[Computer]

Korrekt Leshrac!!

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 04. Januar 2008 - 12:10

[Ghost92]

Leshrac, du bist so hart. Aber du hast recht.

[Diabolicus]

Zustimmung

[species]

http://www.rense.com...eral79/wdx1.htm

Ganz schön was los da oben ;-)

Species!

[Gast]

Zitat

Ganz schön was los da oben ;-)

Hatten wir schon.

Zitat (Gast: 20.12.2007, 23:04)

Die tummeln sich schon bei uns im Orbit: Klick mich

Ist aber leider auch ein Fake. Finde nur den Link dazu gerade nicht.

[sn00b]

schon lustig von alien zu gott.
zum thema gott und seinem 'bösen' handeln bzw. nichts gegen das 'böse' zu unternehmen kann ich nur eines sagen, gottes wege sind unergründlich. ich selber glaube nicht an 'gott' aber ich habe das ein oder andere gelesen. am meißten fasziniert mich hier die lehre von krishna.
glaubt was ihr wollt, und schon seit ihr gläubig. wenn ihr nur an euch selbst und eure taten glaubt dann seid ihr halt 'gott'. andere glauben nicht an gott sondern an das schicksal. egal an was ihr glaubt, es macht euch stark, denn glaube versetzt berge.

[Leshrac]

Diese Videos sind schon lustig, vor allem mit Sound, hmmm

@Max
Naja, nicht wirklich, denn allein "glauben" setzt ja bereits einen Mangel an Wissen, Logik und Verständnis voraus. Bis etwas explizit bewiesen ist, kann man es annehmen oder vermuten, nicht aber glauben, da dies wiederum bedeutet, dass man eine nicht bewiesene These einfach einmal so als wahr akzeptiert (i.e. Religion).
Gleiches gilt für dinge wie Schicksal, darunter auch sämtliche Esoterik etc. pp., alles unterliegt den Gesetzen der Kausalität und Relativität. Wer das natürlich so nicht akzeptieren will, flüchtet sich in die lustigen Phantasiegeschichten der Religionen u.a.; mehr als eine Methode die harte Realität für sich selbst zu euphemisieren, sich einen "sinn des lebens" oder was auch immer zu suchen, ist es nicht.

[sn00b]

@Leshrac
da hast du schon recht, vom grunde ist 'glauben' nur etwas für schwache, oder menschen die gerade keinen ausweg sehen. das aber mit unwissenheit zu vergleichen halte ich für falsch. ich könnte genauso vielen 'wissenden' vorwerfen das sie das wissen anderer nutzen ohne je die hintergründe zu erforscht haben. ganau das ist im zweifel auch 'glauben'. aber es geht nicht nur um das wissen sondern eben auch um den weg des lebens.
jemand der einen schweren unfall hatte und nun nicht mehr laufen kann, den interessiert am anfang wenig welsche medizinischen errungenschaften es gibt damit er wieder laufen kann. nein, er muß erst die barriere überwinden an sich selbst und seine ziele zuglauben.
gerade im bezug auf wahrheiten wird der glaube doch manchmal recht interessant. philosophisch erstrahlt das ganze in einem völlig anderen licht. yin und yang besagt doch schon das es 'glauben' und 'nicht glauben' gibt, und nie wird das eine ohne das andere existieren können.

[Leshrac]

So gesehen ist da schon etwas dran, nur was hat man im Endeffekt davon? Ich weiß ja nicht wie es anderen da geht, aber ich persönlich bevorzuge es, der Realität gleich ins Auge zu blicken, ohne es mir vorher mit irgendwelchen glaubensspezifischen Dingen schönzureden. Früher oder später wird man von der Realität ohnehin eingeholt, was dann? Aber naja, wie immer, jedem das seine.

[sn00b]

@Leshrac
habe mal ein kleines beispiel zum glauben was dir den sinn vielleicht näher bringt!
in der medizin wird es schon ewigkeiten verwendet und immerwieder führt es einen großteil der patienten zur genesung. die rede ist vom placebo. erstaunlich das allein das wissen/glauben auf die heilung zu selbiger führen kann obglich kein wirkstoff im placebo ist welscher dies verursacht.

natürlich wird einem die realität irgendwann einholen, die frege ist nur welsche realität es sein wird...

[Leshrac]

Hmmm, das ist auch wieder so eine sache. Der placebo-effect ist ja im Prinzip nur Psychologie, und wirkt auch nur bei Patienten mit einer Erkrankung die meist psychischer Natur ist, z.b. auch Allergien.
Oder auch bei Hypochondriacs (wie heisst das auf deutsch?), die sich eine Krankheit einbilden, die gar nicht vorhanden ist.

Das ist natürlich nicht gleichzustellen mit seelischer Unterstützung von Kranken Menschen, diese Hilfe trägt natürlich auch sehr zu einer optimistischeren Einstellung der Person, und damit zu einer besseren Heilungschance bei, als wenn sie von vornherein aufgibt.

[Lofote]

Religion ist ok als ein Mittel, für ich sag mal nervlich etwas schwächere Menschen und/oder Situationen (Tod eines Nahestehenden, etc.) psychologischen Halt halt zu geben. (Schlimm ist es, wenn Religion zu Fanatismus wird und dann instrumentalisiert wird zu schlimmen Taten, was ja schon in der Geschichte der Menschheit tausende Male der Fall war).

Natürlich ist es aber faktisch Unsinn, dass es einen Gott geben soll, aber lasst ihnen doch den Halt und ihren Glauben - ist ja in Deutschland auch durch Gesetz geregelt, dass sie an was sie auch immer glauben wollen glauben dürfen - egal, welcher Bär ihnen aufgebunden wurde ...

Jede Rechtfertigung aber, dass es Gott doch gibt anhand von irgendwelchen "Beweisen" basiert grundsätzlich auf "Ich kann mir es anders nicht vorstellen, wie (und warum) XXX entstanden sein könnte.", d.h. ohne jeden Halt und ohne "Pro"-Argument, sondern nur weil man physikalisch/chemisch/... bisher noch keine Begründung gefunden hat...

[Leshrac]

@Fenix

Darauf wirst du wohl leider vergeblich warten. Ich habe auch schon sehr oft versucht, mit Christen/Moslems/Juden ein kritisches Gespräch über ihre Religion zu führen, bisher vergebens.
Erst werden die Standardargumente erbracht (die logisch und sachlich gesehen ja schon eigentlich gar keine sind), sind diese erschöpft werden sie entweder ausfallen/beleidigend oder beenden das Gespräch.

An sich ist das aber auch wiederum logisch; denn bei einem freien, logischen und von dem Glauben freien Gedankengang wären diese Menschen wohl kaum Anhänger ihrer Religion. Das eine bringt praktisch das andere mit sich. Ignoranz führt zur Religion, Religion führt zur Ignoranz.