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Bundesagentur Für Arbeit Setzt Auf Linux

#31 Mitglied ist offline   rubicon 

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geschrieben 22. Januar 2008 - 20:44

Beitrag anzeigenZitat (Alex Michel: 22.01.2008, 18:20)

Vielleicht sollten die auf Vista umsteigen!

Dann läuft nix mehr!

:P :P ^_^


Zitat

Die Gesellschaft leidet unter den Menschen, die Realitäten be- oder unbewusst ausblenden!


Soviel dazu ;)


Zitat

Eher das Gegenteil ist der Fall. Der häufigste Grund zum Einsatz von MS Produkten liegt daran, dass bei vielseitigen Anwendungsprogrammen als Ausgabeschnittstelle MS Produkte Verwendung finden.


So ein Blödsinn, wenn die IT Abteilung nicht nur aus irgendwelchen Hohlköpfen besteht dann bauen die dein System auf eine Plattform wie du sie willst. Ob das nun MS, Linux oder eine Mac Plattform ist spielt dabei keine Rolle.

Bei uns in der Firma stehen schätzungsweise 2500-3000 PC’s. Die Workstations mit denen wir zutun haben laufen mit Windows2k bzw. XP. (und ob du es glaubst oder nicht auf den Notebooks der IT Techniker läuft manchmal sogar Vista) Und nein es gibt keine Probleme, die Windows Rechner laufen jede Woche von Sonntag 21 Uhr bis Freitag 23 Uhr durch mit ein und demselben Programm (3 schichtig) zur Teileerfassung und verarbeiten der Produktionsabläufe. Sollte ein Server abstürzen so ist wenigstens die Produktion für 2h gesichert nachdem ca. 40 Fahrzeuge kontinuierlich auf der Workstation gespeichert werden.


Aber um auf die Aussage zurück zukommen, man könnte uns genauso Linux für die Nase setzen nachdem wir mit einem Webinterface arbeiten welches (via Vollbild) einfach im IE läuft. Allerdings hat sich die Firma für Windows entschieden, aus was für welchen Gründen auch immer. Eine Umschulung unsererseits kann es nicht sein nachdem wir nicht mehr machen als einmal die Woche doppelklicken und 140 Autos pro Schicht erfassen und absegnen.

Aber wieso auch wechseln? Die PC’s laufen seit Jahren und das wartungsfrei lediglich Monitor, Maus oder Tatstur werden in gewissen Abständen getauscht nachdem sie einfach zu sehr verdrecken in einem Autowerk :D.

Achja die DB Server laufen auf Linux ;)

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#32 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 22. Januar 2008 - 20:44

Zitat

Die Studie ergab letztendlich einen Gleichstand zweier Alternativen. Die Mehrheit des Münchner Stadtrates entschied sich dann für die Lösung, die im Bereich „Strategie“ die vorteilhaftere ist, um damit die auf Herstellerunabhängigkeit ausgelegte IT-Strategie der Stadtverwaltung zu stützen.

das bestätigt ja meine behauptung von der ersten seite, dass dort wohl keine entscheidung fiel, weil ein system vermeintlich besser ist als das andere, sondern nur sekundäre merkmale die entscheidung gefällt haben.

Zitat

Achja die DB Server laufen auf Linux

da könnte man ja jetzt gehässig werden ^_^

Dieser Beitrag wurde von LoD14 bearbeitet: 22. Januar 2008 - 20:46


#33 Mitglied ist offline   Alex Michel 

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geschrieben 22. Januar 2008 - 20:47

Beitrag anzeigenZitat (saw: 22.01.2008, 20:17)

Wenn du es sagst, müssen sich die in Frankreich, äh München wohl irren....
*nur noch den Kopf schütteln kann*

http://de.wikipedia....i/LiMux#_note-4
http://www.silicon.d..._software/30620



O.K. München ist halt München!

Interview 10.2007

Andreas Harpf, der Kommunikationskoordinator der LiMux-Projektleitung und Leiter des stadtweiten Kommunikations-Teams, sprach mit silicon.de über die bisherigen Erfahrungen mit dem Linux-Client in München

silicon.de: Wie sehen, im Gegensatz dazu, die negativen Erfahrungen mit LiMux aus?

Harpf: Es ist in jedem Fall eine Umstellung und so lange diese nicht da ist, haben manche ein wenig Angst davor. Die Änderungen im Detail brauchen anfangs etwas Zeit, bis man sie beherrscht. Der Basis-Client, die notwendigen Infrastrukturelemente und der Wollmux sind entwickelt. Dennoch ist die vorhandene heterogene Infrastruktur und der Parallelbetrieb von Windows und Linux in einigen Bereichen noch eine Herausforderung.

silicon.de: Welche Kinderkrankheiten gibt es?

Harpf: Grundsätzlich sind gerade Open-Source-Programme diejenigen, die standardisierte Schnittstellen am Besten unterstützen. Problematisch sind proprietäre Formate, wie zum Beispiel im CAD-Bereich oder bei einer Vielzahl von Microsoft-Produkten, wie MS Visio oder Project. Dort müssen entweder die bisherigen Anwendungen beibehalten, geeignete Austauschformate gefunden oder die Anwendungen abgelöst werden. Am umfangreichsten sind die Schnittstellen der Office-Produkte. MS Office und OpenOffice.org - beide Welten existieren. Einerseits innerhalb der Stadtverwaltung, da die Migration von 14.000 Arbeitsplätzen ihre Zeit braucht. Andererseits erfolgt die Kommunikation mit anderen Verwaltungen oder den Bürgerinnen und Bürgern zum Teil mit den verbreiteten proprietären Formaten von MS Office.

Um den hier zu erwartenden Problemen beim Dateiaustausch zu begegnen, werden Tipps und Tricks gesammelt und auch in Schulungen vorgestellt. Darin gibt es Hilfestellungen, wenn die Nutzer in MS Office oder OpenOffice.org Dokumente erstellen, die mit dem jeweils anderen Produkt ausgetauscht, beziehungsweise bearbeitet werden müssen. Problematisch können dabei nur die Dokumente werden, die wechselseitig bearbeitet werden. Nachdem dies gerade in der Kommunikation mit Bürgern in der Regel nicht der Fall ist, werden deshalb PDF-Dokumente verwendet. Bei PDF gibt es keine Komplikationen.

Ob da der betriebene Aufwand den Kostenvorteil auffrisst?

Dieser Beitrag wurde von Alex Michel bearbeitet: 22. Januar 2008 - 20:50

Wenn der Klügere immer nachgibt, regiert der Dumme und die Einfalt die Welt!

Die Gesellschaft leidet unter den Menschen, die Realitäten be- oder unbewusst ausblenden!

#34 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 22. Januar 2008 - 20:54

Zitat

Ob da der betriebene Aufwand den Kostenvorteil auffrisst?

hast du die wikipedia seite überhaupt mal gelesen? dort steht doch ganz klar, das linux/OO nicht wegen der wirtschaftlichkeit gewählt wurde, sondern einzig und alleine aus dem grund, dass man herstellerunabhängig sein wollte?

#35 Mitglied ist offline   Alex Michel 

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geschrieben 22. Januar 2008 - 21:05

Beitrag anzeigenZitat (LoD14: 22.01.2008, 20:54)

hast du die wikipedia seite überhaupt mal gelesen? dort steht doch ganz klar, das linux/OO nicht wegen der wirtschaftlichkeit gewählt wurde, sondern einzig und alleine aus dem grund, dass man herstellerunabhängig sein wollte?



Das habe ich schon gelesen und ist korrekt so! Ich habe ja auch nichts gegen OO und Linux.... Im Gegenteil!

Das Beispiel München ist da eher eine Ausnahme von wie viel 1000 weiterer Behörden/Kommunen!

Es gibt immer Einzelbeispiele die gerade passen.. Realität ist jedoch das sich derzeit mehr und mehr MS Produkte durchsetzen. Selbst Novell kommt in der Netzwerktechnologie durch MS unter Druck!

PS. Ich finde den Schritt von München schon recht mutig! Hoffen wir es klappt und wir werden von MS unabhängiger!

Beitrag anzeigenZitat (rubicon: 22.01.2008, 20:44)

Achja die DB Server laufen auf Linux :P


Datenbankserver sind ja auch nicht das Problem. Vielmehr die Anwendungsprogramme der User.

Du musst mal ein Gesicht von einem Programmierer gesehen haben, der Fachsoftware mit MS Schnittstellenprogrammierung betreut wenn Du dem mitteilst, dass Dein Textverarbeitungsprogramm nicht von MS ist......

Ist ein einmaliges Erlebnis!

Nein Scherz beiseite, es gibt einiges an Probleme. Manche können beseitigt werden, manche sind nicht zu lösen. Es bleibt dann immer bei einem Kompromiss. Siehe München mit dem Ausweichen auf PDF!

^_^

Dieser Beitrag wurde von Alex Michel bearbeitet: 22. Januar 2008 - 22:34

Wenn der Klügere immer nachgibt, regiert der Dumme und die Einfalt die Welt!

Die Gesellschaft leidet unter den Menschen, die Realitäten be- oder unbewusst ausblenden!

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