[HS-TGO]

Zitat

Parteien, Bürgerinitiativen und Berufsverbände rufen für den kommenden Samstag bundesweit zur Teilnahme an einer Demonstration gegen die nach ihrer Ansicht immer weiter fortschreitende Überwachung durch Staat und Wirtschaft auf. Die Bürger sollen in Köln "Für ein Morgen in Freiheit!" auf die Straße gehen. Den Aufruf unterzeichnet haben die Kölner Bürgerrechtsinitiative "Freiheit ist Sicherheit", der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung, der Chaos Computer Club Köln, die Grünen und die Linke Köln, der Landesverband NRW der Piratenpartei und der Verband der freien Lektorinnen und Lektoren . . . u.s.w.

Quelle: Heise
Quelle: Freiheit ist Sicherheit

[Bullayer]

Bisschen spät, oder?

[Witi]

Naja, wer einigermaßen auf dem Laufenden ist, weiß dass der Termin schon seit mehreren Monaten feststeht.

[Bullayer]

Ich meinte mit "spät" nicht das Erscheinen der News, sondern den Versuch, gegen die Überwachung durch Vater Staat zu protestieren. Als die ersten Pläne davon bekannt wurden, haben viele gesagt "Ich hab ja nichts zu verbergen".

[Bullayer]

Zitat (h0nk: 11.03.2008, 12:21)

Das stimmt so nicht. Es wurde auch massiv von den Medien heruntergespielt, bis der CCC diese Verniedlichung (aka Bundestrojaner) veröffentlicht hat. Über die möglichen Gefahren und Konsequenzen wurden seit je her berichtet und hingewiesen. Wer aber nur auf Seiten wie dem Stimmungsspiegel oder Staatsmedien ARD/ZDF sich bewegt, wird davon kaum etwas mitbekommen. (Das meine ich allgemein gültig)

Und sorry, dass ich deine Aussage mit dem "spät" fehlinterpretiert habe.

Agagagaga, egal, wie weit sowas von den Medien heruntergespielt wurde, ich brauche weder Fernsehen noch Zeitung, um mir Gedanken darüber zu machen, welche Auswirkungen Online-Durchsuchungen und Überwachung auf uns Bürger haben. Also alles auf die "Meinungsmacher" zu schieben wäre ein bisschen zu einfach. Das Brett vorm Kopp hat jeder für sich selbst zu verantworten.