[enteon]

Distribution: Sidux (Debian Sid)
Vorteile: Immer die neuste Software plus Bugfixes, somit bessere Treiberunterstützung und Performance.
Nachteile: Bei falscher Handhabung geht es schneller in die Brüche. Auch bei richtiger bleibt ein Restrisiko.

Sidux hat von den Entwicklern einige nützliche Tools und Scripte bekommen, u.a. das Update-Script 'smxi'. Damit kann man die gesamte Distribution ohne wirkliche Gefahr updaten.

schrieb die ente mit dem neusten kernel und so

[Stefan_der_held]

OK Leuts ich darf euch mal ebend nerven:

System (die Infos die ich dem BIOS und der Systemsteuerung entnehmen konnte)

CPU P II 350MHz
Ram: 128 MB SD-Ram
HDD ~130GB
GraKa: Riva TNT 2 (PCI?)
CD-Laufwerk

Vorraussetzung:

relativ leicht zu Administrieren da ich nicht 24/7 als Admin herhalten will
Die Leute die damit Arbeiten sind nicht technisch versiert. Also GUI erforderlich
MP3- Unterstützung

Dachte (bevor ich den Rechner einschaltete) an open SuSE 10.3 oder Ubuntu... jedoch kann ich beides dank der 128MB RAM vergessen....

[Bullayer]

Wie wärs mit DSL?

[Fabi]

du könntest arch + open/fluxbox nehmen, oder twm oder so einen ganz leichten wm!

falls das immernoch zuviel ist, klatsch doch ein gentoo drauf und back dir von anfang an nen eigenen kernel, der schlank ist, und genau zu dem system passt!

aufgrund des wenigen rams wird die optimierung des kernels und der ganzen Software (Use-Flags) das ganze nochmal etwas puschen!

lg,
Fabi

EDIT: dort findest du unten ne liste mit Window Managern, musst halt mal schaun welche wenig ressourcen benötigen!
LINK

Dieser Beitrag wurde von Fabi bearbeitet: 18. März 2008 - 17:20

[Stefan_der_held]

Ersteinmal danke für eure Antworten

Zitat (Bullayer: 18.03.2008, 16:06)

Wie wärs mit DSL?

Wie schaut's denn da aus, das ganze auf eine HDD zu portieren? Möglich ohne großen Aufwand? weil ansich bringt diese Distrubtion ja schon FAST alles mit was man so im Alltag braucht.

Zitat (Fabi: 18.03.2008, 17:18)

du könntest arch + open/fluxbox nehmen, oder twm oder so einen ganz leichten wm!

falls das immernoch zuviel ist, klatsch doch ein gentoo drauf und back dir von anfang an nen eigenen kernel, der schlank ist, und genau zu dem system passt!

Arch schau ich mir grade via Wiki an... scheint ganz nett zu sein Gentoo... ich weiß nicht, ob das empfehlenswert ist wenn es sich um ein System für "Kunden" handelt und man dort grad' die ersten gehversuche starten würde....

Was ich ja schönes gefunden habe währe ein HowTo um Knoppix zu installieren... nur weiß ich grad' nicht, wie es dort mit dem alten KDE in sachen "Ressourcenhunger" steht.... (erschlagt mich...)...

Wenn die Changsen >=50% liegen, das dem laufen würde, würde ich mir den DW der CD antuen... jedoch brauche ich hier "Erfahrungsberichte"

[Astorek]

Zitat (Stefan_der_held: 19.03.2008, 08:19)

Wie schaut's denn (bei Damn Small Linux, Anm.) da aus, das ganze auf eine HDD zu portieren? Möglich ohne großen Aufwand? weil ansich bringt diese Distrubtion ja schon FAST alles mit was man so im Alltag braucht.

Ansich kein Problem. DSL bringt einen Installer mit (wie hieß der doch gleich? "dsl-hdinstall" oder so ähnlich...), welcher den Bootmanager etc. automatisch herrichtet und u.a. auch Windows-Partitionen erkennen soll (habe ich nicht getestet). Du musst aber unbedingt noch, bevor du das auf Festplatte installierte DSL startest, manuell eine SWAP-Partition einrichten mittels cfdisk, mkswap und swapon... Ich habe DSL schon einige Male in diversen VMs installiert, es lief jedes Mal ohne Probleme ab...

Da man in DSL u.a. auch den apt-mode nachinstallieren kann, hast du so kompletten Zugriff auf Debian-Repositorys und kannst alles nachinstallieren, was du willst...

[Stefan_der_held]

Zitat (Astorek: 19.03.2008, 08:36)

Du musst aber unbedingt noch, bevor du das auf Festplatte installierte DSL startest, manuell eine SWAP-Partition einrichten mittels cfdisk, mkswap und swapon... Ich habe DSL schon einige Male in diversen VMs installiert, es lief jedes Mal ohne Probleme ab...

die Partitionierung sollte ja ansich kein Problem darstellen

Aber ließt sich lecker

[.nano]

Du kannst doch auch ruhig Ach oder Gentoo installieren, was spricht denn dagegen? Nur weil das Systeme sind, von denen bekannt ist, dass man damit spielen kann, heißt das noch lange nicht, dass man es muss.

Das ist der Vorteil von Linux. Unter normalen Umständen kann der User nicht viel kaputt machen. Also müsstest du das System nur ordentlich installieren und das wär's dann. Laufen kann es von alleine
In dem Falle würden sich beide sogar aufgrund der umfangreichen Repos gut eigenen, weil du kaum eigene Programme compilieren müsstest (wobei Abiword in jeder Repo ist )

hth, nano

[ph030]

@.nano, prob is, der Kerl hat völlig falsche Vorstellungen, da zitier ich doch mal dreist aus seiner Anfrage gestern bei mir:

Zitat

[15:45:13] stefan_der_held: naja gentoo kann ich als Admin vergessen...... ich weiß nicht warum aber ans selbst-komplieren wage ich mich nicht
[15:45:36] ph: wieso selbst, das macht doch emerge/portage du fisch

...nuff said

[Stefan_der_held]

Zitat (ph030: 19.03.2008, 15:28)

...nuff said

hm? der letzte satz den muss Miranda verschluckt haben

naaa ich hab mir mal 's HowTo für den Kernel angeschaut... OK hast recht soooooooooo kompliziert scheints ja nun nicht zu sein. Jedoch möchte ich damit nicht die ersten gehversuche wagen wenn das System nicht für mich ist "beschnuppern" werd' ich das auf jeden fall

[ph030]

Dann klöppels dir doch erstmal inne VM - ausserdem gibt's für Weicheier ja auch genkernel, das baut den Kernel dann schön ganz alleine - allerdings natürlich ohne Tweaking, so dass man dann son gelumpe wie bei SUSE oder *Buntu hat.

[.nano]

Wenn du weißt, was ein Kernel ist und dir merken kannst, dass es eine rc.conf gibt, dann kannst du Arch nutzen.

btw: @ph: autorisierst du mich noch bei Gelegenheit? Oder hast du mittlerweile wieder deine Adresse geändert?

[ph030]

@.nano, da hab' ich wohl ein Request verpasst, sorry, sollte erledigt sein.

Edit, grade rausgefunden bzw. versucht, Gentoo's Portage mit Solaris zu nutzen und siehe da, funzt

Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 19. März 2008 - 21:14

[Fabi]

@Stefan_der_Held: falls du dich letztendlich doch für arch entscheidest, dann könnte das interessant sein:

community/jacman 0.4-2
    Java-based GUI front-end for pacman

habs noch nicht angetestet, könnte aber von Vorteil sein wenn deine "Kunden" erstmal ne GUI für alles haben möchten !

Zu Genkernel, das teil find ich persöhnlich voll fürn Anus, hab Gentoo versucht auch mal damit zu installieren, und das Teil hat nichtmal meine SATA-Platten erkannt, geschweigedenn meinen OnBoard Sound, zumindest war das so vor ca. nem Jahr.
Ich denke der Custom Kernel ist gerade einer der Voteile an Gentoo, smoit wäre Genkernel für mich überflüssig....soweit dazu !




lg
Fabi

Dieser Beitrag wurde von Fabi bearbeitet: 20. März 2008 - 13:36

[ph030]

Hab ja auch nicht behauptet, dass genkernel ganz toll ist - wäre ja auch gelogen, denn ich habe es noch nie verwendet.Wollte damit ja nur aufzeigen, dass es die Möglichkeiten gibt. IMHO ist das Ding genauso sinnlos, wie der graphische Installer.