WinFuture-Forum.de: Benzinpreiserhöhungen - WinFuture-Forum.de

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Benzinpreiserhöhungen Wie findet ihrs und wie teuer ist das Benzin bei euch?

#181 Mitglied ist offline   zoidberg 

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geschrieben 01. Februar 2008 - 00:41

Beitrag anzeigenZitat (rolf-hagert: 31.01.2008, 23:01)

Wie du schreibst, würdest du gerne die Preise wissen, die in Kanada bezahlt werden!


In Kanada ist Diesel (nicht so verbreitet) bei 1.089 CAD.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass es pro Liter gemeint ist, aber die verueckten Kanadier koennten das natuerlich auch in Gallonen messen.
Manche Leute haben Einfälle wie andere Leute Ausfälle

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#182 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 01. Februar 2008 - 00:45

@Leshrac
Son bischen Jet A1 wird doch wohl mal übrig bleiben oder? Oder verfeuerst du Avgas?

@zoidberg
Als ich das letzte Mal in Vancouver war, hatten die eigentlich schon das metrische System übernommen


Sprit aus Stroh:

Ich hab mich nur zur hälfte geirrt... Choren stellt Biokraftstoffe her über Vergasung von Biomasse
für genauere Informationen http://www.choren.com/de/

Dieser Beitrag wurde von Sturmovik bearbeitet: 01. Februar 2008 - 00:47

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#183 Mitglied ist offline   zoidberg 

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geschrieben 01. Februar 2008 - 03:33

Beitrag anzeigenZitat (Sturmovik: 01.02.2008, 00:45)

@zoidberg
Als ich das letzte Mal in Vancouver war, hatten die eigentlich schon das metrische System übernommen


Ja gut...Ich tanke hier eigentlich eher weniger und an den Anzeigetafeln an den Tankstellen steht das auch nicht.
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#184 Mitglied ist offline   floerido 

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geschrieben 01. Februar 2008 - 04:51

Thema: Stroh zu Gold, ähm Öl :(

Dieses Verfahren ist sicherlich ähnlich zu dem Verfahren das bei der Produktion von Biokraftstoff angewandt wird.
Der Steuervorteil von den Biokraftstoffen ist abgeschaft worden, weshalb dieser teurer als klassischer Kraftstoff ist um diesen Ausfall zu kompensieren muss dem klassischen Kraftstoff, Biokraftstoff beigemischt werden, mit entsprechenden Folgen.
Dieser Biokraftstoff wird zB. aus Mais oder Zuckerroh gewonnen, weshalb in Südamerika Regenwälder gerodet wurden um Anbaufläche zu herhalten. Als Nebeneffekt sind durch die erhöhte Nachfrage auch die Nahrungsmittelpreise stark gestiegen.
Stroh/Heu wird oft als Viehfutter genutzt, deshalb würde die Fleischproduktion teurer werden.

Deshalb bin ich gegen Bio-Sprit, weil ich habe keine Lust das die individuelle Mobilität mit der Nahrungsgrundversorgung konkurriert.

#185 _rolf-hagert_

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geschrieben 01. Februar 2008 - 12:06

Hallo Alle, knüpfe hier an Beitrag 186# an!


so, gehen wir mal in die USA!

Beginnen wir hier mit Holywood und der hier ansässigen Filmindustrie;

und schauen uns mal eines der hier hergestellten Produkte an!

"DEN KLASSISCHEN ACTION-FIM"

hier weden dann Scenen gezeigt, in denen ein Verbrecher mit dem Auto auf der Flucht ist und ihm dann eine Horde von Fahrzeugen folgt, bei denen das gelbe Blaulicht auf dem Autodach montiert ist!

Es gibt jetzt unheimlich viel Schrott und wenn wir glück haben kippt auch mal ein, oder mehrere Fahrzeuge auf's Dach und wenn wir dann nochmal Glück haben und die Dinger nicht gleich in die Luft fliegen, dann bekommt der aufmerksame Zuschauer auch etwas zu sehen.

Die Technik dieser Fahrzeuge im Bezug auf das Fahrwerk!

Und hier möchte ich ansetzen:

Betreffend der Vorderachse ist ofmals zu erkennen, dass die Technik des MC-Person Federbeines bereits den Einzug in die USA genommen hat.
Jetzt zur Hinterachse:
Starre Achse mit Plattfedern und grundsätzlich ohne Querstabilisator!

Beim Anblick dieses High-Tech's läuft es mir immer eiskalt über den Rücken.

Zugegeben:

Unter östereischischer Führung sind wir Deutschen mit diese Technik 1942 schon bis vor Moskau gefahren!

Und nun lasst uns doch mal die Motern dieser Fahrzeuge durchleuchten!

In den häufigsten Fällen kommen Agregate zum Vorschein, die mindestens 6 Zylinder besitzen und einen Hubraum von mindestens 5 Litern aufweisen und dann bei 80 M/h einen Verbrauch von, na sagen wir mal 8 Galonen auf 100 Km haben.
8 Galonen, ist doch nicht viel, denkt man, aber übersetzten wir das mal in deutsche Maßeinheiten!
Es handelt sich dann um einen Verbrauch von ca: 35 Liter für 100KM.

Zugegeben, wer in USA lebt, muss auf Grund der Größe des Landes in anderen Dimensionen denken.

Troztdem die Frage, um die Mobilität für alle auf diesem Globus sicherzustellen, müsste doch die Vernunft hier ansetzen!

Ein Beispiel:

Viele haben damals sicher nicht schlecht gestaunt, wie die Presse vermeldete, dass Daimler-Benz den amerikanischen Automobilhersteller Chryseler übernommen hat!
Der heutige Daimler-Boss Dieter Zetsche wurde hier von der Konzernleitung eingesetzt, um die Dinge zu richten.
Mit dem Erfolg, die Verluste von Chryseler waren nicht aufzuhalten!
Diese Sache ist ja zwischenzeitlich geklärt, denn nach dem Rückzug von Ezart Reuter, der ja häftig in die Kritik geraten war, hat sich Zetsche von diesem Stiefkind wieder getrennt!

Die Folge hieraus war, es wurde jede Menge an Kabital verbrannt!

Ein weiteres Beispiel:

Die Ehe zwischen BMW und Rover!

Jedoch hat hier BMW einen Erfolg mitgenommen und hat sich die Rechte für den Bau des MINI gesichert.

Die Firma Rover ist heute Geschichte, wobei die Sparte der Off-Road-Fahrzeuge von Ford übernommen wurde!

Gescheitert sind diese Verbindungen an den unterschiedlichen Mentalitäten im Management!

Von Vernunft also keie Spur.

Weiter mit den Resulaten der Detroiter AUTO-SHOW!

Deutsche Fahrzeuge halten immer noch die No: 1 bei amerikanischen Interessenten!
Die Absatzzahlen amerikanischer Fahrzeuge im eigenen Land ist stark rückläufig.
Möglicherweise auch ein Grund, dass man im Moment von einer lahmenden amerikanischen Wirtschaft spricht!

Fazit:
Offensichtlich hat wohl der amerikanische Bürger begriffen, das es Alternativen gibt,
da auch die Erhöhung des Weltmarktpreises für Rohöl an ihm nicht spurlos vorbeigegangen ist!

In meinem nächsten Beitrag (Morgen) gehe ich dann mit euch in ein vermeidliches Schwellenland, welches auch eine eigene Erdöl-Förderung betreibt und will mal versuchen, die Situation hier zu schildern!

nach "MEXIKO"

Grüße

Opa Rolf :wink: :blink: :angry:

#186 Mitglied ist offline   Leshrac 

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geschrieben 02. Februar 2008 - 11:29

Beitrag anzeigenZitat (Sturmovik: 01.02.2008, 03:45)

Oder verfeuerst du Avgas?

Nur ab und zu einmal zum spass mit einer alten Yak-52, die ecos lieben mich dafuer :smokin:

@USA, ja das paradoxe an sich ist ja (und auch in allen anderen laendern mit einer generellen geschwindigkeitsbegrenzung), dass solch grosse motoren voellig sinnlos sind. Ich wuerde nicht einmal auf die idee kommen, mir dann ein so hoch motorisiertes auto zu kaufen, wo ist der sinn?
Maximal ein 2.0tdi, mehr braucht man dort doch absolut nicht, wenn man ohnehin nur 60mph fahren darf, bzw. wie in europa verbreitet 110-130kmh. Reicht voellig aus, schont resourcen und kostet einen bruchteil an versorgung.

#187 _MCDX_

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geschrieben 02. Februar 2008 - 12:42

Was wäre Amerika ohne die Muscles? :)

Gut, amerikanische Riesenhubraumer haben wenigstens noch Stil. Mir wird schlecht, wenn ich hier einen Audi A8 mit 4.2L Motor sehen.
Gegipfelt wird das ganze mit einem weisshaarigen Fahrer, der aus der Vorkriegszeit noch nicht mal einen fünften Gang kennt.


MCDX fährt 1.8 und würde maximal 2.0 fahren. Reicht völlig... auch da kriegste über 200 Pferdchen raus.

#188 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 02. Februar 2008 - 13:07

Das Problem dabei ist die Freiheitsauffassung der Amis.

Motorleistung bedeutet die Freiheit, nicht ewig warten zu müssen, bis man die gewünschte Geschwindigkeit hat. (O-Ton eines Bekannten aus Seattle)

Desweiteren ist dieses Volk sehr Motorsportverliebt... Dragracing, Nascar usw.
Gerade in der Nascar-Serie ist es Gesetz, veraltete Technik zu fahren (z.B. Starrachse hinten, Stoßstangen-V8-Motor), um dem technischen Hochrüsten vorzubeugen, woran z.B. die DTM/ITC hierzulande verreckt ist.

Nächstes Problem ist der SUV-Wahn. Wozu braucht man einen Geländewagen?

O-Ton einer Bekannten aus Vancouver, die einen Grand Cherokee kaufen wollte, wohl weil ihr die M-klasse zu klein war: "Einen SUV fahren, bringt mir die Freiheit, überall hinzufahren wo ich will"

--Ja klar, der Supermarktparkplatz war das schwierigste Gelände das sie je befahren hatte...

Aber dieses Problem ist ja leider auch voll nach D-Land geschwappt.
Oder kann mir einer Erklären, wozu 3 Tonnen Audi Q7 zu gebrauchen sind? Oder 2,8 Tonnen Cayenne? (auf eine Weitere Aufzählung verzichte ich)

Solange es solche Sinnlos großen Kisten gibt, die ausschließlich auf Asphalt genutzt werden (können?), ist auch die EU-Forderung nach 120g/100km CO2 blanker Hohn... Na gut, außerhalb Deutchlands baut kaum einer solche Autos.

Auch der Hybrid-Antrieb ist nur bedingt eine Lösung. Meines Erachtens ist er NUR in der Stadt zu gebrauchen, denn sobald man mal etwas schneller fährt, schalten die meisten Hybride sowieso auf reinen Verbrennerbetrieb um. (z.B. ein Toyota Prius, der in diesem Modus zur lahmen Gurke wird, da er ohne Elektrounterstützung total untermotorisiert ist, um das zusätzliche Gewicht von E-Antrieb und Akkus mitzuschleppen.)

Kleine Rechnung zum Weg der Energie vom Tank in die Batterie zum Rad:

Verbrennungsmotor: Maximaler Wirkungsgrad ~35%, (bei Vollast und opt. Drehzahl)
Wirkungsgrad des Generators: 95%
Wirkungsgrad des E-Motors: 95%
DAzu kommen elektrische Verluste in Leitungen, Verluste durch den Innenwiderstand der Energiespeicher usw.
Der Gesamtwirkungsgrad ist mittlerweile auf ~30% zusammengeschrumpft,
Erst jetzt gehts (mit weiteren Verlusten) über Getriebe, Antriebswellen uws zum Rad...
So banale Dinge wie erhöhte Trägheitsmomente usw. habe ich jetzt mal vernachlässigt.

Ergo: der Einzige Vorteil eines Hybriden ist die Energierückgewinnung beim Bremsen, denn der Wirkungsgrad beim Aufladen der Batterien mit Hilfe des Motors ist Grauenhaft...

Bleibt die Alternative Wasserstoff

Gouvernator Schwarzenegger versucht, eine Vorbildrolle zu spielen, in dem er seinen Humvee jetzt mit Wasserstoff befeuert.... Genial.. und wo kommt der Wasserstoff her? Richtig, er wird mit elektrischer Energie erzeugt, die vor allem aus fossilen Brennstoffen kommt (Kohle, Öl usw)

Hierzulande ist das auch nicht anders...

Jetzt komme ich mal zum Schluß, ich wil euch nicht weiter langweilen...
Fazit: Es gibt keine Mobilität, die umweltfreundlich ist... selbst Radfahren bringt einen erhöhten Co2-Ausstoß mit sich ;)


Edit:

Beitrag anzeigenZitat (MCDX: 02.02.2008, 12:42)

Was wäre Amerika ohne die Muscles? ;)

Gut, amerikanische Riesenhubraumer haben wenigstens noch Stil.

Zumindest bis Ende der 70ger Jahre :)

Beitrag anzeigenZitat (MCDX: 02.02.2008, 12:42)

Mir wird schlecht, wenn ich hier einen Audi A8 mit 4.2L Motor sehen.
Gegipfelt wird das ganze mit einem weisshaarigen Fahrer, der aus der Vorkriegszeit noch nicht mal einen fünften Gang kennt.
A8 mit Schaltgetriebe? :) Wer tut sich sowas an?

Beitrag anzeigenZitat (MCDX: 02.02.2008, 12:42)

MCDX fährt 1.8 und würde maximal 2.0 fahren. Reicht völlig... auch da kriegste über 200 Pferdchen raus.

Wozu braucht man 200 Pferde? :)

Dieser Beitrag wurde von Sturmovik bearbeitet: 02. Februar 2008 - 13:08

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#189 _MCDX_

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geschrieben 02. Februar 2008 - 13:36

SUV Wahn ist ein Frauen-Wahn. Biete Pseudo-Sicherheit und 'bessere' Übersicht. Aber die dazugehörige, dumme Frau braucht noch die Hälfte der Gegenfahrbahn, um auf die Strasse einbiegen zu können?!


Ok ok, wer tut sich ein S8 mit Schaltgetriebe an? :)
Hast natürlich recht, den neusten A8 gibt's nur noch mit Automatik.

War aber auch nur ein Beispiel für unökologische Fahrstile ältere Semester.

200 PS? -Für die sportlichere Fortbewegung. Und es soll Leute geben, die wollen auch vollbeladen den Berg hinauf kommen.

#190 _rolf-hagert_

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geschrieben 02. Februar 2008 - 13:38

Hallo Alle,

Hallo Leshrac,
"du würdest nicht mal auf die Idee kommen"

Klingt ja vernünftig, denke hier aber, du bist einer von Wenigen!

und darin liegt ja wohl das Problem?

Hallo MCDX,

du sprichst von Stil, O.K. ein Argument, dem ich folgen kann!
Fahre hier auch einen Klassiger, aber nur im Sommer, da diesem Auto das Dach fehlt!

Aber, hast du ein soches Ding mal gefahren?
sebst wenn du hergehst und die Hinterachse einer solchen Schleuder in Ferrari-Rot lackierst, hat das mit sicherheit keinerlei Einfluss auf die Verbesserung der Geradeauslauf-Eigenschaften!
und ab einem gewissen Speed wird das Ding unbeherrschbar, da die Hinterachse so schnell versetzt, so schnell kannst du vorne gar nicht lenken!
Jedoch zum A8, leider regelt dieses Auto bei 250 km/h ab, jedoch hast du bei dem Speed ein sehr hohes Gefühl der Sicherheit, er reagiert auf jede Lenkbewegung und fährt auch absolut gerade aus!

Denke jedoch, dass auf Grund knapper werdender Recoesen und weiterentwickelter Technik generell an eier Tradition festgehalte wird, die zu Zeiten einer Ölschwemme entstand!

So genug!

Möchte jetzt nach Mexiko

Gruß

Opa Rolf ;) :) :)

Ist eben nicht mehr zeitgemäß, aber der Umdenkungsprozess findet in USA einfach nicht statt!

Hallo Stumovik,

"Bleibt die Alternatve WASSERSTOFF"

genau da möchte ich hin!

Muss dir allerdings sagen, wie du die Herstellung von Wasserstoff beschrieben hast?

Sicher eine Möglichkeit, aber es gibt Heute schon ganz andere Verfahren!

Bitte ruhig Blut, es kommt noch!

Opa Rolf :)

#191 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 02. Februar 2008 - 14:06

Hallo Rolf

Klar gibt es andere Möglichkeiten, H2 herzustellen, aber derzeit ist die Elektrolyse mit ihrem Prinzipbedingten Wirkungsgrad üblich. und der Strom dazu wird zum Großteil noch aus fossilen E-Trägern gewonnen. (ich gebe zu, daß ich mich mit der H2-Erzeugung länger nicht befasst hab)

Nächstes Problem ist die Speicherung an Bord. Wasserstoff ist bedingt durch seine Molekülgröße dazu geneigt den Tank durch die Wand zu verlassen... Die Verhinderungsmaßnahmen, die heutzutage ergriffen werden sind duch die Bank Platzraubend und schwer.
Die andere mir bekannte Möglichkeit ist Ethanol zu tanken und an Bord in H2 und Co2 umzuwandeln... auch nicht das Gelbe vom Ei...


@MCDX
Das Argument zieht nicht...
Aslo ich bin mit einem 100PS Gefährt unterwegs und komme ohne größere Probleme mit einem Segelflugzeuganhänger (bis zu 1,2t) hintendran durch die Berge. ansonsten kann man damit auch recht "Sportlich" vorankommen :)

Was die älteren Semester angeht... Ich hab immer Mitleid mit der Kupplung :)


mfg Sturmovik

Dieser Beitrag wurde von Sturmovik bearbeitet: 02. Februar 2008 - 14:08

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#192 Mitglied ist offline   Daylight 

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geschrieben 02. Februar 2008 - 14:52

Mein Beitrag zum Spirtwahnsinn.

1. Die ab 2008 geplante biospritbeimischung ist meiner nach der größte mist aller zeiten.
Weil der Spirt sehr aggresiv wird und wo kommt er denn her?
Europa hat nicht die aggrareserven um soviel herzustellen wie wir brauchen, also aus brasilien und china importieren. Die haben mit der fläche kein problem, einfach ein wenig regenwald abholzen und schon hat man platz. Dumm nur das der regenwald die grüne lunge unserer erde mehr co² umwandelt als man mit denn ganzen mist einspart. Schließlich will der spirt auch hergestellt und transportiert werden.
Aber soweit denken unsere super politiker nicht.
Mal abgesehn davon das wir wieder 50 neue kohlekraftwerke baun wolln. Soviel zum thema umweltschutz.
Das gleich ists mit biogas, das dabei entstehende methan ist wesentlich schlimmer, aber interresiert keinen hauptsache co² wird weniger. Einfach nur lachhaft. Autos mit weniger co² sind schön und gut aber dafür unsere eingene industrie bestrafen die wie z.b. bmw die besten hersteller auf der welt wenns um umweltschutz und co² einsparung bei der produktion geht. Da gehört meiner meinung nach wesentlich mehr angesetzt.

2. Ein boykott in deutschland könnte durchaus wirken.
Das nichttanken an einigen tagen ist witzlos weil irgendwann müssen wir einfach tanken. Denn ölkonzernen ist egal wann die kriegen ihre kohle. Nur an freien tanken bringt auch nix weil die gaunso ihren sprit bei denn großen kaufen müssen wo solln sie ihn auch sonst herbekommen.

Besser wär es nur noch bei einem bestimmen konzern wie z.b shell zu tanken und auch nur an freien die ihren sprit von shell beziehen. Wenn viel genug mitmachen würden hätten die anderen firman rieseneinbrüchen und müssten mit denn preis runtergehen. Dann kaufen wir z.b alle bei esso um so auch shell dazu zu zwingen die preise zu senken.

Meine gesamtlösung zum thema öl. Die wasserstoffforschung extrem vorrantreiben damit erhalten wir sowoll treibsstoff als auch sauberes wasser was ebenfalls bald sehr sehr wichtig wird evtl auch bald wichtiger als öl.

Dieser Beitrag wurde von Daylight bearbeitet: 02. Februar 2008 - 14:54


#193 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 02. Februar 2008 - 15:06

@ Daylight

Du hast vollkommen Recht... zumindest mit Teil 1.

Die Strategie der Politiker, den CO2 Ausstoß zu mindern ist einfach sehr publikumswirksam. "Hey Leute wir tun was gegen den Klimawandel". Dabei wird auf den für den $ONU augenscheinlichsten Co2-Emittenten, nämlich das Auto, maximaler Druck ausgeübt, obwohl dessen Anteil minimal ist, ggü der Industrie.

Schon alleine die Aussage "Klimawandel stoppen" ist völliger Schwachsinn.
1. Klimawandel gibts, seit dieser Planet entstanden ist.
2. In den letzten 100 Jahren wurde selbiger dermaßen beschleunigt, daß die "Maßnahmen" die jetzt ergriffen werden, nichts bringen, um den Wandel zu verringern. Sie können den Vorgang höchstens entschleunigen...

zu Teil 2:
Was hält deiner Meinung nach Esso davon ab, die Preise dann wieder hochzuschrauben, sobald wieder Kunden kommen? Das Prinzip Preisbildung durch Angebot&Nachfrage funktioniert in beide Richtungen

mfg Sturmovik
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#194 _rolf-hagert_

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geschrieben 02. Februar 2008 - 15:09

Hi Alle,

wir gehen jetzt über die mexikanische Grenze, nach PUEBLA, dem Detroit der mexikanischen Automobilindustrie!
Falsch, der Automilindustrie, die den Lohnvorteil des Landes zur Steigerung ihres Profit's nutzen!
Das Durchnitts-Einkommen eines mexikanischen Fabrik-Arbeiters liegt so bei 400 US$ pro Monat.

Ansässig sind hier folgende Hersteller!
Cryseler, GM, Chevrolet und VW,
wobei die VW-Fahrzeuge ausschließlich für den europäichen Markt produziert werden. (Golf)

Auch die hier verwendeteten Spezikationen entspechen denen des jeweiligen Herstellers!

So, aber schauen wir jetzt mal auf die Strassen, was da so rumfährt.

Du willst also aus deinem Hotel in Querätero ca 35 Km nach Süden zum Industrie-Park Santa Rosa und nutzst den Hig-Way, der durch ganz Mexiko in die USA und auch umgekehrt führt!
Diese Strasse führt teilweise auch durch Innenstädte, wie hier und der Verkehr wird durch Ampeln geregelt.
Zuerst hast du dann mal den Stau aber jetzt zu den Autos, die hier stehen oder fahren.

Man trifft hier auch mal auf einen VW-Käfer der Baureihe 1302, die meisten Fahrzeuge hier entsprechen aber amerikanischer Bauart und das so ab Bj. 1970
Neuere Fahrzeuge sind nur wenige zu sehen!

Ein Fahhrzeug ist mir mal ganz besonderst aufgefallen, da wir in gleicher Reihe an einer Ampel zum Stillstand kamen.
Es war ein Chevy Pik-Up, rundherum nur eine Beule, kein Tankdeckel, in der Kabine 4 Mexikaner und auf der Britsche weitere 6
Jedoch verfügte das Fahrzeug über plitzblank geputzte, hochglanzverchromte Stahlfelgen, diese jedoch mit Schlappen, wo kaum noch ein Profil zu erkennen war!
Und auch die landwirtschaftlichen Spiele des Motors waren nach außen hin deutlich zu hören!

Da ich 3 Monate zu pendeln hatte, kam es auch vor, dass ich mit meinem Leihwagen (Ford-Focus) mal zur Tanke musste, hier kam auch hier die Verwunderung, dass ich also umgerechnet knapp 3 DM für den Liter Super zahlen musste!

Habe dann in meinem schlechten Spanisch nach den Gründen hierfür gefragt und wenn ich es richtig verstanden habe, ist es folgendermaßen zu erklären!

Mexiko gehört zu den Erdöl-Fördenten Staaten, verfügt aber über keinerlei eigene Raffinerieren.

Das hier geförderte Roh-Öl wird über eine Pipe-Line nach Texas gefördert, raffiniert und kommt per LKW oder sonst wie nach Mexiko zurück.
Da ja der Amerikaner bekanntlich nix kostenlos macht und auch der mexikanische Staat noch seinen Tribut zollt, muss die Befölkerung damit leben!

So,

soviel zu den gepflogenheiten in Mexiko!

und Morgen dann der Sprung über den Atlantik in das Land, in dem ich jetzt schon 5 Jahre lebe.

In die Türkei.

Grüße

Opa Rolf :)

Ach, ich erhalte keine e-Mails mehr, über den Eingang neuer Beiträge!
Kann mir jemand sagen, woran dass liegt?

#195 _MCDX_

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geschrieben 02. Februar 2008 - 15:55

Beitrag anzeigenZitat (Sturmovik: 02.02.2008, 14:06)

@MCDX
Das Argument zieht nicht...
Aslo ich bin mit einem 100PS Gefährt unterwegs und komme ohne größere Probleme mit einem Segelflugzeuganhänger (bis zu 1,2t) hintendran durch die Berge. ansonsten kann man damit auch recht "Sportlich" vorankommen :)

Jedem das Seine, mir genug Leistung. :)

Selbst meine 115PS bringen mich bergauf (mit 4 Personen beladen) nicht befriedigend vorwärts. Auf flachen Strecken reichen sie eigentlich knapp.


Da fällt mir ein... gab mal eine Meldung in der Zeitung. Da fuhr einer mit glaub 160km/h (oder noch mehr) auf einer Passstrasse in die 80er-Radarfalle.
Will nicht wissen welches Tier der gefahren hat.

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