Windows Vista Ready Boost
#1
geschrieben 24. November 2007 - 12:51
ich habe mir gestern einen USB Stick (,,Trekstor USB Stick LE 1GB'') gekauft, bei dem extra
dabei steht ,,geeignet für Windows Vista''. Nun sagt mir Vista, dass der USB Stick für Ready Boost ungeeignet ist. Was kann ich tun?
MfG
CPU: Intel® Core™2 Quad 9550 4x2883 Mhz 12 mb cache
Mainboard: Asus P5N-D
Grafikkarte: XFX Radeon HD 6870
Festplatte: Seagate ST3640323AS 640 GB Barracuda 7200.11
Arbeitsspeicher: Samsung 8GB DDR2-800 (4x2GB)
Soundkarte: Creative Soundblaster X-Fi Xtreme Music
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#2
geschrieben 24. November 2007 - 13:02
1. Plug in the device. 2. Open the Readyboost tab on the device properties. 3. Select "Do not retest this device" 4. Unplug the device 5. Open regedit (start->run->regedit) 6. Expand - HKLM (Local Machine)\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\EMDgmt 7. Find your device. 8. Change Device Status to 2 9. Change ReadSpeedKBs to 1000 10. Change WriteSpeedKBs to 1000 11. Plug in the device. 12. Enable Readyboost!!!!
Ich hoffe das hilft dir weiter.
Gruß Nea
#3
geschrieben 24. November 2007 - 23:32
wenn wir schonmal bei ReadyBoost sind ich habe mal eine Frage dazu:
Unzwar Was macht ReadyBoost eigentlich genau? In der Vista Information steht nur dass es dass System Schneller macht! Aber wie ? Wird das ReadyBoost zum Arbeitspeicher hinzugefügt oder wie macht Vista das ?
MfG
#4
geschrieben 25. November 2007 - 21:57
der Workaround von Nea dürfte ihn zwar zum laufen bringen, wenn er allerdings zu langsam ist, wirst du damit nicht glücklich...
@blauersalon: grob gesagt wird ein Teil der Auslagerungsdatei auf den Stick verlagert... da dieser in der Regel eine höhere Datenrate (R/W) hat, als eine Festplatte, erhofft man sich bei Systemen mit begrenztem RAM eine Verbesserung der gefühlten Geschwindigkeit (indem z.B. häufig genutzte Programme schneller starten). In der Praxis ist der Unterschied aber eher marginal und lohnt sich in den meisten Fällen nicht. Da sollte man sein Geld anstatt in einen Stick lieber in einen zusätzlichen RAM-Riegel stecken
#5
geschrieben 27. November 2007 - 10:23
Zitat (zwutz: 25.11.2007, 21:57)
der Workaround von Nea dürfte ihn zwar zum laufen bringen, wenn er allerdings zu langsam ist, wirst du damit nicht glücklich...
@blauersalon: grob gesagt wird ein Teil der Auslagerungsdatei auf den Stick verlagert... da dieser in der Regel eine höhere Datenrate (R/W) hat, als eine Festplatte, erhofft man sich bei Systemen mit begrenztem RAM eine Verbesserung der gefühlten Geschwindigkeit (indem z.B. häufig genutzte Programme schneller starten). In der Praxis ist der Unterschied aber eher marginal und lohnt sich in den meisten Fällen nicht. Da sollte man sein Geld anstatt in einen Stick lieber in einen zusätzlichen RAM-Riegel stecken
Den Stick zeigste mir mal der schneller im R/W is wie ne Sata HDD.
#6
geschrieben 27. November 2007 - 10:43
Zitat (zwutz: 25.11.2007, 21:57)
Ich glaube nicht daß mit geeignet für Vista auch Ready Boost gemeint ist.
auch noch gefunden:
Ein Gerät muss die folgenden Voraussetzungen für die Kompatibilität erfüllen:
* Das USB-Gerät muss über mindestens 256 MB Kapazität verfügen.
* Das USB-Gerät muss USB 2.0 unterstützen.
* Das Gerät muss eine Lese-Geschwindigkeit von mindestens 2,5 MB/s für 4-kB-Blöcke und 1,75 MB/s für 512-kB-Blöcke - jeweils zufällige, gleichmäßig über das komplette Gerät verteilte Lesevorgänge - aufweisen (Sticks mit dem "enhanced for ReadyBoost"-Label mindestens 5 MB/s für 4-kB-Blöcke und 3 MB/s für 512-kB-Blöcke).[4]
* Das Gerät muss über mindestens 230 MB freien Speicher verfügen.[4]
Weiterhin wird empfohlen zwischen ein- und dreimal soviel Speicherplatz für ReadyBoost zu reservieren wie RAM installiert ist.
#7
geschrieben 27. November 2007 - 10:58
#8
geschrieben 27. November 2007 - 12:03
#9
geschrieben 03. Dezember 2007 - 07:04
Wobei ich davon abrate, es bringt absolut keinen spürbaren Nutzen. Wie schon von anderen erwähnt, eine Aufrüstung des Arbeitsspeichers hat da mehr Sinn.
Zitat:
Windows Vista bringt eine Readyboost genannte Funktion mit, die einen kleinen Teil der Festplatte auf dem Stick zwischenspeichert ("caching"), um die langen Latenzen (Zugriffszeiten) der Platte zu umgehen. Nur bei kleinen und zufälligen Datenzugriffen ist der Stick schneller, ansonsten erfolgt der Zugriff von der Festplatte. Geeignet sind nur schnelle Sticks, die mit der Bezeichnung Enhanced for Ready Boost ausgezeichnet sind. Wichtig ist hier neben dem Durchsatz vor allem die geringe Latenz beim Zugriff. Tests der c't im Juli 2007 ergaben keine signifikanten Geschwindigkeitsvorteile.
#10
geschrieben 21. Dezember 2007 - 21:33
Zitat (zwutz: 25.11.2007, 21:57)
Hallo,
Vielen Dank...
Jetzt weiß ich was ReadyBoost genau macht.
Ich würde mir deswegen auch nicht gleich einen neuen Stick kaufen , dass wär ja dumm
MfG

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