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Alle Informationen in unserem Special: Windows Vista.
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Multibootsystem

#16 Mitglied ist offline   poundhn 

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geschrieben 21. Mai 2008 - 06:47

Danke für die Infos. Wenn Vista grundsätzlich immer auf C:\ ist, auch wenn eine primäre XP-Partition auf dem selben Datenträger davor ist, kann man auf einen Bootmanager verzichten. Dann tuts auch das Ausblenden der nicht aktiven Partition, wie Lofote beschrieben hat. Der Vista-Loader reicht dann vollkommen aus. XFdisk ist aber dann geschickt, wenn Vista bereits auf der Platte ist, und Windows XP später hinzugefügt werden soll. In dem Fall ist es ratsam, die Vista Partition mit XFdisk zu verstecken, so dass der Bootloader nicht beschädigt wird, anschließend XP auf einer weiteren primären Partition installieren und zuletzt den XFdisk Bootmanager aufsetzen und somit durch gegenseitiges Verstecken der Partitionen das ausgewählte OS starten zu können.
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#17 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 21. Mai 2008 - 09:15

Dann wird der MBR aber die XP-Partition laden, sodass du den Vistaloader so oder so wiederherstellen musst, was mit Hilfe einer Vista-DVD schnell geht.
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#18 Mitglied ist offline   poundhn 

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geschrieben 21. Mai 2008 - 10:09

Wenn ich aufpasse beim Installieren müsste es doch so gehen.

1. XP auf eine primäre Partition
2. XP Partition verstecken (XFDisk)
3. Vista auf 2. primäre Partition, das OS findet XP nicht, da versteckt. Der Bootloader kann somit nur Vista starten und meint, es wäre dass einzige OS auf der HDD.
4. Bootmanager von XFDisk installieren. Er setzt sich noch vor den Vista bzw. XP-Loader in den MBR und versteckt jeweils die nicht ausgewählte Partition.

Das Ergebnis müsste wie folgt aussehen. Der MBR lädt zunächst den Bootmanager von XFDisk. Dieser dann wiederum den Bootloader des ausgewählten OS. Bei mehreren XP-Systemen hat das auf jedenfall so funktioniert.
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#19 Mitglied ist offline   luzifer 

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geschrieben 21. Mai 2008 - 13:10

Das funktioniert bei mir auch so. Fahre XP MCE auf der ersten Partition und Vista Ultimate auf der zweiten. xfdisk kommt bei mir als Bootmanager zum Einsatz und versteckt die jeweils andere Partition. Als dritte Partition habe ich noch eine, damit ich mit XP und Vista auf die gemeinsamen "Eigenen Dateien" zugreifen kann.
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#20 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 21. Mai 2008 - 15:08

Mal ne Frage: warum so kompliziert?
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#21 Mitglied ist offline   poundhn 

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geschrieben 21. Mai 2008 - 16:00

Es ist nicht notwendig, aber die XFDisk-Lösung ist am elegantesten. Die System laufen so völlig abgeschottet voneinander.
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#22 Mitglied ist offline   luzifer 

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geschrieben 21. Mai 2008 - 17:39

Beitrag anzeigenZitat (Kirill: 21.05.2008, 16:08)

Mal ne Frage: warum so kompliziert?



Was ist daran kompliziert? Im Gegenteil, bei der von poundhn und mir genannten Variante kann man ohne Umwege einfach ein neues System hinzufügen und/oder aber eines der schon installierten löschen.

Das geht nicht bei Deiner Version, da der Grub-Loader im Vista-Loader installiert ist und Du mit dem Grub-Loader erst entscheidest, welches OS Du starten willst. Du kannst also nicht mal auf die schnelle Linux oder Vista neu machen, oder ein neues OS hinzufügen.
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#23 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 21. Mai 2008 - 17:59

Doch, es geht. Zunächst entscheide ich im Vistaloader, was ich starten will. Grub ist nur für Linux da. Und wenn ich ein neues System installier, schreibt es sich selbst in den MBR, sodass man sowohl bei meiner als auch bei der XFDisk-Methode den MBR wiederherstellen muss. Den von Vista wiederherzustellen ist mit der Vista-DVD ne Sache von sehr wenig Zeit+Aufwand und das neue System innen Vistaloader zu packen ebenfalls. Löschen kann man bei meiner Lösung natürlich nicht alles (Grub/Linux ja, Vista nein), aber das ist zugegeben unötig, also für mich, da ich Vista dauerhaft behalten will.


Neu aufsetzen ist aber eine schnelle Sache.
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#24 Mitglied ist offline   poundhn 

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geschrieben 22. Mai 2008 - 10:24

Die NT-Loader bleiben nach Installation des XFDisk-Bootmangers erhalten. Der XFDisk-Bootmanger schreibt sich in die ersten 17 Sektoren der ersten HDD. Die NT-Loader bleiben von der Installation des Bootmanagers unberührt. XP und Vista starten nach Auswahl völlig unabhängig mit ihrem eigenen Bootloader. Da muss man nichts wiederherstellen und der Vorteil ist eben der, dass der Loader von XP komplett erhalten bleibt und man diesen nicht neu schreiben muss, im Falle einer Deinstallation von Vista. Ich mag es eben nicht, wenn die NT-Loader ineinandergreifen.
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#25 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 22. Mai 2008 - 10:32

Was ich meine, is dass dein XFDisk ja startet, wenn das BIOS den MBR startet, richtig? Wenn du aber ein Betriebssystem dazuinstallierst, stehen die Chancen gut, dass es nen eigenen Loader vom MBR starten lässt, ergo muss man XFDisk wiederherstellen. Das genau gleiche wird aber auch passieren, wenn ich ein System installier, was sich ungefragt innen MBR schreibt. Da bietet deine Methode 0 Vorteil.

Klar, du hast den Vorteil, Vista deinstallieren zu können. In meinem Fall hätte ich dann ein Problem, weil der Vistaloader genauso wie Grub auf Konfigurationsdateien auf der jeweiligen Betriebssystempartition angewiesen ist. Der Nachteil verschwindet halt, wenn man nie und nimmer vorhat, Vista zu deinstallieren.

Wegen "NTLoader ineinandergreifen": was meinst du? Da greift ja nichts ineinander, der Vistaloader lädt entweder NTLoader oder Grub die laden den jeweiligen Kernel.
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#26 Mitglied ist offline   ^L^ 

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geschrieben 22. Mai 2008 - 16:09

Da ist der Bootmanager von http://www.boot-us.de/functions.htm vielseitiger - der lässt sich
(unter XP) nebst MBR (mit Backup & Restorefunktion), zusätzlich auf Diskette und als
CD.Image anlegen - und funktioniert problemlos mit Vista, Linux usw.
Gesundheitsbasis: (Ich) Mach' es wie die Sonnenuhr, zähl' die schönen Stunden nur ...

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#27 Mitglied ist offline   expat 

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geschrieben 22. Mai 2008 - 16:33

Beitrag anzeigenZitat (Kirill: 19.05.2008, 22:35)

Wozu? Da das eine Windows eh nicht weiss, welche Partition bei dem anderen welchen Buchstaben hat, wird jedes Windows für sich das "C:" beanspruchen bzw die eigene Partition so benennen. Wobei Vista das sowieso tut, also installiert man XP auf der ersten Partition (->C:) und Vista irgendwo (->C: auf jeden Fall). Ergo kein Problem und keinen Aufwand zu viel.

Das ist so nicht richtig. Wenn man Vista von XP aus installiert,
behält die Partition den Buchstaben, den sie unter XP auch hat.

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#28 Mitglied ist offline   poundhn 

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geschrieben 23. Mai 2008 - 07:05

Zitat

Was ich meine, is dass dein XFDisk ja startet, wenn das BIOS den MBR startet, richtig? Wenn du aber ein Betriebssystem dazuinstallierst, stehen die Chancen gut, dass es nen eigenen Loader vom MBR starten lässt, ergo muss man XFDisk wiederherstellen.


Das stimmt. Der Bootmanager muss immer als letztes installiert werden. Aber den Bootmanager musst du ja sowieso bearbeiten, um das neue OS einzutragen. Dann ist es ja kein Problem ihn nochmals in den MBR zu setzen.

Ich mache das immer mit einer Bootdiskette von Windows 98 SE, die mit XFDisk auf einem USB-Stick installiert ist. Ist ne ganz bequeme Sache.
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