Hallo,
letzte Woche mußte ich auf dem Rechner meiner Freundin WIN XP2 komplett neu aufspielen, weil sozusagen nach einer Trojanerinvasion so gut wie gar nix mehr ging.
Als Virenschutz hat sie, so wie ich Kaspersky Personal Security Suite V, was, ebenso wie XP regelmäßig upgedatet wird. Leider hat sieim gegensatz zu mir fast täglich neuen Trojanerbefall bzw. Funde.
Benötige sie einen zusätzlichen Schutz, oder was können wir nun tun, damit das endlich ein Ende hat ?!!
Vielen Dank,
Petra
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Schutz Gegen Trojaner
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#2
geschrieben 29. Januar 2008 - 17:36
Vielleicht sollte sich die Freundin mal insgesammt bei ihrer benutzten Software umsehen. Möglicherweise wurde ja nach der Neuinstallation wieder "verseuchte" Sofware installiert, oder es wurden gesicherte Dateien geöffnet, die verseucht sind. Auch auf vielen Internetseiten kann man einen Rechner infizieren, sowie durch E-Mails. Ein Antivirenpogramm hilft in der Regel ja wenig, um sich vor Bedrohungen sicher zu schützen. Es benachrichtigt einen aber meist, wenn man sich was eingefangen hat. Und dann ist es ja zu spät.
Also nochmal formatieren die Kiste und bevor etwas neues installiert wird, jegliche Software prüfen. Eventuell gesicherte Dateien ebenfalls.
Also nochmal formatieren die Kiste und bevor etwas neues installiert wird, jegliche Software prüfen. Eventuell gesicherte Dateien ebenfalls.
Alkohol und Nikotin rafft die halbe Menschheit hin und nach alter Sitt und Brauch stirbt die andere Hälfte auch.
#3 _Hinterwäldler_
geschrieben 29. Januar 2008 - 17:51
Bei den ersten Symptomen eines Infektes sofort eine Radikalkur. Warum wird hier http://www.heise.de/security/Schaedlingen-...-/artikel/49687 beschrieben. Diese Artikelserie ist zwar schon einige Jahre alt, aber nach wie vor hochaktuell. Warum sogenannte Sicherheitssoftware nur sehr eingeschränkten Schutz bieten kann wird in "knappen" Worten in http://www.heise.de/security/Antiviren-Sof...-/artikel/99749 beschrieben. Leider wird das nicht so ernst genommen und vertraut viel lieber einer Software als dem eigenen Verstand.
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Nur Feiglinge sichern ihre Startpartition in einem Image. Wahre Helden von heute stellen sich der Herausforderung und benutzen Tweaker, PFWs, Scanner und Removertools. Sie waren bis gestern damit noch sehr zufrieden.
Ich bin ein Feigling.
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#4
geschrieben 29. Januar 2008 - 17:51
Hallo,
und Danke für die schnelle Antwort.
Also, jede Software und alle Deiteien wurde vor der Neuinstallation auf Viren etc. geprüft.
Natürlich ist mir klar, daß man sich auf diversen Internetseiten oder durch Mails irgendwelches Zeugs einfangen kann, aber Sinn und Zweck von zB. Kaspersky ist doch, VOR dem Befall zu warnen. Wozu sollen die Programme denn sonst gut sein und welcher Schutz ist Deiner Meinung nach optimal oder annähernd optimal, schließlich habe ich mit Kaspersky keine Probleme und teuer genug ist das Zeug ja auch.
P.
und Danke für die schnelle Antwort.
Also, jede Software und alle Deiteien wurde vor der Neuinstallation auf Viren etc. geprüft.
Natürlich ist mir klar, daß man sich auf diversen Internetseiten oder durch Mails irgendwelches Zeugs einfangen kann, aber Sinn und Zweck von zB. Kaspersky ist doch, VOR dem Befall zu warnen. Wozu sollen die Programme denn sonst gut sein und welcher Schutz ist Deiner Meinung nach optimal oder annähernd optimal, schließlich habe ich mit Kaspersky keine Probleme und teuer genug ist das Zeug ja auch.
P.
#5 _Hinterwäldler_
geschrieben 29. Januar 2008 - 18:07
Zitat (kulturbeutel: 29.01.2008, 17:51)
Also, jede Software und alle Deiteien wurde vor der Neuinstallation auf Viren etc. geprüft.
Du musst die Einfallswege absichern. Dies sind:
1. Downloads. Nur aus anerkannten und seriösen Quellen laden. Der Scanner kann in diesem Fall explizit beauftragt werden. Die Googlefrage: <Programmname> "Adware OR Spyware" bewirkt Wunder und gibt in Sekundenbruchteilen Auskunft.
2. eMails: Größe der empfangenen Mails beschränken. Einen Client benutzen, der keine Scripte ausführt. Anhänge nur auf Wunsch des OP herunterladen. Spamfilter einschalten. Dies kann der Thunderbird alles hervorragend.
3. Browser: Er sollte keine Scripte ausführen. Dies kann der FireFox mit seinen Erweiterungen AdBlockPlus und NoScript
Daraus resultiert, dass ein permanent präsenter Scanner überhaupt nicht notwendig ist und nur die Performance des Systems einschränkt
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Die Benutzung des IE wird nicht auf Unwissenheit seines Anwenders zurückgeführt, sondern vielmehr auf dessen Bequemlichkeit und dem frommen Wunsch, das ausgerechnet das eigene System von gefährlicher
Malware verschont bleibt.
#6
geschrieben 29. Januar 2008 - 18:15
Mal davon abgesehen das dein System wahrscheinlich nicht richtig konfiguriert ist, hat Kaspersky laut dem letzten C't AV-Test so manche Probleme:
Zitat
Dass Avast und Kaspersky in dieser Disziplin patzten, weil zwar der On-Demand-Scanner alle ITW-Schädlinge erkannte, der Hintergrundwächter aber jeweils eine Datei übersah, deutet auf ein Problem bei der Qualitätssicherung hin. Bei Kaspersky liegt das wohl an einem Kompromiss zwischen dem besonders schnellen Bereitstellen von Signaturen und deren Überprüfung. Richtig daneben griffen allerdings ClamWin und der Neuling im Test, Dr. Web, mit 25 beziehungsweise 7 nicht erkannten Exemplaren.
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