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Nachrichten zum Thema: Prozessoren & Speicher
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Standardkühler Der Prozessoren hat es einen besonderen Grund?


#1 Mitglied ist offline   crash1601 

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geschrieben 23. November 2007 - 08:25

Hallo,

da ich gerade nichts zu tun habe, wollte ich euch mal fragen, ob es einen besonderen Grund hat, das die Prozessoren von z.b. AMD und Intel mit einem Kühler ausgestattet werden, der die CPUs lange nicht ausreichend kühlt.

Kann es sein das die Kühler extra so ausgelegt sind? Also brauchen die CPUs vll eine bestimmte Temperatur, damit sie richtig laufen. Denn das ganze ist ja eine Halbleitertechnik.

Warmleiter leiten ja z.B. besser bei hohen Temperaturen.

Hoffentlich kann man meine Frage verstehen :imao:

Gruß Crash

Dieser Beitrag wurde von crash1601 bearbeitet: 23. November 2007 - 08:26

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#2 _m.i.s.t.e.r.x_

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geschrieben 23. November 2007 - 08:37

Hallo

du meinst Boxed CPU + Kühler ?


Sicher hat das Vorteile , bei einer Boxed CPU von AMD hast du 3 Jahre Hersteller Garantie

Sonst nur die 2 Jahre Gesetzlich Garantie


Im Übrigen sind die AMD Kühler eben genau für das Produkt aus gelegt , aber eben nicht
zum übertakten .

Original Boxed Lüfter heben immer eine Spitzermässige Verarbeitung .

Und Verrecken nicht so einfach wie so manch ein Billig no Name Lüfter .


Boxed Kauf würde ich immer vorziehen , schon wegen Garantie .


was du am Emde drauf machst an Kühler Lüfter kann im Garantie fall keiner Prüfen

mfg mister x
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#3 Mitglied ist offline   crash1601 

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geschrieben 23. November 2007 - 08:46

Hallo,

ja, die Garantie ist schon etwas. Und ja ich meine Boxed CPU+ Kühler. Das die Qualitativ ok sind glaube ich auch, weil sie ja die Garantiezeit überleben müssen. Aber ich finde, die Lüfter sind meistens ziemlich laut.

Zu meiner Frage, mit der Temperatur, kannst du mir auch nichts sagen, oder? :imao:

Gruß Crash
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#4 _TonyMontana_

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geschrieben 23. November 2007 - 09:29

Ich kann nur Positives zu meinem Boxed Lüfter sagen, habe einen E6750 und der Lüfter ist sehr Leise und die CPU im Idle bei 24 Grad und unter Vollast bei 35 Grad.
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#5 Mitglied ist offline   crash1601 

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geschrieben 23. November 2007 - 09:32

Beitrag anzeigenZitat (TonyMontana: 23.11.2007, 09:29)

Ich kann nur Positives zu meinem Boxed Lüfter sagen, habe einen E6750 und der Lüfter ist sehr Leise und die CPU im Idle bei 24 Grad und unter Vollast bei 35 Grad.



Das ist gut =) Bei den neueren CPUs, weiss ich nicht genau wie laut die sind. Selbst habe ich keine und die Rechner in denen so eine CPU verbaut ist und mit den ich kontakt habe, haben alle Schalldämmung.
Ich weiss nur das der Lüfter vom Intel E6300 nicht gerade leise ist. Da macht ein Zalmannkühler nen großen Unterschied bei der Lautstärke.
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#6 Mitglied ist offline   catfishman 

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geschrieben 23. November 2007 - 10:16

In der Regel reichen die Boxed-Kühler absolut aus. Der Kern Deiner ürsprünglichen Fraga lautet doch, ob die auf einen bestimmten Arebeits/Temperaturpunkt hin konzipert worden sind.
Antwort: Nein.
Normalerweise kannst Du davon ausgehen, daß die CPU besser laufen könnte, je kälter sie wäre. (Ich weiß, viele Konjunktive.)

Zum Physikalischen Problem hab' ich mal kurz einen Link:
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/ar...p/t-223330.html

Kurze Videos von THG zum Thema:
http://www.de.tomsha...thg_videos.html

Dabei sind hier speziell die Videos Nr 11 und Nr 14 von Interessse, da bei Nr 11 ein System mit Stickstoff gekühlt wurde (zwecks OC) und bei Nr 14 ein Problem mit Intel-Boxed-Lüftern veranschaulicht wird.

Normalerweise versucht man einfach einen Mittelweg zu finden zwischen Performance und ausreichender Kühlung (was gleichzusetzen ist mit geringstmöglichem Aufwand an Technik und Energieeinsatz; niemand stellt sich einen Kompressor auf den Schreibtisch, um seinen Rechner zu kühlen).

Hinzu kommt aber noch das Probblem mit den, die CPU umgebenden, Spannungswandlern, die mit den Standard-Design-Kühlern mitgekühlt werden. Die Heatpipe-Kühler können dies nicht, weil der Luftstrom anders ausgerichtet ist.

Hoffe das beantwortet die Frage.

catfishman

Dieser Beitrag wurde von catfishman bearbeitet: 23. November 2007 - 10:23

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#7 Mitglied ist offline   crash1601 

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geschrieben 23. November 2007 - 11:39

Hallo

ja, genau das wollte ich wissen ;) Danke für deine Antwort!
Wenn man sich das so durchliest, kommt man also zu dem Schluss, das der Standard-Lüfter schon aus gutem Grund so ist, wie er ist.

Denn dieser arbeitet so, das es nicht zu warm ist, aber auch nicht zu kalt. Ich habe das ganze jetzt so verstanden, das "umso niedriger die Temperatur ist-umso besser arbeitet die CPU" zwar theoretisch richtig ist, aber das Material bei zu niedrigen Temperaturen Probleme macht, oder habe ich da jetzt was falsch verstanden? :imao: :)

Gruß Crash
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#8 Mitglied ist offline   catfishman 

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geschrieben 23. November 2007 - 12:10

Der Standard-Kühler reicht einfach aus, bei einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Aber auch nur, wenn der Prozessor in der normalen Spezifikation läuft. Das Problem mit den niedrigen Temperaturen fängt irgendwo jenseits der -40° C an, wobei Du schon vorher Probleme durch Kondenwasser im Umgebungsbereich der Kühlzone bekommst. Die Luftkühlung ist, wie Du Dir vorstellen kannst

1. die Kühlmethode mit dem geringsten technischen Aufwand,
2. abhängig von der Umgebungstemperatur und vor allem
3. billig (ein wenig Metall + Ventilator)

Wenn Du jetzt einen Wert von sagen wir mal 60°C angezeigt bekommst, mag das jetzt im Vergleich zu anderswo genannten Werten (35°) hoch erscheinen. Da passiert aber noch lange nichts. Ist natürlich auch stark abhängig von der Prozessorarchitektur. Die heute produzierten CPUs laufen unter geringerer Spannung, produzieren eine geringere Abwärme und müssen entsprechend weniger gekühlt werden.
Extremer scheint da beispielsweise die Temperatur einer Grafikkarte. Die kann unter Last ungleich höher werden z.B. 100° (war glaube ich bei ATI 9800 oder GF 5er). Klingt schon nach verdammt viel, ist aber (noch gerade) normal. Problem hier ist eigentlic, daß man die Gehäusetemperatur insgesammt niedriger halten sollte. Ich schweife etwas ab.....

Die CPUs sind theoretisch zu wesentlich mehr in der Lage (siehe 5GHz-Video), aber unter normalen Umgebungsbedingungen (Luftkühlung) stimmt die erbrachte Leistung einfach mit dem Kühlaufwand überein. Schau mal auf der THG Seite Video 1; da schrotten die Athlon CPUs bei 370°C ohne Kühler! Ist doch mit geringem Aufwand eines Luftkühlers möglich das Ding auf 50°C zu bekommen.

catfishman
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#9 Mitglied ist offline   crash1601 

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geschrieben 23. November 2007 - 12:32

Ah, OK, Danke!

Ich habe mal gehört, dass z.B. CPUs bei ca. 50 grad eine geringere Lebenserwartung haben. Macht ja auch irgendwie Sinn, das bei höherer Temperatur, das Material mehr leidet. Ist das bei heutigen CPUs auch noch so? Oder ist da der grenzwert höher, ab dem sich die Lebenszeit verringert?
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#10 Mitglied ist offline   catfishman 

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geschrieben 23. November 2007 - 13:29

Also da bin ich überfragt, da mir persönlich noch kein Prozessor unter die Augen gekommen ist, der auf diesem Wege versorben ist. Meist hatte das mechanische Gründe (Schäden am DIE) oder es hatte sich das Netzteil mit Mainboard und dem Rest verabschiedet. Habe noch passiv gekühlte Pentium im Betrieb... alt, aber geht!
Heute verfügen die CPUs ja über eine Schutzfunktion in Kombination mit Mainboard/Bios die bei akuter Übertemperatur das System abschaltet. Aber mit soetwas wie einem Diagramm, das die Verkürzung der Lebensdauer in Abhängigkeit von der (Über)temperatur anzeigt, kann ich nicht dienen. Mir ist auch eine "Studie" in der Richtung nicht bekannt.

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#11 _m.i.s.t.e.r.x_

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geschrieben 23. November 2007 - 13:51

Hallo

also ich setze wenn es geht immer auf reine Kupferkerne , und nimm dann einen Ordentlichen
Lüfter der Qualitäts mässig ok ist .


Lüfter wie Neolec meide ich die sind absoluter Schrott und fallen Häufig aus .


Eine Gute Wärme Leitpaste + Kupferkern ist die Halbe miete , dazu noch nen Guten Lüfter fertig

Boxed wenn ich neu Kaufe ja wegen der Garantie .

Im Übrigen Zeigt sich oft bei der montieren der Kühler ob die was taugen da gibt es ja
wirklich auch so einige seltsame Kühler da wird das montieren zum Horror .

mfg mister x
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#12 Mitglied ist offline   Dawn 

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geschrieben 23. November 2007 - 16:04

Beitrag anzeigenZitat (crash1601: 23.11.2007, 12:32)

Ich habe mal gehört, dass z.B. CPUs bei ca. 50 grad eine geringere Lebenserwartung haben.

CPU Kerne lachen über Temperaturen von 50 °C :). Die Kerne (DIE's) Bestehen aus Silizium und dieses Beginnt erst bei über 1400 °C zu Schmelzen von daher geben bei hohen Temperaturen immer andere Bauteile wie Widerstände oder Spannungswandler zuerst den Geist auf.

Zitat

da ich gerade nichts zu tun habe, wollte ich euch mal fragen, ob es einen besonderen Grund hat, das die Prozessoren von z.b. AMD und Intel mit einem Kühler ausgestattet werden, der die CPUs lange nicht ausreichend kühlt.

Die Boxed Kühler sind absolut Ausreichend wenn man nicht Übertaktet. Damals als ich mir einen E6600 geholt hatte lief der in der ersten Zeit auch mit dem Boxed ohne Probleme. Natürlich waren die Temperaturen nicht ganz so toll wie bei einem Zalman aber immernoch in grünem Bereich. Werf mal einen Blick in die Fertig-PC's da sind fast nur Boxed Kühler verbaut oder Kühler mit ähnlicher Leistung.
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#13 Mitglied ist offline   noidea 

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geschrieben 23. November 2007 - 16:14

Hi

Wieso laufen Prozessoren eigentlich bei niedrigeren Temperaturen besser, obwohl Silizium ein Heißleiter ist? Oder fällt das bei Prozessoren nicht ins Gewicht? http://www.winfuture-forum.de/style_emotic...fault/blink.gif
Sorry bin kein Elektrofachmann, deshalb wollte ich mal fragen, wieso das so ist?

mfg noidea
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