WinFuture-Forum.de: Tempo 130 Diskussion - WinFuture-Forum.de

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Tempo 130 Diskussion

#91 Mitglied ist offline   Snake-deluxe 

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geschrieben 10. November 2007 - 03:07

Zum Glück gibts kein Tempolimit - Dafür wohl bald die Vorratsdatenspeicherung :) lol ... Was da wohl besser is? ;)

Jetzt erstmal abwarten wie sich wohl die Spritpreise entwickeln werden, und was das mit der neuen KFZ Steuer wird ...


Nochmal zur linken Spur ... Irgendwie schon etwas egoistisch wie manche das hier rüberbringen ... Wenn ich hinter nem LKW Hänge warte ich auch, bis ne entsprechende Lücke da is ... Weil ich eben auch nicht will das bei mir einfach jemand so rauszieht... Vorrausschauend fahren ist da wohl das Zauberwort, was halt leider viele nicht machen.

Ganz anders zum Beispiel in Italien - Da fährt jeder so wie er will und passt praktsich nur auf SICH SELBST auf - und es funktioniert lustigerweise sogar gut.
Immer wieder chaotisch so ein Italienurlaub *gg*

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#92 _asterx_

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geschrieben 10. November 2007 - 09:17

Viele scheinen hier die Autobahn nur aus Spass zu benutzen. Wenn man über Jahre hinweg im Schnitt bis 1500 Km täglich unterwegs war sieht man es deutlich gelassener. Ich mag auch kein Tempolimit, aber die am lautesten schreien gehötren meist der Tieferlegungsfraktion an ( sind aber meist diejenigen die jeden Bahnübergang im Schritttempo überqueren und jedem Gullideckel ausweichen ). Sicher helfen ASR, ABS, ESP usw eine Gefahrensituation besser zu meistern, nur ist der Fahrer das Problem weil er meint mit der Technik die Grenzen noch weiter auszuloten. Im Strassenverkehr gibt es schon lange " Miteinander ", wo selbst bei Baustellen mit einspuriger Verkehrsführung sich lange Staus bilden weil 5 m Raumgewinn eine echte Zeitersparnis bringen. Gegen die LKW Fraktion zu wetttern ist auch falsch, die stecken immer unter Termindruck. Was spricht dagegen wenn man sieht das einer überholen will mal den Fuß vom Gas zu nehmen? Den Trucker freuts und man sieht sich bekanntlich immer 2 x im Leben. Die linke Spur ist eigendlich nur zum überholen gedacht, was man natürlich auch mit entsprechendem Geschwindigkeitsüberschuss tun sollte ( LKW´s mal ausgenommen ). Schlimmer finde ich das bei Regen, Schnee, Glätte und Nebel gerast wird als wenn es kein Morgen mehr gibt. Den Schadstoffausstoss halte ich für Schwachsinn, da es wohl keine deutsche Luft für deutsche Bürger gibt. So etwas geht nur Weltweit, und solange in der III. Welt alte Autoreifen unter freiem Himmel verbrannt werden, in Kriegsgebieten die Ölfelder angesteckt werden ( nur mal so als 2 Beispiele ) macht der Klimaschutz keinen Sinn.

#93 Mitglied ist offline   Leshrac 

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geschrieben 10. November 2007 - 10:06

Ich finde, hier wird generell ein bisschen sehr viel pauschalisiert. Vor allem das wort "rasen" einer bestimmten geschwindigkeit zuzuordnen finde ich doch etwas voreilig.
Es kommt immer auf die jeweilige strassenbegebenheit an, in dichtem stadtverkehr kann man 180km/h als rasen bezeichnen, aber auf einem offenen uebersichtlichen freeway sind auch 300km/h eine bequeme reisegeschwindigkeit und keinesfalls "rasen", zuegigiges/fluessiges fahren passt da eher.
"Rasen" hat einfach gleich so einen negativen beigeschmack finde ich.

#94 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 10. November 2007 - 11:54

Ich hab mal bei Wikipedia zum Thema Raser nachgeschaut und da folgendes gefunden:

Raser ist die umgangssprachliche Bezeichnung für jemanden, der für die jeweilige Verkehrssituation unangepasst und zu schnell sowie rücksichtslos Auto fährt. Im Volksmund und in den Medien wird mitunter auch der Begriff auf Personen angewendet, die schnell fahren und sich somit über ein von dem Verwender des Begriffs offen oder verdeckt gewünschtes generelles Tempolimit für deutsche Autobahnen hinwegsetzen. Die Bewertung der Fahrweise durch Dritte erfolgt damit im Hinblick auf die eigene Vorstellung einer angemessenen Fahrgeschwindigkeit. "Rasen" wird in diesen Fällen als Synonym für (zu) schnelles Fahren verwendet.

Wenn ich bisher das Wort Raser verwandt habe (habe mich bemüht es als Schnellfahren zu bezeichnen) so im Sinne ab Satz 2 der zutreffenden Begriffserklärung. Die Verwendung Raser ist für mich kein Vorwurf an irgend jemanden, sondern nur die Feststelllung, dass er für mich zu schnell fährt. Warum habt ihr so ein Problem mit dem Begriff Raser? Ob ein Dritter zu schnell fährt, liegt letztlich immer im subjektiven Auge des Betrachters und stellt keinen Vorwurf an jemanden dar, dem man den Begriff vorhält. Es läßt aber auch keine Diskussion zu, ab wann ein Schnellfahrer zum Raser wird, es sei denn man meint das Wort im Sinne des Satzes 1 der Begriffsbestimmung. Raser im Sinne des Satzes 1 kann auch bereits der sein, der mit 80 km/h bei entsprechender Verkehrs- und Witterungslage unangemessen fährt.

Leute worauf ich hinaus will, fühlt euch bei dem Begriff Raser bitte nicht immer gleich persönlich angegriffen ...

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 10. November 2007 - 11:57


#95 Mitglied ist offline   sparkle 

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geschrieben 10. November 2007 - 13:03

Ich denke ich kann dank Autobahnerfahrungen mit zwei höchst unterschiedlichen Autos (211 & 55 PS) die Sache recht neutral betrachten und möchte hier auch eigentlich nur zu einem Punkt etwas beisteuern: Es wurde oft kritisiert, dass man mit einem nicht so gut motorisierten Auto keine Chance hätte auf die linke Spur zu wechseln ohne jemanden "auszubremsen". Das stimmt so nicht, viele begehen dabei einfach einen fatalen Fehler: Sie blinken nicht rechtzeitig. Wenn man früh genug den Blinker setzt haben die schnelleren Autos auf der linken Spur auch die Chance langsamer zu werden ohne gleich voll in die Eisen zu gehen - und die meisten machen das dann auch und lassen die langsameren überholen. Was jedoch die "Beziehung" dabei stört, ist, dass viele der Langsamfahrer direkt mit dem setzen des Blinkers die Spur wechseln. Auch wenn man auf der linken Spur ist, kann man keine Gedanken lesen!! Woher sollen andere Fahrer überhaupt wissen, dass man überholen möchte, wenn man seinen Wunsch nicht äußert?

Der Großteil der Schnellfahrer hat überhaupt kein Problem damit langsamer zu fahren damit auch andere überholen können - sie wollen nur nicht gezwungen werden.

Dieser Beitrag wurde von sparkle bearbeitet: 10. November 2007 - 13:05

Dieser sparkle hat Super-Kuh-Kräfte

#96 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 10. November 2007 - 13:36

Sparkle, du hast völlig Recht. Das Problem ist aber, das es hier die Meinung Raum greift, der langsam fahrende hätte grundsätzlich solange mit dem Überholen zu warten bis kein schnellerer mehr von hinten kommt, der mal nur den Fuss vom Gas nehmen müßte. Und dem schneller fahrenden egal mit was für eine Geschwigkeit dieser fährt, sei es ja nicht zuzumuten mal das Fuss vom Gas zu nehmen oder zu bremsen. Dagegen hilft auch dein völlig korrekter Beitrag mit dem rechtzeitigen Blinken nicht.

Mir ist aber auch aufgefallen, dass besonders bei vielen Schnellfahrern der Blinker zur Sonderausstattung gehört, wofür bei denen das Geld nicht gereicht hat. Zu gut deutsch, sie kommen vor lauter schnell fahren nicht mehr dazu diesen bei einem Spurwechsel zu bedienen. Eh hier jetzt wieder die Gegenreden kommen, ich nicht u.s.w. ... Es gibt sie, aber es ist auch bei denen eine Minderheit!

P.S. Mir fehlt deine exotische Schriftart?

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 10. November 2007 - 13:43


#97 Mitglied ist offline   ThunderKiller 

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geschrieben 10. November 2007 - 14:03

Beitrag anzeigenZitat (Snake-deluxe: 10.11.2007, 03:07)

Jetzt erstmal abwarten wie sich wohl die Spritpreise entwickeln werden, und was das mit der neuen KFZ Steuer wird ...

was is denn da in planung?
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#98 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 10. November 2007 - 14:08

Soviel ich weiß sollst du als Autofahrer selber auswählen dürfen, ob du deine KFZ Steuer nach der Leistung bzw. dem Kubikraum deines Fahrzeuges (wie bisher) oder dem Schadstoffausstoss bezahlen möchtest. So die letzten mir bekannten Pläne ... Keine Angst um Vater Staat, Sie haben nicht vor dir die Steuern zu senken ... Leider wie ich hinzufügen möchte!

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 10. November 2007 - 14:08


#99 _asterx_

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geschrieben 10. November 2007 - 14:11

wenn die Preise so weitersteigen wie in der letzten Zeit, bekommt man es wie früher zu Beginn der Motorisierung wieder in der Apotheke.

#100 Mitglied ist offline   ThunderKiller 

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geschrieben 10. November 2007 - 14:14

Beitrag anzeigenZitat (Computer: 10.11.2007, 14:08)

Soviel ich weiß sollst du als Autofahrer selber auswählen dürfen, ob du deine KFZ Steuer nach der Leistung bzw. dem Kubikraum deines Fahrzeuges (wie bisher) oder dem Schadstoffausstoss bezahlen möchtest. So die letzten mir bekannten Pläne ... Keine Angst um Vater Staat, Sie haben nicht vor dir die Steuern zu senken ... Leider wie ich hinzufügen möchte!

na da hätte ich nix von, weniger als meine 80€/jahr würd ich dann auch nich zahlen
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#101 Mitglied ist offline   Snake-deluxe 

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geschrieben 10. November 2007 - 15:30

Ab 2008 soll man angeblich noch wählen dürfen, ob man sein Auto (Neuwagen) nach Hubraum wie bisher, oder nach CO² Ausstoß besteuern lassen "möchte" ...
Ab 2009 wird dann die Mühle nach dem CO2 Ausstoß besteuert, so hab ich das zumindest gelesen.

Dieser Beitrag wurde von Snake-deluxe bearbeitet: 10. November 2007 - 15:31


#102 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 10. November 2007 - 18:10

ich hatte heut ein erlebniss, was meine meinung zu einem templimit eigentlich nur für mich selber stärkt.

wir sind heut morgen nach oberhausen gefahren. da war auf der A3 Köln Richtung Oberhausen Zwischen Raststätte Ohligser Heide und AS Mettmann ein unfall. wir sind wenige minuten, nachdem dieser unfall passiert ist an der stelle vorbeigekommen, wo grade die polizei anfing umzuleiten.

was war passiert. es hat gekübelt wie aus eimern. mit elektronik, den winterreifen testsiegern ausm ADAC magazin und 100% funktionierendem auto sind wir da lang. es hat gegossen wie aus eimern. mein vater ist mit 120 meiner meinung nach schon zu schnell für die gegebenheiten gefahren (ok, vadda hat auch 30 jahre mehr fahrerfahrung als meiner einer), keiner ist schneller als die 120 gefahren so nass war die fahrbahn und schlecht die sicht. und selbst er hatte teilweise probleme die karre gescheit zu fahren.

auf einmal stau. nach nichtmal einem kilometer runter von der autobahn, über ne brücke. der stau war da noch nicht nen kilometer lang. da sah man von oben: silberner sportwagen (vom aussehen her könnte es mal ein aston martin oder maserati gewesen sein, aber will mich da net festnageln, konnte nicht so wirklich gucken musste vater ansagen wo lang es ging, er hat die straße im regen gesucht), aquageplant, ist wohl da hirnlos langgerast und hast sich selber geschreddert. wagen gut verbeult aber fahrgastzelle in ordnung. nur wagen schrott. aber der muss sich bei weit über 130 geschreddert haben.

dann im radio gehört, da hat sich einer geschreddert und nen LKW gerammt. auf der rückfahrt sind wir da in der gegenrichtung lang und haben den LKW gesehen. der spasti mit dem sportwagen ist weggerutsch, hat den LKW abgeschossen, der konnte nicht ausweichen und wurde gegen die brückenwand gedrückt, führerhaus totalschaden, fahrer tot lauf radio (und vom LKW war echt nix mehr über wo was drinne hätte leben können). der hirnlose raser, mit mehr PS als hirn, wobei ich bezweifel er hatte überhaupt hirn, lebt, dessen karre ist nur schrott, der fahrer des LKW ist gestorben.

für solche hirnverbrannten idioten sollte man besser tempo 10 einführen, und zwar nur noch per fahrrad.

grade bei regen wäre eine solche regelung sinvoll. unseren froschfressenden nachbarn haben das bereits. in frankreich ist bei regen ein tempolimit von 90 angesagt, was ich sehr, sehr sinvoll halte, auch für uns, da unsere autobahnen teilweise in so einem extrem schlechten zustand sind, dass da riesen pfützen stehen. heute das erlebniss hat mir das bestätigt.

ok, bei trockenheit 120... das ist echt hirnverbrannt was die da wollen. da bin ich auch gegen. differenzierte regeln sind da wichtig und nicht pauschal was übern zaun brechen, weils grad n trend ist. aber es gibt einfach genug vollidioten hier in deutschland, die sowas leider notwendig machen.

#103 _asdofih_

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geschrieben 10. November 2007 - 18:39

LoD14: für das was du beschreibst ist aber kein tempolimit relevant, sondern eine regelmäßige überprüfung der fahrpraxis. Der Führerschrein auf lebenszeit ist eine gefahr! Alle 5 - 10 Jahre eine Praxisfahrt mit einem prüfer, natürlich nicht die ganze fahrschule nochmal von vorn.

mit dem Tempolimit nimmt man in DE wieder ein stückchen weit qualität. Wir sind nahezu "bliebt" für unsere strassen ohne tempolimit. Leute aus aller welt kommen hier her um einmal "brettern" zu dürfen. Diese Freiheit gibt es nichtmal "im Land der unbegrenzten möglichkeiten" (USA), deren Hayways das locker zulassen würden.

Zumal fehlen auch die Argumente dafür. co2 ausstoß ist schwachsinn... und wer mit 130km/h unverantwortlich fährt, richtet ein genau so großen schaden an wie jemand mit 180km/h. Übermut tut selten gut, nicht nur beim autofahren.

Denn dann frage ich mich wirklich warum überhaupt noch autos für die freie strasse zugelassen und hergestellt werden, die weit über 200km/h fahren können, man es aber nicht darf. Nen porsche zu kaufen um nur 130km/h zu fahren... ne, nun wirklich nicht.

Dieser Beitrag wurde von asdofih bearbeitet: 10. November 2007 - 18:41


#104 Mitglied ist offline   rubicon 

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geschrieben 10. November 2007 - 18:46

Hi,

das fahren ohne Tempolimit hat vor und Nachteile. Einerseits ist es mal recht angenehm wenn man aus einem 130er Land kommt sein Auto mal richtig treten zu können aber auf der anderen Seite bedeutet es auch Stress. Es ist immer wieder angenehm die Grenze nach Österreich zu überqueren und den Stress, welcher auf deutschen Autobahnen herrscht hinter sich zu lassen.

Wenn wer glaubt mit 220 über die Bahn fegen zu müssen dann sollte man daran denken, dass man nicht allein auf der Strasse ist. 3x Blinken ist vorgeschrieben für einen Fahrspurwechsel, wem diese Zeit nicht reicht um entsprechend zu reagieren sollte mal darüber nachdenken etwas langsamer zu fahren für denjenigen ist zbsp. 220 km/h eindeutig zu viel. Man kann und sollte nicht alles auf Autofahrer schieben die weniger als 70PS unterm Hintern haben. Solang die Mindestgeschwindigkeit mit einem Fahrzeug erreicht werden kann hat dieser auch das Recht die Autobahn zu benutzen, fertig. Da sollte es eigentlich keine Diskussion darüber geben ob ein LKW überholt oder nicht.

Woher soll man wissen, dass man sein Fahrzeug beherrscht? Eigentlich kann man das nur indem man ein Fahrsicherheitstraining gemacht hat und nicht wenn man schon 500.000km mit dem gleichen Auto ohne Vorkommnisse auf der geraden Autobahn zurückgelegt hat. Viele die glauben aufs Gas treten zu müssen weil sie die ach so tolle Erfahrung haben wissen nicht einmal wie sich das ABS anfühlt bzw. was es bewirkt. Das gleiche betrifft die Herrschaften die schon 30 Jahre den Schein in der Tasche haben und glauben sie wären die Könige der Landstrasse und bräuchten so ein Training nicht. Mein Schwiegervater ist da ein gutes Beispiel, er hat schon 35 Jahre den Schein und fährt in gewissen Momenten wie ein Fahranfänger weil er abgelenkt ist und glaubt durch seine „Erfahrung“ hat er alles im Griff.


Ich persönlich lasse mich durch einen Drängler auf deutschen Autobahnen nicht beunruhigen sollte mal wieder so ein dicker Schlitten im Rückspiegel auftauchen und mich anblinken bekommt er auch mit oder ohne Tempolimit wie immer meine Nebelschlussleuchte als netten „ReGruss“.


Edit. Hab gerade noch was im Netz gefunden. Da geht es darum das vor einiger Zeit mal einen Test in Österreich gab. Dort wurde ein Autobahnstück für 160 freigegeben.

Zitat

Der Anhalteweg verlängert sich bei 160 Kilometer in der Stunde (km/h) um rund 45 Prozent. Während ein Personenkraftwagen (Pkw), der mit 130 km/h unterwegs war, bereits zum Stillstand gekommen ist, wäre man bei Tempo 160 noch immer mit 100 km/h unterwegs. Um sicher anhalten zu können müsste ein doppelt so großer Sicherheitsabstand eingehalten werde. Das Unfallrisiko steigt um 30 Prozent. Die empfundene Lautstärke steigt um 21 Prozent. Der Treibstoffverbrauch steigt um 25 Prozent, die Kohlendioxyd- (CO2) Emmisionen um rund 27 Prozent.

Dieser Beitrag wurde von GrofZahod bearbeitet: 10. November 2007 - 18:51


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#105 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 10. November 2007 - 18:56

Auch wenn ich dir im wesentlichen zustimme und das mit der Nebelschlussleuchte eine originelle Idee finde, so ist es doch in den meisten Fällen gefährlich und verstößt gegen die StVO. So ein Schnellfahrer erschrickt sich an deiner Leuchte und landet in deinem Kofferraum. Und das es nicht STVO konform ist, brauch ich dir ja nicht zu sagen, ich denek das weißt du selber. Aber deine Reaktion ist verständlich und vielleicht auch besser und ungefährlicher als das antippen der Bremse ... Werd darüber nachdenken müssen ...

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