[archie22]

Ich habe mir Tor und den Torbutton in Firefox installiert. Beim Einschalten der Anonymisierung erhalte ich aber keine Internetverbindung mehr mit der Fehlermeldung: Probleme mit dem Proxyserver.
Woran kann das liegen? Ich gehe über WLAN ins Internet.

[Urne]

Klick. Lies weiter unten ab "Firefox muss wissen, mit wem er es zu tun hat".

[archie22]

Die Einstellungen sind exakt so wie dort beschrieben. Trotzdem klappt es nicht wegen folgender Fehlermeldung:

Fehler: Proxy-Server verweigert die Verbindung
Firefox wurde konfiguriert, einen Proxy-Server zu nutzen, der die Verbindung zurückweist.

[archie22]

Ich habe natürlich sämtliche Programme installiert, die bei Tor empfohlen wurden, dazu gehört auch der Torbutton. Es wird dann versprochen, daß man nur noch den Torbutton anklicken muß, um anonym zu surfen und keinerlei weitere Einstellungen vornehmen muß.

[archie22]

@hOnk
Auch Torpark findet keine Verbindung.

@Hinterwäldler
Genau dieses Programmpaket hatte ich mir installiert, um möglichst nichts einstellen zu müssen...

[0rrps]

Benutze die Toolbar und funzt einwandfrei, vielleicht reicht sie ja auch für deine Zwecke aus
http://www.tor-proxy.net/?q=de

[clyde²]

Zum Testen hab ich das Plugin eben installiert und bin bis auf die Verbindung, wie bei allen Proxys, begeistert.

TOR verschlüsselt aber sicherer als JAP/JonDOS

[Tiggz]

Zitat (clyde²: 24.11.2007, 03:51)

TOR verschlüsselt aber sicherer als JAP/JonDOS

Fragt sich aber nur zu wem: http://www.heise.de/...r/meldung/99318

Zitat

Die Mitglieder der Teamfurry-Community waren neugierig und haben sich stichprobenartig die Advertisements einiger Tor-Exit-Nodes angeschaut, also der im Netz proklamierten Konfiguration. Dabei kommen sie zu recht interessanten Ergebnissen: So gibt es Exit-Nodes, die grundsätzlich nur bestimmte Protokolle in deren unverschlüsselter Version transportieren. Beispielsweise nimmt solch ein Node nur unverschlüsselte IMAP- und POP-Verbindungen (TCP-Ports 143 und 110) an und leitet nur Messenger-Verbindungen von AIM, Yahoo IM und MSN Messenger weiter, wenn sie auf den Ports eingehen, auf denen der Verkehr im Klartext abgewickelt wird. Gleiches gilt auch für Telnet- und VNC-Verbindungen für den Fernzugriff auf Systeme. Des Weiteren gibt es Systeme, die sich nur für bestimmte Ziele interessieren und etwa ausschließlich HTTP-Pakete an MySpace und Google weiterleiten. HTTPS-Verkehr dorthin wird indes blockiert.

Über die Gründe für die seltsamen Konfigurationen lässt sich nur spekulieren. Im Blog von Teamfurry geht man auch nicht so weit, diesen Nodes böse Absichten vorzuwerfen. Immerhin wirft der Bericht aber die Frage auf, ob man seine eigenen Daten über solche Nodes leiten würde. Vermutet wird allerdings allgemein, dass chinesische, russische und amerikanische Regierungskreise Tor-Exit-Nodes betreiben. Auch große Firmen und illegale Hackergruppen sollen eigene Exit-Nodes betreiben. Bei Betrachtung der Tor-Exit-Node-Liste ist auffällig, dass die Zahl der Exit-Nodes im vergangenen Jahr überproportional in China und den USA gewachsen ist.

Dieser Beitrag wurde von Tiggz bearbeitet: 24. November 2007 - 08:13

[clyde²]

Er hat schon nicht ganz Unrecht, wenn er sagt, dass man es an den Vor- und Hinterpunkten der Verbindung aushebeln könnte, aber es gibt genug Dienste die unsicherer sind, zumahl wir das ja letztens erst besprochen haben

Guten Morgen zusammen

[archie22]

Ich komme mal auf meine Ausgangsfrage zurück.
Es läuft jetzt, es lag an privoxy.
Danke an alle, die mir Tipps gegeben haben!
Gruß
archie22