WinFuture-Forum.de: Benzinpreiserhöhungen - WinFuture-Forum.de

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Benzinpreiserhöhungen Wie findet ihrs und wie teuer ist das Benzin bei euch?

#796 Mitglied ist offline   Leshrac 

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geschrieben 24. Juli 2008 - 23:02

Verwendet ihr gas bevorzugt zum heizen? Sorry fuer leichtes OT, interessiert mich nun einfach.

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#797 Mitglied ist offline   saw 

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geschrieben 25. Juli 2008 - 05:20

Weiß gerade nicht das aktuelle Verhältnis,
aber sollte so ganz grob gesehen in etwa so sein:
40% Gas, 40 Heizöl, 10% Restliche Energieträger (Holz, Erdwärme etc.pp.)
Kann ich bitte mal vorbei,
es geht nach Kompetenz.

Nazis sind shice, überall.

#798 Mitglied ist offline   Leshrac 

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geschrieben 25. Juli 2008 - 10:08

Aha, danke, und die restlichen 10% sind wohl schottische immigranten, die haben keine heizung noetig ;-)

Rohoel unter $125/bbl, waere ja etwas wenn meine prognose wieder genau trifft wie schon mit united hehe.

#799 _MagicAndre1981_

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geschrieben 25. Juli 2008 - 10:31

tja von sinkendem Ölpreis merkt man nix. Super immer noch 1,51. Das ist echt ne Frechheit.

#800 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 25. Juli 2008 - 10:39

gestern abend wars bei uns bei 1.47.9, aber ich war heut noch net vor der tür nachschaun^^

#801 Mitglied ist offline   abferber 

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geschrieben 25. Juli 2008 - 10:54

Beitrag anzeigenZitat (Leshrac: 25.07.2008, 11:08)

Aha, danke, und die restlichen 10% sind wohl schottische immigranten, die haben keine heizung noetig ;-)

Rohoel unter $125/bbl, waere ja etwas wenn meine prognose wieder genau trifft wie schon mit united hehe.


Vielleicht erschienen 20% zu hoch, doch diese Zahl lässt sich sogar relativ schnell in 30 verwandeln.

Solar, Blockheizkraftwerk, Holz (Pellet) und die Staatlichen förderungen machen es möglich, die wenigsten wissen das sich die Sonne auch effektiv im Winter zum heizen nutzen lässt und das ganze mit Öl und Gas gekoppelt werden kann.

#802 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 25. Juli 2008 - 12:35

naja, die heutigen generationen von solarpannels sind ja noch ziemlich ineffizient. zumindest für die stromgewinnung. und auch bei der wärmegewinnung muss man noch gucken, auch die technik ist noch jung und in den kinderschuhen. grade die pumpen erweisen sich bei hinreichend kalkhaltigem wasser als schwachstelle.

weil die frage ist jetzt, wenn ich mir ne solaranlage für paar tausen euro aufs dach tacker, wie lange braucht die um sich zu rentieren. wenn die heute(!) 10 jahre braucht um sich zu rentieren und auf kopplung mit gas/öl basiert, kanns mir passieren, dass in 5 jahren die steigerungen beim gas/öl die rentierung immer weiter nach hinten schiebt und die junge technik schneller abraucht, als sie sich rentiert hat. und dann zahlt man mehr drauf.

du kannst selbst heute noch mit konventioneller technik sparen. wir hatten vor ~12 jahren bei uns im ferienhaus ne damalig aktuelle brennwert gasheizung eingebaut. da hats anfang letzten jahres bei nem sturm den verschluss vom schornstein gehaun woraufhin die abgeraucht ist. wir haben die den dann durch nen aktuellen brennwertkessel oder wie man das nennt ersetzt, kosten glaub knapp 2000€. durch das neue intelligentere termostat und die bessere ausbeute haben wir letztes jahr 15% weniger verbraucht.

bei uns hier bauen wir jetzt noch nen zweiten kachelofen ein, so wies aussieht. schornsteine liegen von den alten heizungsanlagen noch und holz wächst nach sowie ein schlichter ofen mit anschluss für 1500 zu haben ist.

in meinen augen ist fossile energie noch zu "billig", als das sich alternative experimente für privatpersonen lohnen. vielleicht in 5-10 jahren wirds interessant, 1-2 generationen solartechnik später.

#803 Mitglied ist offline   Wiesel 

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geschrieben 25. Juli 2008 - 13:02

Beitrag anzeigenZitat (LoD14: 25.07.2008, 13:35)

naja, die heutigen generationen von solarpannels sind ja noch ziemlich ineffizient. zumindest für die stromgewinnung. und auch bei der wärmegewinnung muss man noch gucken, auch die technik ist noch jung und in den kinderschuhen. grade die pumpen erweisen sich bei hinreichend kalkhaltigem wasser als schwachstelle.


Wasser hat ja auch nichts in einer Solaranlage zu Wärmegewinnung verloren. Wer sein warmes Wasser dierkt durch die Solaranlage jagt, braucht sich über schwere Verbrühungen oder Verkalkung nicht zu wundern, weiterhin würde Dir im Winter die Anlage wegfrieren. In Solaranlagen zur Wärmegewinnung wird mit Wärmetauschern gearbeitet. Da ist der Solarkreis ein in sich geschlossenees System und wird mit reinem Glykol betrieben oder zumindest Glykolhaltiges Wasser.


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#804 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 25. Juli 2008 - 13:10

was ja nicht heißt, dass dir die pumpen im wärmetauscher nciht verkalken... war maln bericht in plusminus oder sowas um den dreh rum, da war ein typ, dem seine pumpe muss jedes viertel jahr gereinigt werden und kostet mehr als die solaranlage spaart ;-)

gefunden, war markt auf wdr: http://www.baulinks....e.htm?0695.php4

Dieser Beitrag wurde von LoD14 bearbeitet: 25. Juli 2008 - 13:11


#805 Mitglied ist offline   Wiesel 

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geschrieben 25. Juli 2008 - 13:22

Ich komme aus der Branche. Wenn Pumpen für Trinkwasser jedes 1/4 Jahr getauscht werden müssen, na holla die Waldfee. Genau aus diesem Grund wird im Normalfall im geschlossenen System Glykol anstatt Wasser verwendet. Dazu muss natürlich ein richtiges geschlossenes System mitsamt der zugehörigen Regelung sowie Sicherheitskette (SicherheitsTemperaturBegrenzer, SicherheitsTemperaturWächter, FrostSchutz) vorhanden sein. Gerade eine richtige (programmierbare!!!) Regelung kostet nen Taler mehr, welche viele Leute scheuen. Wenn natürlich der Dorfklempner, der keine richtige Ahnung davon hat mal eben schnell seine Rohre aufs Dach packt, braucht sich keiner über verkalkte Syteme zu wundern.

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#806 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 25. Juli 2008 - 13:49

naja, das geschlossene system nützt in dem fall ja auch nciht, weils eine konstruktionsbedinge schwäche ist. im wärmetauscher wird das nutzwasser auf über 60° erhitzt, und ab 60° bilden sich die kalkablagerungen. das eigentliche sogarsystem ist davon garnicht betroffen, sondern der nutzwasserteil.

#807 Mitglied ist offline   abferber 

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geschrieben 25. Juli 2008 - 16:28

Beitrag anzeigenZitat (wieselding: 25.07.2008, 14:02)

Wasser hat ja auch nichts in einer Solaranlage zu Wärmegewinnung verloren. Wer sein warmes Wasser dierkt durch die Solaranlage jagt, braucht sich über schwere Verbrühungen oder Verkalkung nicht zu wundern, weiterhin würde Dir im Winter die Anlage wegfrieren. In Solaranlagen zur Wärmegewinnung wird mit Wärmetauschern gearbeitet. Da ist der Solarkreis ein in sich geschlossenees System und wird mit reinem Glykol betrieben oder zumindest Glykolhaltiges Wasser.


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Das mit dem Glykol ist richtig, stand der Technik laufen Anlagen auch mit Wasser die im Winter bei Nacht nicht einfrieren, ertrag erziehlt man natürlich nur bei Tag, daher kann der Warmwasserspeicher eigentlich nicht großzügig genug ausgelegt sein.
Es gibt da verschiedene Kollektorarten und glykol ist nicht stand der Technik.

Beitrag anzeigenZitat (LoD14: 25.07.2008, 14:49)

naja, das geschlossene system nützt in dem fall ja auch nciht, weils eine konstruktionsbedinge schwäche ist. im wärmetauscher wird das nutzwasser auf über 60° erhitzt, und ab 60° bilden sich die kalkablagerungen. das eigentliche sogarsystem ist davon garnicht betroffen, sondern der nutzwasserteil.


Gut das Nutzwasser kann man sich nicht aussuchen und bei Öl u. Gas tritt das Problem mit den Ablagerungen also nicht auf, weil das Nutzwasser dort nicht auf ü60 kommt?

Jetzt müsste ich nur noch verstehen wie man eine konstruktionsbedingte schwäche aus dem härtegrad des Wassers ableitet.

Dieser Beitrag wurde von abferber bearbeitet: 25. Juli 2008 - 16:30


#808 Mitglied ist offline   Leshrac 

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geschrieben 25. Juli 2008 - 17:07

Photovoltaic SHS systeme zur selbstversorgung fuer einzelne haeuser funktionieren ab ~35deg lat mit der aktuellen technologie doch wirklich schon sehr gut; von 0900 bis 1600 hat unseres z.b. eine leistung von ~7000W.
Noerdlich und suedlich davon wird es allerdings in den wintermonaten kompliziert, vor allem wenn noch starke bewoelkung hinzukommt. In europa z.b. also keine ganzjahresloesung voellig ohne fossile brennstoffe.

#809 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 25. Juli 2008 - 17:30

Zitat

Gut das Nutzwasser kann man sich nicht aussuchen und bei Öl u. Gas tritt das Problem mit den Ablagerungen also nicht auf, weil das Nutzwasser dort nicht auf ü60 kommt?

ich glaube, durchschnittliche durchlauferhitzer bei gas liefern 35-55 °C und haben irgendwo zwischen 65 und 70 nen verbrühschutz drinne. in so ner solaranlage haste ja teilweise über 90°.

das problem am solar ist ja, du kannst die wärmezufur in dem sinne nicht steuern. bei gas gibste soviel energie zu, dass du auf deine gewünschte endtemperatur kommst. und wenn ich den artikel richtig gelesen hab, wird die energie bei der solaranlage gespeichert und das wasser durchgejagt, egal wie heiß die substanz im wärmetauscher ist. anschließend wird dann durch zugabe von kaltem wasser das nutzwasser wieder runtergekühlt. daher ist dein wasser in der solaranlage heißer als im durchlauferhitzer. und das ist das erhöhte kalkrisiko.

#810 Mitglied ist offline   abferber 

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geschrieben 25. Juli 2008 - 17:52

gut hab mich eben nochmal erkundigt, kalk lagert sich ab einer Wassertemperatur von 57° an.

Gute Handwerksbetriebe prüfen vorher das Wasser, bzw. ist dieses für Systempartner von einigen Herstellern zur Auflage geworden.

Probleme mit hartem Wasser haben wir hier glücklicher weise nicht.

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