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Alle Informationen in unserem Special: Windows Vista.
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Multibootsystem


#1 Mitglied ist offline   webbi 

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geschrieben 13. April 2008 - 15:29

Hi!

möchte ein MultiBootSystem installieren. Hab mir das mit 2 Festplatten so vorgestellt:

disk1: part1: win xp
disk1: part2: linux

disk2: part1: win vista
disk2: part:2: win xp homebanking


meint ihr, das klappt?
könnt ihr mir sagen, welchen bootloader ich dazu am besten verwende? hab gelesen dass grub mit dem sp1 von vista probleme macht. das wäre natürlich schlecht.


freu mich über ein paar antworten die mir weiter helfen :unsure:
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#2 Mitglied ist offline   seek69 

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geschrieben 13. April 2008 - 16:46

habe gelesen das es von acronis ein programm gibt was das kann.



Acronis OS Selector ist ein leistungsstarkes, komfortables und leicht bedienbares Werkzeug zum Verwalten und Booten mehrerer Betriebssysteme.

Verwenden Sie beliebige lokalisierte Versionen Ihres Betriebssystems

Mit dem Acronis OS Selector können Sie Betriebssysteme in verschiedenen Sprachen auf ein und demselben PC verwenden! Installieren Sie einfach eine beliebige
lokalisierte Version (Chinesisch, Arabisch, Englisch...) Ihres Betriebssystems neben die vorhandene und nutzen Sie die Vorteile beider Systeme. Mit dem integrierten Bootmanager starten Sie ein beliebiges Betriebssystem, sichern die Festplatten-Partitionen durch Passwörter und schützen Ihre wertvollen Daten vor dem Zugriff durch Unbefugte und vor Virenbefall.

Natürlich können Sie Acronis OS Selector auch einsetzen, um ältere Betriebssyssteme weiterhin auf Ihrem Rechner zu behalten, z.B. für Ihr Lieblingsspiel. Von DOS bis Windows XP werden alle Systeme unterstützt.

Oder arbeiten Sie mit einem Open-Source-System wie Linux neben Windows. Acronis OS Selector unterstützt Linux (alle Distributionen), FreeBSD, Solaris, SCO UNIX, UNIXWARE, OS/2, BeOS, QNX, B-TRON. Eine spezielle Unterstützung für unbekannte Systeme ist ebenfalls möglich.

Boot Manager:

* Verwalten Sie bis zu 100 Betriebssysteme auf einem Rechner
* Nur eine Diskette als Boot- und Rettungsdisk nötig
* Mehrere Windows-Systeme in einer Partition werden unterstützt, z.B. 98 neben XP
* Vollständige Duplikate bestehender Windows 95/98/ME/NT/2000/XP-Partitionen
* Automatische Erkennung von Betriebsystemen und Updates
* Ins Bootmenü können Kommentare und Separatoren eingefügt werden
* DiskEditor: Professionelles Arbeiten direkt im binären Code
* Unterstützung für Betriebssysteme in primären und logischen Partitionen auf beliebiger Festplatte im System
* Paßworte für Bootmenü und Betriebssystem-Einträgen
* Erkennung von Boot-Viren
* Erkennung der Versionsnummern von Betriebssystemen
* Erkennung der Sprachversion von Betriebssystemen
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#3 Mitglied ist offline   silvanm 

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geschrieben 13. April 2008 - 17:43

Ich verwende Grub mit Arch Linux und Vista SP1 und das geht. Man muss nur zuerst das SP installieren und dann Grub. Du musst Grub auf der Master-Festplatte insttallieren, sonst geht es nicht, dann kommt Grub Error 21. Auch müssen die Festplatten-Bezeichnungen stimmen. Sonst kommt der Error auch.

LG
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#4 Mitglied ist offline   ^L^ 

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geschrieben 13. April 2008 - 19:21

Ich verwende seit Jahren diesen Bootmanager http://www.boot-us.de/functions.htm
Boot_US ist zwar schon etwas betagt, aber sollte auch mit Vista-Partitionen noch funktionieren.

Anwendungstipp: Vor dem Installieren von Windows-Systemen, die anderen Partitionen
auf "Echt versteckt" setzen - so vergibt Windows die Buchstaben nicht automatisch, jede
Installation hat dann den eigenen Bootsektor/Bootloader und die Install-Reihenfolge ist damit egal.
Die einzelnen Systeme starten kann man dann immer über den Boot-US Bootmanager, den man zusätzlich auf Diskette sichern kann.

Dieser Beitrag wurde von ^L^ bearbeitet: 13. April 2008 - 19:39

Gesundheitsbasis: (Ich) Mach' es wie die Sonnenuhr, zähl' die schönen Stunden nur ...

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#5 Mitglied ist offline   Fubbel 

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geschrieben 16. Mai 2008 - 10:01

hallo,

da noch relativ aktuell hier noch ein paar infos.

boot-us kenne ich selbst nicht und hab es nie getestet. derzeit nutze ich grub, der bei mir einwandfrei läuft.

mehr zu meiner umgebung. Raid 10 + Raid5. XP & Vista SP1 x64 beide auf dem Raid 10 installiert. (kann man also als eine Platte bezeichnen.) Raid 5 ist rein für die Daten da.
Ich habe auf dem Raid 10 4 Partitionen.
1. Boot (Grub install drauf)
2. XP
3. Vista
4. Spiele (installation meiner spiele)

Ganz generell hab ich bei grub mit hide und unhide gearbeitet. Bei 2 Festplatten sollte man map verwenden.
Der Nachteil ist das ich weder im XP noch im Vista, Zugriff auf die andere Installation habe bzw. dessen Partition. Ich nehme an das man dies hinterher aber trotzdem realisieren kann.

Vorteil
Beide Installationen sind als Laufwerk C im System installiert. Was späteres entfernen des Bootloaders und einer Installation vereinfacht. So kann man auch sauber mit Images arbeiten und die ohne Probs wieder einspielen.

Leider hat Vista bei der Installation seinen Boot Ordner in die XP Partition geschrieben (obwohl diese versteckt war). Bei nicht SP1 Vista, sowie bei den ganzen Betas hatte ich dieses Problem nicht......
Das Problem hinterher zu lösen war dann leider doch etwas komplizierter als anfangs von mir angedacht. Es hilft eigentlich nur den BCD neu auf die Platte schreiben zu lassen. Danach eine 3 malige Reparatur des BCD(jedes mal Neustart) dazwischen bis Vista wieder bootfähig war. Ich denke anfangs lag sein Problem daran das beim Booten der CD Vista als H und nicht als C erkannt wurde. Ließ sich dann aber beheben.

Im Moment kann ich mir meine Configs von grub nicht genau ansehen, da ich im Büro bin. Wer weitere Infos dazu will soll einfach hier rein schreiben ich werde diese dann nachliefern.

gruss
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#6 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 16. Mai 2008 - 10:26

Man kann mit recht wenig Aufwand Grub über den Vistaloader starten. Und den XP-Loader sowieso.

Ich verwende die Konfiguration auf meinem Laptop: im MBR liegt der Vistaloader, dieser startet entweder Vista oder Grub, welches mir dann Kubuntu startet.
Most rethrashing{
DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
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#7 Mitglied ist offline   Fubbel 

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geschrieben 18. Mai 2008 - 19:10

hi,

klar geht das. man kann auch mit dem xp loader andere betriebssysteme laden....

persönlich find ich es allerdings unschön von einem bootloader zum nächsten zu wechseln. Ein Bootloader langt ja eigenltich völlig, der dann alles macht.

das andere prob bei dir ist, bzw kann problematisch werden, das bei reinstalls sich laufwerksbuchstaben eines windows os vertauschen. dann kannst das os eigentlich knicken, da es nicht mehr stabil läuft. images funktionieren zwar, wenn sich an der reihenfolge der partitionen was ändert kann es auch passieren das sich der laufwerksbuchstabe ändert.
bitte beachtet ich sagte es kann sich verändern. dies ist nicht immer der fall kann aber leider passieren.

aus diesem grund find ich es persönlich geschickter wenn die einzelnen installationen nichts von einander wissen, deren install bei allen auf C ist und über einen loader (welcher sei hier mal egal. grub fand ich aber recht easy.) gestartet werden.

ich weiß nicht wie das bei vista ist, ich denke aber dieser wird den grub eintrag nicht automatisch erzeugen? muss man dann manuel hinzufügen?

Dieser Beitrag wurde von Fubbel bearbeitet: 18. Mai 2008 - 19:13

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#8 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 19. Mai 2008 - 05:58

Was anders als Chainloading wird aber nicht gehen. Zumindest nicht bis du mir nen Bootloader zeigst, der den Linux- und Windowskernel direkt laden kann. Mir ist sowas derartiges nicht bekannt.
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DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
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#9 Mitglied ist offline   poundhn 

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geschrieben 19. Mai 2008 - 09:38

Ich denke auch eine Lösung mit XFdisk wäre nicht schlecht. Zunächst mal XP installieren, dann diese Partition mit dem Tool als "Versteckt" markieren. Auf die zweite Primäre Partition dann Vista installieren. Zuletzt dann den dazugehörigen Bootmanager aufsetzen, der die versteckten Partitionen je nach gestartetem System einfach austauscht. Somit ist auch jedes System auf "C" und die beiden Installationen können sich untereinander nicht sehen.
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#10 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 19. Mai 2008 - 16:35

Wozu? Da das eine Windows eh nicht weiss, welche Partition bei dem anderen welchen Buchstaben hat, wird jedes Windows für sich das "C:" beanspruchen bzw die eigene Partition so benennen. Wobei Vista das sowieso tut, also installiert man XP auf der ersten Partition (->C:) und Vista irgendwo (->C: auf jeden Fall). Ergo kein Problem und keinen Aufwand zu viel.
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DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
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#11 Mitglied ist offline   poundhn 

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geschrieben 19. Mai 2008 - 17:55

Für jedes MS-System ist die erste primäre Partition am ersten Controller C, eben die Reihenfolge, in der die Festplatten vom BIOS aus erkannt werden. Und ist da nunmal XP installiert, muss man sich im Vista-Setup für eine andere Partition (also nicht C) entscheiden, wenn man XP nicht überschreiben will.
Das Vista landet dann auf einer anderen Partition, lediglich einige Bootdateien werden auf C, also auf der XP-HD abgelegt. Das geht zwar und bietet auch Vorteile, da man unter dem laufenden Vista z.B. prima die XP-Partition bearbeiten kann und somit Dateien löschen und verändern kann, die im laufenden System gesperrt sind. Nachteile sind eben die, dass evt. Viren direkt Zugang zu beiden System haben und man evt. selbst auch mal versehentlich Mist auf dem anderen System bauen kann.

Dieser Beitrag wurde von poundhn bearbeitet: 19. Mai 2008 - 17:57

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#12 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 19. Mai 2008 - 18:05

Dass die erste primäre am ersten Controller gleich C: ist, ist schonmal falsch, das kann ich von meinem Laptop bestätigen. Da musst du also schonmal die Ergänzung anfügen, dass die Partition von Windows lesbar sein muss. Zweitens meine ich mal in der CT gelesen zu haben, dass Vista seine (natürlich NICHT wie jedes Windows davor) Systempartition immer C: nennt, egal wie es sonst auf der Platte aussieht. Hast du da konkret einen Gegenbeweis, oder erstmal nur die generelle Erfahrung von früheren Windowssystemen?
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#13 Mitglied ist offline   poundhn 

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geschrieben 20. Mai 2008 - 06:48

@Kirill

Richtig ist natürlich, dass die Partitionen unter Windows lesbar sein müssen, ganz klar. Ist die erste primäre Partition am ersten Controller z.B. eine Linux-Partition bekommt die erste primäre Partition die mit NTFS bzw. FAT formatiert ist, den Buchstaben C:

Nun, ich habe bislang nur mal mehrere XP-Systeme parallel gefahren und da war es eben so, wie ich beschrieben habe. Hat sich da bei Vista wirklich was geändert. Hast du einen Link für nähere Infos ?

Dieser Beitrag wurde von poundhn bearbeitet: 20. Mai 2008 - 06:49

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#14 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 20. Mai 2008 - 15:30

Ich habe keinen Link. Ich habe das in einer älteren CT gelesen, als Vista noch neu war. Vll findet man da was online.
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#15 Mitglied ist offline   Lofote 

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geschrieben 20. Mai 2008 - 15:40

Für Windows Vista ist C: immer System. Auch der Installationspfad ist global gleich auch für Programme, Dokumente und Einstellungen, etc. sprich noch nicht mal in Sprachversionen wird mehr unterschieden. Dies ist für eine Vereinheitlichung.

Ansonsten kann man Laufwerksbuchstaben bei jedem NT-basierten System (NT, 2000, XP, 2003, ...) relativ frei vergeben, unter der Gefahr allerdings, dass einige Programme dann nicht mehr sauber tun. Bei Datenpartitionen aber kein Problem. Die Laufwerksbuchstaben der Partitionen der nicht aktiven OSe würde ich sowieso dann ausblenden, das machts den Viren schwerer, die mitzuinfizieren.
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