Die Deutsche Telekom sieht sich außerstande, auf absehbare Zeit alle deutschen Haushalte mit schnellen DSL-Anschlüssen auszurüsten. Das berichtet die "WirtschaftsWoche" unter Berufung auf ein Schreiben von T-Com-Vorstand Achim Berg an Johannes Singhammer, den Vorsitzenden des Beirats der Bonner Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post.
Mit dem Brief reagiert die Telekom-Tochter auf die Befürchtungen des Bundestagsabgeordneten Singhammer (CSU) vor einer "digitalen Spaltung" der Republik. Der Politiker hatte nach Angaben der Zeitung die Festnetzgesellschaften aufgefordert, Vorschläge für eine baldige, flächendeckende Versorgung mit DSL-Anschlüssen zu unterbreiten.
Nach Telekom-Angaben gibt es derzeit DSL-Technik in 6.315 von 7.904 deutschen Anschluss-Bereichen. Sie ist damit für 30 der 34 Millionen T-Com-Anschlüsse nutzbar, zitiert die "WirtschaftsWoche" aus dem Schreiben Bergs. Die Regulierungsbehörde plant nun, einen Atlas mit allen Gebieten zu erstellen, in denen klein kabelgebundener DSL-Zugang möglich ist.
(Quelle: Chip.de)
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Telekom: Keine Vollversorgnung Mit Dsl-zugängen Quelle: Chip.de
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