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Debugging Tools For Windows kleine Anleitung


#1 Mitglied ist offline   Thomynator 

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geschrieben 31. Mai 2008 - 21:35

Hallo leute.. hier mal eine Anleitung zum doch recht nützlichen Tool Debugging tools for Windwos:

Debugging tools for Windows ist ein Tool zur analyse von BLUE SCREENS (auch BSOD)

1. Programm herunterladen (Download) und als Admin installieren
2. Du startest das Tool als Admin (weil wenn du das nicht als Admin startest geht es nicht^^)
3. Du gehst in „File --> Symbol File --> Symbol File Path“
Eingefügtes Bild
4. Dort gibst du dann folgendes ein (ohne Anführungszeichen Bitte!!):
„SRV*c:\windows\symbols*http://msdl.microsoft.com/download/symbols“
5. So… dann machst du das Programm erst mal kurz zu, und wenn er fragt, Save Informations for
Workspace auf ja klicken…. (sonst musst du immer den File Pfad neu eintragen^^)
6. Das Programm als Administrator neu starten
7. So… dann gehst du unter „File --> Open Crash Dump“
Eingefügtes Bild
8. Dann kommst du in ein Auswahlfeld, wo du erst mal nichts findest (du suchst nach *.dmp
Dateien)… dort gehst du in „C:\Windows“ dort sollte, wenn du ganz nach unten scrollst
eine Datei „*.dmp“ (der Stern, weil ich keine abstürze hatte^^ und damit nicht weiß wie
die Datei genau heißt) da klickst du drauf und dann auf öffnen.
9. Dann erscheint ein Feld, wo erst mal alle möglichen Informationen angezeigt werden. Dort
ist jetzt ganz unten eine Zeile (ab hier sind die Bilder aus dem Internet, da ich keine File
da habe um das bei mir zu zeigen^^, und habe auch keine Lust meinen PC deswegen zu
killen… die Bilder aus dem Internet tun´s auch)
Eingefügtes Bild
und dort gibst du jetzt (wieder ohne Anführungszeichen):
„!analyze -v“ ein und drückst Enter (wichtig ist hier die Leertaste vor dem Bindestrich !)
10. So… damit nimm das Programm jetzt alle Informationen sorgfältig auseinander. Jetzt,
wenn er alles geladen hat, drückst du „STRG+F“ um ein Suchfenster zu öffnen. In das
Suchfenster gibst du jetzt (wieder ohne Anführungszeichen): „MODULE_NAME“ ein und
drückst Enter. Falls nichts gefunden wird, ändere einfach die Suchrichtung in „nach oben“.
11. Jetzt ist dort Angegeben, welches Modul/Programm/Treiber etc. für den Absturz
verantwortlich ist. Zusätzlich wird eine Zeile darunter neben „IMAGE_NAME“ der Name des
Treibers. Das Modul neben „MODULE_NAME“ ist blau unterlegt, wenn du dort drauf klickst,
bekommst du noch mehr Informationen zum Modul des Absturzes, meistens reicht aber
der bloße Name aus, um bei Google was passendes zu finden um das Problem zu lösen.
12. Google öffnen, Module Name eintragen und vorher noch „Blue Screen“ und dann wird
geholfen. (wenn man Glück hat, findet man einen Link auf die Microsoft Support Seite)


So noch was: Dieses Tool wird offiziell von Microsoft herausgegeben um sich selbst zu helfen.
Es ist NICHT die Lösung aller Probleme, aber man bekommt wenigstens Informationen.

Ich hoffe mal, dass damit einigen geholfen ist!

Angehängte Datei  Debugging_Tools_for_Windwos.pdf (217,77K)
Anzahl der Downloads: 2996

MfG

Tommy

Dieser Beitrag wurde von Urne bearbeitet: 31. Mai 2008 - 21:39

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#2 Mitglied ist offline   timmy 

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geschrieben 31. Mai 2008 - 21:37

Danke Dir :shock:
0

#3 Mitglied ist offline   Thomynator 

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geschrieben 31. Mai 2008 - 21:38

kein problem...

@ Urne :
Danke für das anhängen der pdf Datei :shock: und das verschieben ins How To Forum (ich konnts ja hier nich erstellen^^)

MfG

Tommy

Dieser Beitrag wurde von Thomynator bearbeitet: 31. Mai 2008 - 21:44

0

#4 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 02. Juni 2008 - 20:19

Noch ein paar kleine Ergänzungen dazu:

---
Am Besten die Tools immer von Microsoft herunterladen: Debugging Tools for Windows

Damit ist man auf der sicheren Seite, dass man die jeweils aktuelle Version erhält. Aktuell ist derzeit 6.9.3.113 für alle unterstützen Windows Versionen.
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Unbedingt darauf achten, dass man passend zu seinem System die 32bit Version oder die 64bit Version (Native x64) installiert.
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Es empfiehlt sich zu dem noch, einen oder mehrer Image Pfade einzutragen. Mit Image sind alle ausführbaren Dateien gemient, also exe, dll etc. Dies ist nicht immer notwendig, aber erhöht die Chancen, das fehlerhafte Modul zu finden.
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Um mehr Informationen zum Fehler zu erhalten, empfielt es sich, Kerneldumps oder besser vollständige Speicherabbilder im Fehlerfall anlegen zu lassen. Minidumps sind zwar schön klein und handlich, enthalten aber nur sehr begrenzte Informationen. Spätestens wenn eine der beiden Meldungen auftaucht, ist der Dump nur eingeschrängt zu gebrauchen, da Informationen fehlen:

WARNING: Stack unwind information not available. Following frames may be wrong.
WARNING: Frame IP not in any known module. Following frames may be wrong.
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Um überhaupt brauchbare Speicherabbilder zu bekommen, muss sich auf C: eine entsprechend große Auslagerungsdatei befinden. Ist des nicht der Fall, erhält man zum Teil keine brauchbaren Abbilder. Windows warnt aber und gibt eine entsprechende Fehlermeldung aus, wenn die Größe der Auslagerungsdatei nicht zum gewählten Type des Speicherabbildes passt.
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MODULE_NAME, IMAGE_NAME, FAILURE_BUCKET_ID zeigen teilweise nicht den wirklichen Verursacher für den BSOD. Gerade wenn das angegebene Modul nur als Folge eines Fehlers in einem anderen Modul oder durch einen Hardwareschaden zum Absturtz gebracht wurde, führen diese Angaben in die Irre.
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Ich bin kein Toilettenpapier-Hamster.
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Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
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#5 Mitglied ist offline   Thomynator 

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geschrieben 05. Juni 2008 - 18:28

@ DK 2000
Danke für die Ergänzungen und den Hinweis am Ende, dass das nicht immer das Fehlerhafte modul ist, aber ich wage mal zu behaupten, dass solch ein Fall (dass ein falsches Modul ausgegeben wird, gerade mal bei knapp 1-2% liegt.... außerdem habe ich ja schon gesagt, dass es nicht die Lösung für alles ist....
(aber immer noch besser als nichts)

Danke für den Link von microsoft :rolleyes:

MfG

Tommy

Dieser Beitrag wurde von Thomynator bearbeitet: 05. Juni 2008 - 18:29

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