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Halbwertszeiten


#1 Mitglied ist offline   thereal1 

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  geschrieben 28. Januar 2008 - 20:34

kann mir jemand mal bei dem problem hier helfen?



Radioaktive Stoffe haben unterschiedliche Halbwertszeichen.
Aktinium 21, 8 Jahre
Radon 3,8 Tage
Polonium 3,05 min
Berechne die radioaktive Restmasse von ursprünglich 200 g nach 5
Halbwertszeiten.
Welche Zeit ist jeweils vergangen
?
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Meine Stadt <-- bitte täglich einmla klicken danke

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#2 Mitglied ist offline   saw 

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geschrieben 28. Januar 2008 - 20:50

Zitat

Polonium 3,05 min

ist des nicht was lang?
Des müsste doch irgendwo im Millisekunden Bereich sein....
Kann ich bitte mal vorbei,
es geht nach Kompetenz.

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#3 Mitglied ist offline   DanielDuesentrieb 

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geschrieben 28. Januar 2008 - 20:50

Also, ist erst Thema bei uns gewesen:

200*0,96 hoch 5 = 163g
200*0,83 hoch 5 = 78,78g
200*0,79 hoch 5 = 61,5g

Halbwertszeit = 0,5

Erklärung:
Jetzt musst du die 21,8te (3,8te, 3,05te) Wurzel aus 0,5 ziehen. Dann hast du den Abnahmefaktor. Den musst du dann nur noch mit den Jahren bzw. der Zeit potenzieren.

EDIT: Wenn ich das ausrechne, komen da ganz passable Werte raus. Große Zeit (21,8 Jahre) = geringer Abnahmefaktor.

Dieser Beitrag wurde von DanielDuesentrieb bearbeitet: 28. Januar 2008 - 20:59


#4 Mitglied ist offline   DKind 

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geschrieben 28. Januar 2008 - 20:54

Ist doch ganz einfach :blush:

Nehmen wir jetzt mal Aktinium. Dann ist der Abnahmefaktor die 21.8 Wurzel aus 0.5, da dieser Stoff pro 21,8 Jahre um die hälfte sich verringert bzw sich abbaut.
Leider komme ich mit der Aufgabenstellung "Berechne die radioaktive Restmasse von ursprünglich 200 g nach 5 Halbwertszeiten." nicht ganz zurecht...

Ich würde jetzt einfach 21,8 * 5 rechnen=109

und dann 200*21.8wurzel aus 0.5^109=6.25g


Ok, dass ist falsch. Man könnte diese Aufgabe z.B. gut mit Excel lösen (siehe Daniel!), fällt mir gerade auf, aber da wir morgen selbst ne Mathearbeit schreiben, hab ich jetzt keinen Nerv mehr auf eine vertiefung dieser Aufgabe :unsure:

Dieser Beitrag wurde von DKind bearbeitet: 28. Januar 2008 - 21:00

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Unseren Traum habt ihr uns genommen, Unsere Ehre werdet ihr nie bekommen !!!

!!! Nur der S04 !!!

#5 Mitglied ist offline   saw 

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geschrieben 28. Januar 2008 - 21:01

Ich komm beim Aktinium auf 0,681g nach 109 Jahren....
Binn ich etwa wirklich schon so eingerostet.....? :unsure:
Kann ich bitte mal vorbei,
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#6 Mitglied ist offline   DanielDuesentrieb 

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geschrieben 28. Januar 2008 - 21:04

Beitrag anzeigenZitat (saw: 28.01.2008, 21:01)

Ich komm beim Aktinium auf 0,681g nach 109 Jahren....
Binn ich etwa wirklich schon so eingerostet.....? :unsure:


Der Abnahmefaktor bleibt immer gleich:

Das wären nach 109 Jahren bzw. 109 Halbwertszeiten: 200*0,96 hoch 109 = 2,3g

Tritt mich in den Arsch, wenn das nicht stimmt.

Dieser Beitrag wurde von DanielDuesentrieb bearbeitet: 28. Januar 2008 - 21:05


#7 Mitglied ist offline   saw 

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geschrieben 28. Januar 2008 - 21:33

Zitat

Der Abnahmefaktor bleibt immer gleich


Hm,
sicher?

*mal die Schulbücher raussuche*
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#8 Mitglied ist offline   Leshrac 

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geschrieben 28. Januar 2008 - 21:56

Der ansatz von DKind ist schon ok. Ihr koennt einfach das allgemein gueltige zerfallsgesetz anwenden:
N(t)=Ns(0,5)^(t/th)
Das eingesetzt, kommt fuer jedes produkt 6.25g heraus, natuerlich bei allein gleich, die verstrichene zeit kannst du ja jeweils einfach mit 5xhalbwertszeit berechnen.

Saw hat uebrigens auch recht, polonium hat eine halbwertszeit von nur 0.3µs

#9 Mitglied ist offline   saw 

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geschrieben 28. Januar 2008 - 22:01

Ups,
ich hab mit 21,8g anstatt der 200g gerechnet........ :unsure: :blush:
Da kann ich ja noch lange rechnen........

*den Platz im Seniorenheim wieder abbestelle*

Dieser Beitrag wurde von saw bearbeitet: 28. Januar 2008 - 22:02

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#10 Mitglied ist offline   zoidberg 

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geschrieben 29. Januar 2008 - 01:12

Beitrag anzeigenZitat (DanielDuesentrieb: 28.01.2008, 21:04)

Der Abnahmefaktor bleibt immer gleich:

Das wären nach 109 Jahren bzw. 109 Halbwertszeiten: 200*0,96 hoch 109 = 2,3g

Tritt mich in den Arsch, wenn das nicht stimmt.


Das bekomme ich auch heraus.
Was mich allerdings wundert ist, dass wenn man fuer x 21,8 einsetzt, bekommt man nicht etwa wie zu erwarten 100 als y heraus, sondern 82, nochwatt.
Und wenn man 100=200*0.96^x aufloest also LOG(0.5)/LOG(0.96) bekommt man als Halbwertszeit ca. 17 Jahre heraus. :snog: :snog: :8):

Entweder bin ich jetzt total behaemmert oder irgendwas stimmt hier UEBERHAUPT nicht.

*Edit*

Man kommt auf 100g nach einer Halbwertszeit, wenn man anstelle von 0,96 0,9687044 nimmt...
Was wiederrum bedeutet, dass nach 5 Halbwertszeiten 6.25g uebrig bleibt.

Dieser Beitrag wurde von zoidberg bearbeitet: 29. Januar 2008 - 01:21

Manche Leute haben Einfälle wie andere Leute Ausfälle

#11 Mitglied ist offline   HangmansJoke 

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geschrieben 30. Januar 2008 - 08:41

Warum einfach, wens auch kompliziert geht?
Einfach logisch rangehen... In der Halbwertszeit verliert jedes Element die Hälfte seiner Atome /sprich Masse), daher einfach die Uraprungsmasse durch zwei und das ergebnis wieder durch zwei etc.

1. 200g/2=100g
2. 100g/2=50g
3. 50g/2=25g
4. 25g/2=12,5g
5. 12,5g/2=6,25g Basta^^

Und da 5 Halbwertszeitzyklen vergangen sind, einfach T(hz)*5

Also war Leshrac richtig ;)

Dieser Beitrag wurde von HangmansJoke bearbeitet: 30. Januar 2008 - 08:46


#12 Mitglied ist offline   Fireblade310 

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geschrieben 30. Januar 2008 - 08:52

So viel rumgerechne...wahnsinn...halbwertszeit ist die zeit wo nur noch die hälfte da ist...man teile also den ausgangswert durch 2...

Bei 5 halbwertszetietn halt den ausgangswert 5 mal durch 2 also 2^5 teilen...und ende...

Da brauch ich kein excel und keine wissenschaftlichen formeln oO

Gruß
Fireblade310
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