Backups Erstellen Welches Programm ist geeigenet
#1
geschrieben 20. Mai 2008 - 20:31
ich suche ien Backuptool, welches einfach bestimmte Verzeichniss/Partitionen auf eine externe Festplatte kopiert/backupt.
Ich schaue mir gerade rsync an, und denke, das es damit funktionieren könnte. Jetzt habe ich aber noch ein paar fragen dazu, und zwar möchte ich meine Homepartition backuppen, jetzt habe ich aber in meiner Homepartition noch drei weitere Partition gemountet Medien (für Musik, Bilder, Videos), eine FAT32 Partition für den Datenaustausch mit Windows XP und die Wndows XP Partition selbst (mit ntfs-3g Treibern), werden dann die Daten aus diesen Partitionen auch mit kopiert/gebackupt, oder werden dann leere Ordner kopiert?
Mir wäre es am liebsten ich könnte dies Partitionen seperat sichern, da ich z.B die WinXP Partition nicht mitsichern möchte!
Ich schau mir auch gerade den ableger von rsync , rsnapshot an, jetzt weiß ich aber nicht genau, wie diese Snapshots funktionieren, sind das auch nur Ordner in die die Daten gesichert werden, oder handelt es sich dabei eine art Image das als einzelene Datei vorliegt und nur mit rsnapshot wieder eingespielt werden kann?
Die Backups sollten von wenigstens von Linux/*nix, MacOS X und Windows gelesen und wieder eingepielt werden können!
Bin auch offen für weitere Alternativen!
lg,
Fabi
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#2
geschrieben 20. Mai 2008 - 20:35
#3
geschrieben 20. Mai 2008 - 20:46
community/grsync 0.6.1-1 GTK GUI for rsync
werd die sahcne jetzt mal an einfach beispielen durcharbeiten und testen wie das so klappt!
lg,
fabi
#4
geschrieben 20. Mai 2008 - 20:52
#5
geschrieben 20. Mai 2008 - 20:52
Soll irgendein Ordner nicht mitgesichert werden, hilft ein einfaches:
rsync --exclude=/home/fabi/winxp .....
#6
geschrieben 20. Mai 2008 - 20:54
Die GUI ist an sich nicht schlecht, nur imoh ungeeignet, wenn man das ganze automatisieren will!
@bb83: thx, das hilft mir schonmal sehr weiter!
lg,
Fabi
Dieser Beitrag wurde von Fabi bearbeitet: 20. Mai 2008 - 20:55
#7
geschrieben 20. Mai 2008 - 21:02
#8
geschrieben 20. Mai 2008 - 21:14
#!/bin/bash mkdir /home/fabi/Backup/`date +"%d-%m-%Y"` rsync -avP --exclude=/home/fabi/Medien --exclude=/home/fabi/Share --exclude=/home/fabi/WindowsXP --exclude=/home/fabi/Backup /home/fabi/ /home/fabi/Backup/`date +"%d-%m-%Y"`
lg,
Fabi
#9
geschrieben 20. Mai 2008 - 22:07
Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 03. Juni 2008 - 17:59
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#10
geschrieben 20. Mai 2008 - 22:13
Zitat
Das mit den rechten ist momentan zweitrangig!
Das mit dem Packer, werd ich auf jedenfall noch einbauen, ich lass den Testlauf jetzt aber aufjedenfall mal noch durchlaufen!
Zitat
Das wäre nett! Man kann nie genug Beispiele haben um daraus zu lernen!
lg,
Fabi
#11
geschrieben 22. Mai 2008 - 01:54
/ Ist dein Rechner bei dir, direkt zugaenglich, oder zBsp ein gemieteter Server woanders ?
/ Hast du viel Platz sodass du jeden Backup zusaetzlich zum letzten, oder wenig sodass du ueberkopieren wiilst ?
rsync ist sehr gut, nutzt das aus was du schon kopiert hast. ABER: Es morkelt nicht an der alten Kopie rum sondern macht eine zweite (Komplett-)Kopie. Und: wenn du lokal kopierst, kann das Berechnen der checksummen eines jeden Blockes, suchen/vergleichen ob er schon irgendwo ist usw, laenger dauern als das Kopieren selbst. Duie checksummen muessen fuer Original und letzte vhd. Kopie berechnet werden, also 2x, bei Server-Klient haengt das vom langsamsten beider ab, und lohnt sich nur wenn die Verbindung zwischen beiden also kpl. Neukopieren noch langsamer ist.
Auch ist es nicht unbedingt ratsam zu kompaktieren. Erstens mal dauert das. Am schnellsten ist lzo, dichter packt lzma, auf ca. 1/4, das Entpacken geht schnell aber das Packen dauert ewig, auf einem schnellen Rechner 1 GB gepackter code ca. 1 Std. Auch um kleine Teile zu lesen, muss es kpl entpackt werden, das geht zwar schnell, braucht aber nochmals den gesamten Platz. Falls es nicht nur ganz hoechstvorsorgliche backups sind fuer seltene Katastrophen, sondern du in jedem Fall den backup wenn auch nur 1x wieder lesen willst, rate ich davon ab zu kompaktieren.
Wenn du entweder kompaktierst oder aber rsync verwendest, kannst du das jeweils andere ganz vergessen.
Mit den links hast du keinerlei Problem, wenn du einfach die gesamte Partition ungemountet im raw-Format kopierst (mit dd oder dd_rescue)
Es ist dringend zu empfehlen, nicht das laufende System mit sich selbst zu kopieren/retten. Ansonsten passieren waehrend der Dauer der Kopie Inkompatiblitaeten - mindestens gewisse log-files und sysmessages werden weiter geschrieben wodurch manche Dateien groesser werden; am Anfang in der FAT steht dann was anderes als bei den Kopien der FAT wenn er dort hinkommt sie zu kopieren und als die wirkliche Groesse/Eigenschaften der Datei selbst.
Ich selbst mache das so: meine normale Partition hat ca. 160 GB, fast voll, auf meiner HD mit 750 GB habe ich eine 2.Partition etwa derselben Groesse. Ab und zu schalte ich alles ab, benutze ein live-CD, und mache eine Kopie der Partition mit dd_rescue -A /dev/hda2 /dev/hda3 oder manchmal wenn ich eine deutlich groessere Rettungs-Partition habe kopiere ich in eine Datei also ... /hda3/file.ext3 wobei ich dann die Partition vorher nach /hda3 mounte Das dauert schon 2 Std, wenn ich da auch noch mit Kompaktieren anfangen wuerde dann gute Nacht. Normalerweise habe ich dann nur diese eine Kopie, die jedesmal ueberschrieben wird. Wenn ich mal was/eine Datei brauche, mounte ich die Kopie/Partition, oder die Datei mit -o loop,ro . Ggf. ist der Platz 160 GB Plattenplatz zu kaufen (um die 70 Euro) billiger als die Arbeitszeit das auch nur 1-2x zu kompaktieren.
Dagegen kopieren die mirrors den Krams meiner Distro mit rsync. Bei den Paketen ist das eigentlich nutzlos.
Auf dem Install-DVD .iso dagegen ist es sehr nuetzlich, da das .iso selbst nicht kompaktiert ist, also jede Datei darauf an einem ganzen Block anfaengt und aufhoert genauso wie wenn sie ausserhalb des .iso's waere. So ein .iso und der Inhalt sind ein gutes Beispiel wann/wie rsync was nutzt und wann nicht. Der groesste Teil auf dem .iso ist eine ca. 4 GB grosse .lzma-Datei und aendert sich nur selten; Kleinkram drumherum ist dagegen iW ungepackt und aendert sich -- insbesondere werden, solange sich die grosse lzma-Datei dh idR die Hauptversion nicht aendert, Aenderungen, neue Programme und sonstiger Kram in bestimmte Ordner daneben kopiert. rsync sieht sofort wenn das lzma-File gleich geblieben ist, ferner alldiejenigen im .iso danebenkopierten Dateien die schon irgendwo auf dem Rechner waren und kopiert wurden. Das syncen eines DVDs mit kleinen Aenderungen geht dann ganz schnell. Anders aber wenn in dem grossen File im Original auch nur 1 bit geaendert wird: dann ist das gesamte kompakte File anders als vorher, und muss ganz neu kopiert werden, rsync ist dann sogar langsamer als direktes Kopieren.
Dieser Beitrag wurde von blob bearbeitet: 22. Mai 2008 - 03:13
http://SYS-Linux.yi.org/forum(geht momentan nicht)
Linux SYS 0.23+ getunt mit Kernel 2.6.26.2-i486-1sys , lbreakout 2 , digger :mrgreen:
Das neue SYS Install-DVD gibts hier: ftp://ftp5.gwdg.de/p...s/SYS_Linux.iso
Mirror ftp://ftp.polytechnic.edu.na/pub/SYS

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