wollen. Jedes Kind kommt mit dem grafischen System von einem handy klar. Also hat auch Linux zzuusehen, daß es idiotensicher und für jedermann benutzbar wird, statt dummen Entschuldigungen
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#261 Mitglied ist offline   Astorek 

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geschrieben 12. April 2009 - 17:45

Hey blob, liest du eigentlich mal die Beiträge der anderen User?

Beitrag anzeigenZitat (blob: 12.04.2009, 18:13)

Im Idealfall sollten die Programme für den Endanwender ohne Lesen eines Manuals benutzbar sein.
Sind sie das nicht für einen Normaluser? Wusste garnicht, dass Firefox, Thunderbird, OpenOffice, Pidgin so schlecht sind, dass man dafür Manuals lesen müsste. Gib mal konkrete Beispiele.

Zitat

Andererseits sollte aber generell und für Distro-Macher, Packer usw wenigstens ein README- File dabei sein, wo man wenigstens sehen kann wofür das Programm ungefähr da ist.

Selbst das fehlt meist.
Selten so einen Stuss gehört. Jede Distri mit Paketmanagement liefert eine Beschreibung mit. Wenn das nicht reicht, warum gibst du den Programmnamen nicht einfach in Google ein?

Zitat

Oder stattdessen ein Hinweis: Was dieses Programm macht, siehe unter http ... Beim Übersetzen / Packen, meist im Text-Mode, kann man aber nicht lange im web suchen was ein Programm ungefähr macht
Hiermit entlarve ich dich offiziell als Troll. Erstens, wie ich vorhin schon schrieb: Kompilieren braucht kein Endanwender, er kann die Software mit einem Klick über den Paketmanager installieren (wofür eine Internetanbindung da ist - Google, anyone?). Würdest du wirklich den Quelltext eines Programms übersetzen, müsstest du schon auf der Herstellerseite gewesen sein und dort nachgesehen haben, was das Programm überhaupt macht.

Du willst uns allen Ernstes weißmachen, dass ein normaler Endanwender unter Linux kompilieren müsste. Das ist schlicht Schwachsinn, die Zeiten sind seit gut 5 Jahren vorbei.

Zitat

Solche Programmierer sollten sich schämen !
Welcher Endanwender, von denen du so schimpfst, wird sich je einen Quelltext ansehen? Ich möchte garnicht wissen wie manches kommerzielle Programm zurechtgeschustert ist (da gabs mal einen Mitarbeiter im offiziellen Anno1503-Forum, der entlassen wurde und dort eine Zeit lang so über den Quellcode vom Spiel hergezogen ist, dass man nur den Kopf schüttelt. Der Ex-Mitarbeiter war natürlich so schlau und hat keinen direkten Quellcode veröffentlicht, sonst hätte er von seiner Ex-Arbeitsstelle wohl eine saftige Klage erhalten...)

Im Gegensatz zum kommerziellen Quelltext hast du hier aber die Möglichkeit, selbst Hand anzulegen. Aufgrund eines Kommentars eines Quelltext das Programm bewerten zu wollen, kommt in etwa dem Vergleich nahe, aufgrund der Lakierfarbe auf die PS-Zahl eines Autos zu schließen.

@DARK-THREAT: Ich meine es wirklich gut: Wenn du mit Linux nicht klarkommst und dir Windows lieber ist, ist das völlig OK. Jeder soll sein System finden, mit dem er am Besten arbeiten kann.

Wo mir die Hutschnur aufgeht, sind solche User wie blob, die leicht polemisch mit Behauptungen um sich werfen, die nicht der Wahrheit entsprechen.


EDIT:

Zitat

Aufgrund meiner umfangreichen Beobachtungen ob/wie Umsteiger mit Linux klarkommen und ob/wann/warum sie es schnell dumpen und W$ re-installieren, bin ich RADIKAL und KOMPROMISSLOS der Meinung, daß Linux einfach zu installieren und zunächst einmal zufriedenstellend zu funktionieren hat.
Tut es das nicht? :P Beispiel, bitte.

Zitat

Lernen, weitere Programme installieren, usw kommt dann später. Manuals durchlesen sollte überhaupt nicht nötig sein, jedenfalls nicht für den Familien-/Videoguck-/Internetsurf-/Messenger+Chat -Anwendungsbereich
Beispiel Ubuntu: Firefox, Pidgin und Thunderbird sind vorinstalliert und mal wirklich idiotensicher in Bedienung. Bei Videos wird nach Codecs gefragt - wie bei Windows.

Zitat

/ Hintergrundbild häßlich
Joa, das als eines der Hauptpunkte anzuführen, warum Linux so scheiße ist, ist einfach nur geil *Daumenhoch*

Zitat

Die Leute interessieren sich nicht im geringsten für Gründe WARUM etwas nicht geht - etwa puristische Debian-Ideologie bzgl proprietäre Treiber - sondern sind gewöhnt daß es unter W$ ging, und wenn es dann mit Linux nicht geht, ist Linux in ihrem Kopf ein-und-für-allemal als Mist abgestempelt .
Du verwechselst Debian mit anderen Linuxdistros. Es gibt durchaus welche, die eben NICHT so idealistisch veranlagt sind.

Mehr will ich nicht schreiben...

Dieser Beitrag wurde von Astorek bearbeitet: 12. April 2009 - 17:54

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#262 Mitglied ist offline   blob 

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geschrieben 12. April 2009 - 17:49

@astorek , #251 (um hier den post mal nicht ganz zu zitieren):


Ich übersetze und verpacke relativ viele Programme, siehe hier:

ftp://ftp5.gwdg.de/p...nux/install/sys (in konqueror zeitlich rückwärts sortieren)

Daher kann ich klar sagen, daß in der letzten Zeit die Qualität stark nachläßt. Von den in softpedia, distrowatch usw gemeldeten neuen Programmen / neuen Versionen, kommt bei inzwischen fast 80% ein Fehler beim Übersetzen vor. Oft sind es so dumme Fehler (wie, fehlende Klammern) daß ich dem Programmierer auf den Kopf zusagen kann daß er nicht einmal versucht hat das Programm zu kompilieren bevor er es in Internet getan hat. Wie soll man dann vertrauen, daß es auch funktioniert ?



Beängstigend ist, das diese Liederlichkeit auch auf Programme übergreift, bei denen an sich Qualität zu erwarten war. Insbesondere GNOME ist zunehmend unter aller Sau. Ich stehe in Kontakt (Forum, PM) mit den sehr erfahrenen Packern von slacky.eu und zenwalk, die meinen genau dasselbe. slacky ist gerade mit GNOME 2.24.3 fertiggeworden, 2.26 vstl. Ende April wegen den vielen nötigen patchs usw

http://www.slacky.eu...hp?f=13&t=28151

zenwalk hat zwar ganz schnell eine GNOME 2.26 live-Version herausgegeben ... aber da sind gerade mal 3 Programme enthalten. Die anderen sind bis heute nicht im Repositorium.


Ich habe nur diejenigen GNOME 2.26 Sachen korrigiert und übersetzt die weniger als 100 C-Fehler haben, denn oft muss man raten was der Programmierer meinte und Korrekturen können falsch werden



#251, #261 : Ich habe nirgends geschrieben, daß Endanwender Programme selbst übersetzen sollen - das steht auch senkrecht zu meiner grundsätzlichen Auffassung daß Linux für einfache Leute brauchbar sein soll.

Ich habe vielmehr geschrieben, daß die Qualität der Programme in den letzten Jahren immer schlechter wird -- also daß die Sorglosigkeit der Programmierlinge mit den Benutzern abnimmt. Das ist sogar so krass, daß selbst erfahrene Packer die mit allen Schlichen arbeiten was übersetzt und gepackt zu kriegen, Probleme haben -- inzwischen also ein Programmier-Qualitäts-Notstand. Und das ist sachlich korrekt !!


Ebenso ist es objektiv korrekt und nicht zu bemängeln, daß Programme für den ENDANWENDER (Kinder usw) ohne Lesen des Manuals benutzbar/erlernbar sein sollten. Gleichwohl sollte ein Manual vorhenden sein für mehr professionelle Anwender. Und/oder mindestens für die Packer wenigstens README file was das Programm überhaupt macht. Denn wie du selbst sagst, soll beim Paket solch eine Kurz-Info dabeisein --- aber genau damit die Packer diese machen können, muß der Programmierer diese Information geben. Der Packer versucht 10-20 Programme tgl. anzupassen/korrigieren/compilieren/packen , macht das meist im Text-Modus, und hat keine Zeit dauernd im Internet zu suchen was ein Programm macht nur weil der der Programmierer zu faul ist drei Worte README dazuuzschreiben. Was ich jetzt mit solchen Programmen mache, siehe vorvorigen post

Dieser Beitrag wurde von blob bearbeitet: 12. April 2009 - 18:24

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#263 Mitglied ist offline   Q-Fireball 

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geschrieben 12. April 2009 - 18:06

Beitrag anzeigenZitat (blob: 12.04.2009, 18:23)

DARK-THREAT sagte:


Ich finde es schade, dass man gleich als Lernresisten oder nicht fähig es lernen zu wollen deklariert wird. Ich mein, ich hab OS/2 einfach als junger User gehabt und es funktionierte. Bei dem älteren Amiga war es noch einfacher Programme und vorallem Spiele zu starten. Und dann seit 1996 war Windows nunmal da und mit ein paar Klicks war es wunderbar, bis nun 13 Jahre später.
Ich und viele andere User gaben Linux mindestens einmal die Chance, einen zu überzeugen was es kann oder sogar besser als Windows. Ich und viele andere User wären bereit dazu gewesen, Linux zu "lernen".
Leider ist es aber bei mir 2 mal gescheitert, da das "Linux" eben nicht so einfach ist, und das man OHNE Tuts oder Manuals auskommen kann, wie es früher nunmal der Fall ist/war. Das ist einer der vielen Gründe, und wenn man wegen so einer Meinung in den verschiedensten Foren angegangen wird, dann kann ich es nicht verstehen... oder nein, ich kann verstehen, warum das OS dann noch auf unter 1% ist.

PS. Ein OS kann man nicht lernen, sondern man passt sich ihm an, und das ist eine Sache der Gewohnheit und kein lernen in dem Sinne (so denk zumindest ich).

PPS. Und nein, ihr müsst mich jetzt nicht auseinanderreißen oder zu beleidigen, das war nur ein "Zwischenruf", dass wir Windows-User eben bereit wären, etwas zu "lernen" oder sich anzupassen, wenn es gleichermaßen das OS auch tut.

Edit: Also ich finde das $ sehr Kindisdch, nur mal so neebenbei. Da sieht man mal, wo man hier ist? Ich nenne ja auch nicht St€ve Jobs oder Linu$ so....

Peace.



Kein Problem, DU HAST VOLLKOMMEN RECHT, genau das ist das Problem von Linux - incl. warum es VERDIENTERMASSEN unten bleibt - dass Schlechtes gutgesungen und gerechtfertigt statt radikal verbessert wird, und dann noch dem Benutzer gesagt wird er sei nicht Linux -tauglich. Die Leute haben aber Recht blöd, analphabet, mongoloid, Kinder zu sein und trotzdem einen Computer benutzen zu wollen. Jedes Kind kommt mit dem grafischen System von einem handy klar. Also hat auch Linux zzuusehen, daß es idiotensicher und für jedermann benutzbar wird, statt dummen Entschuldigungen


Ich halte das ganze einfach zu übertrieben. Wenn man z.B. Suse 6 mit Suse 11 vergleicht sind das riesen Schritte zur Benutzerfreundlichkeit und gerade Ubuntu treibt sowas noch voran. Aber das ist nicht Linux das ist ein Gui die leicht zu bedienen ist und eine Commandline kann man nun mal nicht ohne Handbuch nutzten oder wollte ihr mir erzählen das ihr Dos auch ohne Tuts und Manuels bzw. Handbuch benutzen konntet!? Und das es Leute gibt die euch nicht gerade freundlich empfangen, wenn ihr eh schon die ganze Zeit über Linux mossert, das liegt ja wohl eher an euch. Ausserdem gibt es genauso viel Windows user die unfreundlich sind.

Linux wieder hoffentlich nie Idiotensicher werden, denn das nimmt den Benutzer alle Möglichkeiten es selber anzupassen etc.
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#264 Mitglied ist offline   Astorek 

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geschrieben 12. April 2009 - 18:17

@blob: Bezüglich Gnome kann ich das nur stellenweise nachvollziehen. Das Projekt bietet selbst Live-CDs mit der aktuellsten Gnome-Version an, irgendwie müssten die es also trotzdem geschafft haben, es zu übersetzen.

Dein Link zum Forenbeitrag zeigt sehr schön (bedauerlicherweise kann ich kein Italienisch (oder welche Sprache das auch immer sein mag), aber ein Eintrag in Englisch ist dabei), einen Eintrag, der aber interessanterweise auch deine Aussagen etwas relativiert.

Nicht bös gemeint, du hast ja stellenweise recht. Ich will lediglich deine Argumente etwas ordnen. Lustigerweise betrifft das jetzt Gesagte gerade die "naiveren" User: Dem Endanwender kann es sowas von egal sein, wie der Quelltext seines Programms aussieht, das er gerade benutzt, solange er läuft.


Damit gebe ich dir recht: Wenn man als Programmierer tätig ist, kann Linux - gerade wenn man als Distributionsmacher arbeitet - eine sehr hässliche Aufgabe sein. Ich gestehe, dort als "Flickenreiniger" zu arbeiten und Abhängigkeiten selbst auflösen zu müssen, ist meine persönliche Alptraumtätigkeit.


Nur: Exakt das alles betrifft den Heimanwender, der (wenn überhaupt) nur in den allerwenigsten Fällen selbst programmiert oder skriptet, nicht im Geringsten. Die kriegen eher die Folgen zu spüren, wie gründlich der Distributionsmacher gearbeitet hat - Gottlob machen die ihren Job meines Wissens nach alle sehr sehr gut.

Dieser Beitrag wurde von Astorek bearbeitet: 12. April 2009 - 18:21

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#265 Mitglied ist offline   DARK-THREAT 

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geschrieben 12. April 2009 - 18:30

Beitrag anzeigenZitat (Astorek: 12.04.2009, 18:45)

@DARK-THREAT: Ich meine es wirklich gut: Wenn du mit Linux nicht klarkommst und dir Windows lieber ist, ist das völlig OK. Jeder soll sein System finden, mit dem er am Besten arbeiten kann.

Und genau das finde ich auch. Es muss ein Fall der Programm/Spielehersteller werden, die mehrere OS unterstützen sollten. Aber das ist ein anderes Thema.

Zitat

Wo mir die Hutschnur aufgeht, sind solche User wie blob, die leicht polemisch mit Behauptungen um sich werfen, die nicht der Wahrheit entsprechen.


Und ich kann es überhaupt nicht ab, wenn User meinen, ein Anderer wäre zu faul, lernresistent oder gar dumm. Denn soetwas gibt es in meinem Internetleben garnicht, JEDER User wird nett beraten von mir, sei es als Mod in Homepageforen, FIFA-Foren oder als User in unmengen anderer Foren. Auch wenn der User sich etwas ungeschickt anstellt, wird er respektiert und nicht mundtot gemacht mit Behauptungen, die auf ihn vlt garnicht zutreffen. Und genau diese Einstellung bei manchen Usern/Menschen hasse ich, sei es bei Linuxianer, Appleuser oder MS-User, da nimmt ihnen keiner das Butter vom Brot. Man soll immer freundlich bleibben und sich beherrschen, so kann man gut im I-Net auskommen.

Q-Fireball sagte:

Linux wieder hoffentlich nie Idiotensicher werden, denn das nimmt den Benutzer alle Möglichkeiten es selber anzupassen etc.

Aber genau das ist doch der springende Punkt. Wenn Linux eine Verbreitung in großer Zahl möchte, muss es auch mehr Userwünschen entsprechen. Warum kann man kein OS anpassen, wenn es userfreundlicher wird? Daran scheitert es doch nicht?

Peace.
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#266 _lustiger_affe_

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geschrieben 12. April 2009 - 18:40

Zitat

Aber genau das ist doch der springende Punkt. Wenn Linux eine Verbreitung in großer Zahl möchte, muss es auch mehr Userwünschen entsprechen. Warum kann man kein OS anpassen, wenn es userfreundlicher wird? Daran scheitert es doch nicht?
Schon wieder der "will wachsen"-Fehler.

Als Langzeit-User sehe ich die Entwicklung zu mehr "Userfreundlichkeit" sehr skeptisch. Im Prinzip ist mir das egal, ob jemand anders leicht(er) zurecht kommt, als ich vor ~10 Jahren bei meinem Einstieg. Was mir allerdings nicht passt, ist die Zwangsverdongelung, die mit dem Umbau verknüpft ist - ich für meinen Teil will kein udev und kein HAL, da das für mich mehr Probleme aufwirft, als es löst - so ist es mit den neuen Abhängigkeiten z.B. extrem mühsam geworden, ein Embeddedsystem zu bauen.
Genauso geht mir der ganze Python-Kram auf den Senkel, Python ist gut und schön, aber das wird selbst für Programme verwendet, bei denen Performance kritisch ist. Java ist für mich - auch wenn ich mich damit jetzt bei einigen extrem unbeliebt mache - auch so ein Fall. Portabilität gut und schön, aber ich kann das nicht akzeptieren. Java wird von denen genutzt, die zu faul sind, auf allen nötigen Plattformen das maximum an Performance rauszuholen, allein durch die nötige VM ist immer einiges an Overhead geboten; mal ganz abgesehen von denen, die nur in Java schreiben, weil sie nichts anderes können, gibt genug Programme, die vom Einsatzzweck auf eine einzige Plattform zugeschnitten sind und trotzdem nicht - wie es vernünftig wäre - in C(++) geschrieben werden.

Ich will ein System, was für mich optimal funktioniert, wenn man da noch "Usability" optional draufhauen kann, von mir aus, aber bitte nicht verpflichtend - ein System sollte von minimal nach "für alle optimal" strukturiert sein, das wäre einfach, aber die Leute machen es derzeit andersherum, so dass die gewünschte Kernfunktionalität erst mühsam freigelegt werden muss - das suckt.
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#267 Mitglied ist offline   blob 

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geschrieben 12. April 2009 - 18:45

Daß Linux für Spezialisten, Informatik-Studenten usw brauchbar ist, wissen wir ja alle.

Aber es geht darum, daß Linux allmählich auch für 'dumme' Benutzer genießbar werden soll.

Ausflüchte wie, 'soll es ja garnicht', halte ich für fadenscheinig. Sowohl Linus als die Kernel-Gruppe haben mehrfach dazu gesagt, soll es doch.

Und daß es benutzerfreundlich wird, schädigt keinen Bastler, man kann weiterhin basteln.

Der letzte große Schritt für die Idiotensicherheit war die Aufnahme von dbus/hal sodaß DVDs selbst Videos abspielen. Hat das denn einen der Spezialisten/Bastler geschadet ? NEIN !! Deswegen also kein Grund Linux in diesem Punkt besser gemacht zu haben.

Ansonsten nochmal meine Meinung zu 2 Punkten ganz klar und sachlich zusammengefast:

/ Viele Programmierer haben kein Verständnis für einfache Benutzer, und kümmern sich wenig darum ob ihre Programme funktionieen, sondern andere Motive (zBsp sich selbst zu zeigen daß sie etwas programmieren können). Einmal das 'technischnisch interessante' Problem gelöst, laufen sie davon wie die Sau vom Trog. Ein Manual zu schreiben, nein, dazu ist man sich doch viel zu fein. Deshalb nimmt momentan die Qualität vieler Programme ab. Das Problem am Hals haben dann zunehmend die Packer, aber die sind der Schlampigkeit der Programmierer zunehmend überrdüssig

/ Ebenso unbesorgt ist man mit der Beschreibung. Grundsätzlich sollen Programme ohne Lesen von Beschreibungen benutzbar sein. Trotzdem sollte, besonders bei neuen Programmen, eine Beschreibung dabei sein, wenigstens 3 Worte damit man sehen kann was das Programm überhaupt macht.

Zur Ehrenrettung der Programmierer möchte ich allerdings noch sagen, daß es auch viele Programme gibt, die problemlos gehen und funktionieren. Gute Beispiele: filezilla, gimp, firefox, pidgin, compiz, OpenOffice (incl. 3.1-dev) u.a. compilieren immer problemlos und fehlerfrei.

Und: wenn man absolut will, kriegt man alles irgendwie übersetzt, einfach alle Fehler ignorieren, am einfachsten mit make -i übersetzen. Aber: fehlende Auf- oder Zu-Klammern, nicht vorbesetzte aber benutzte Variablen, usw, sind OBJEKTIV Fehler, und wenn man es per Holzhammer-Methode durchwürgt, läuft es vielleicht in 99% absturzfrei, aber den Ergebnissen kann man nicht sehr vertrauen. In gewissem Umfang korrigire ich zwar Fehler, aber erstens sind die packer nicht die babysitter der Programmierer und sollten nicht deren Schlampigkeit unterstützen, zweitens kostet es Zeit in der man andere wichtige Programme packen könnte .


Gerade deswegen ist es auch richtig und kein Grund für Bemängelung, daß es Aufgabe der Distro-Herausgeber ist, RADIKAL solche Programme rauszuwerfen, die chronisch nicht gehen und dadurch Linux insgesamt schädigen. Das sind solche Programme, bei denen die Programmierer starrköpfig sind und die Probleme verteidigen statt sie sofort zu beheben. Demnächst gebe ich denen 12 Std. Frist ihr Prrogamm gehend zu machen,ansonsten schmeis ich es aus meiner Distro raus, denn lange zu diskutieren bringt nichts, und auch die Benutzer interessieren sich nur darum, OB alles funktioniert, und nicht, WARUM nicht

Dieser Beitrag wurde von blob bearbeitet: 12. April 2009 - 19:00

ftp://ftp.guyane.dyn-o-saur.com/sys , http://www.copaya.yi.org ,
http://SYS-Linux.yi.org/forum(geht momentan nicht)
Linux SYS 0.23+ getunt mit Kernel 2.6.26.2-i486-1sys , lbreakout 2 , digger :mrgreen:
Das neue SYS Install-DVD gibts hier: ftp://ftp5.gwdg.de/p...s/SYS_Linux.iso
Mirror ftp://ftp.polytechnic.edu.na/pub/SYS
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#268 Mitglied ist offline   Q-Fireball 

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geschrieben 12. April 2009 - 18:53

Beitrag anzeigenZitat (DARK-THREAT: 12.04.2009, 19:30)

Und genau das finde ich auch. Es muss ein Fall der Programm/Spielehersteller werden, die mehrere OS unterstützen sollten. Aber das ist ein anderes Thema.


Und genau das ist der Punkt, die verschiedene OS Arten versuchen verschiedenen Ansprüche abzudecken, darum bringt es gar nix über Linux herzuziehen und z.B. Windows als das beste Maß aller Dinge hinzustellen, denn das ist einfach nur dumm und engstirnig. Was ich dir übringens nicht unterstellen will.

Beitrag anzeigenZitat (DARK-THREAT: 12.04.2009, 19:30)

Aber genau das ist doch der springende Punkt. Wenn Linux eine Verbreitung in großer Zahl möchte, muss es auch mehr Userwünschen entsprechen. Warum kann man kein OS anpassen, wenn es userfreundlicher wird? Daran scheitert es doch nicht?

Peace.


Ich versuch mal ein Beispiel zu finden. Windows z.B. läuft bei der Installation fast voll automatisch ab, würde man nun die Windows installation manuell ablaufen lassen und den Usern die möglichkeite geben Windows z.B. ohne IE zu installieren, dann würden viele auch über Windows meckern (was übringens wunderbar läuft, von wegen untrennbar MS). Weil z.B. auf einmal kein MS Office läuft etc. da viele MS Office komponenten den IE nun mal brauchen. Alles was der User aber dann sagt und schreibt, Windows ist scheisse kam damit nicht mal ins Inet und MS Office läuft auch nicht.
Aber es gibt genug Leute die IE nicht brauchen, denn sie nehmen einen anderen Webbrowser und nutzen OpenOffice. Darum ist es auch falsch ein OS oder ein Programm hier, z.B. MS Office als Maß aller Dinge hin zu stellen, nur haben 90% der Nutzer nun mal keine Ahnung und am Ende würden alle in meinen Beispiel über Windows meckern (was sie überingen trotzdem tun).

P.S.: Danke funky_monkey hast es auch schön erklärt! :P

Dieser Beitrag wurde von Q-Fireball bearbeitet: 12. April 2009 - 18:55

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#269 Mitglied ist offline   Astorek 

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geschrieben 12. April 2009 - 18:53

@blob (Weil du deinen Beitrag editiert hattest, genauso wie ich): Dem kann ich nichts mehr hinzufügen. In dem Bereich hast du absolut recht...

@funky_monkey: Auch dem kann ich problemlos zustimmen. Ich persönlich finde das PolicyKit, dass allmählich in Gnome eingeführt wird, zum ko... , vorallem weil es mittlerweile (zumindest in Arch) zwangsläufig vorausgesetzt wird und jahrzehntelange Standards, die in Linux enthalten sind, mal eben über den Haufen wirft...

Auch bei Java kann ich die Sachlage absolut nicht verstehen: Da wird diese Programmiersprache gewählt, um im Quelltext dann doch wieder explizit die WinAPI zu benutzen. Und warum ist der Programmierer von "Glipper" auf die hirnrissige Idee gekommen, sein Programm so umzuschreiben, dass es NUR noch unter Gnome lauffähig ist?

EDIT: Puh, aktuell herrscht Rush-Hour in diesem Thread^^

Dieser Beitrag wurde von Astorek bearbeitet: 12. April 2009 - 18:57

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#270 Mitglied ist offline   Weiti 

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geschrieben 12. April 2009 - 19:04

Hallo,
Ich war ganz überrascht, was für eine Diskussion ich losgetreten habe. Positiv, weil es nicht in einen Flamewar geendet hat (was ja vor einiger Zeit als äußerst sicher galt).
Wenn es auch nicht mehr viel mit der ursprünglichen Frage zu tun hat, hab ich aber auch so einiges über Linux erfahren.

Zu dem Post der nach meinem letzten folgte:

Was mich an Linux bzw. an Ubuntu stört, ist, dass die einzelnen Programme Ihre verschiedenen Dateien an verschiedenen Orten speichern, was für mich nicht immer logisch ist.

Beispiel: Windows speichert Programme grundsätzlich im Programme Ordner mit den dazugehörigen Namen, Anwendungsdateien, die das Programm benutzt mit dem gleichen Namen Im "Eigene Dateien" mit denselben Namen.
Bei Ubuntu mit Gnome habe ich das Problem, dass ich nicht mehr weiß, wo sich die Programme im Normalfall speichern, wo das System an sich seine Dateien speichert, und wo die Anwendungsdateien sind.

Ich dachte, wenn ich auf eine andere Distribution umsteige, das diese Prinzipien versucht einzuhalten, dass ich dann mich besser in dieses System einfinde.
Deshalb bin ich am überlegen auf Slackware oder Zenwalk umzusteigen.

Weiti
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