WinFuture-Forum.de: Wie MS-DOS Und Windows XP Parallel? - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Windows XP
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Wie MS-DOS Und Windows XP Parallel? ... mit einigen einschränkenden Vorraussetzungen


#1 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 05. November 2007 - 15:59

Hi,

aus technischen Gründen (alte Peripherie) benötige ich auf einem Rechner zusätzlich zum Windows XP ein MS-DOS 6.22. Nun möchte, ich dass der NTLDR das Windows XP und das MS-DOS anzeigt und entsprechend ausführen kann.
Partition 1 soll DOS werden und Partition 2 soll für Windows genutzt werden. Im Normalfall würde ich nun als erstes DOS installieren und dann XP. Das ist hier aber nicht möglich, da dann die Dateien des NTLDR (boot.ini usw.) aud der ersten primären Partition (in diesem Falle DOS) landen. Das soll aber auf keinen Fall passieren. Die nächste überlegung war dann XP zu installieren, dann die XP-Partition nach hinten zu schieben und eine zweite primäre DOS-Partition zu erstellen. Danach dann DOS installieren und am Ende wieder die XP-Partition aktiv setzen. Damit kommt DOS aber nicht klar.
Es ist also im NTLDR eingetragen (D:\="DOS", die erste primäre Partition ist unter XP D:) bricht aber beim booten ab und startet neu.
Hat jemand eine Idee wie ich beide Systeme zum laufen bekomme, mit dem NTLDR als Bootloader und ohne, dass der NTLDR Dateien auf die DOS-Partition schreibt?

Gruß,
sкavєи
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#2 Mitglied ist offline   Slasher2k 

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geschrieben 05. November 2007 - 16:51

Also wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe braucht DOS die pri. akt. Part.

Der NTLDR muss ebenfalls in eine pri. akt. Part. Da aber der NTLDR meines Wissens nicht die akt. Part. umschalten kann wirst du entweder damit leben müssen das der NTLDR im DOS Root liegt oder du verwendest nen richtigen Bootmanager


Gruß Slasher2k
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#3 Mitglied ist offline   Airboss 

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geschrieben 05. November 2007 - 17:39

Darf ich noch duschen? Hätte dann ein paar Lösungsansätze!
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#4 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 05. November 2007 - 17:40

Mit den DOS eigenen bzw. Windows eigenen Boot Systemen ist das nicht zu machen, da DOS zwingend auf dem sichtbaren C:\ installiert sein muss und der NT Loader auch nicht wirklich glücklich ist, wenn er nicht auf C:\ installiert wurde.

So etwas habe ich seinerzeit immer gut mit dem Boot-US Boot Manager lösen können, da er in der Lage ist, Partitionen zu verstecken. Solange alle Betriebssysteme auf einer Festplatte sich befinden, reicht die Freeware Version aus, ansonsten muss man 15€ investieren. Gut, andere Boot Manager können das auch, aber der war immer so einfach in der Einrichtung und zuverlässig.

Die Installation ist ist danach relativ einfach, wobei es egal ist, welches OS man zuerst installiert, da der Boot Manager automatisch die jeweils andere Partition versteckt und somit immer die erste sichtbare primäre Partition zu C:\ wird. Mann muss natürlich vor der Installation des zweiten OS die die jeweils andere Partition verstecken.

Nachteil dabei ist nur, dass die auf diese Weise installierten Betriebssysteme sich untereinander nicht sehen, soll heißen, wenn DOS gebootet wurde, ist die Windows Partition unsichtbar und wenn Windows gebootet wird, ist die DOS Partition unsichtbar. Gut, ich fand das immer ganz nützlich, weil sich so dann die Installationen nicht untereinander stören und jede Windows Installation hat dann seine eigenen Bootdateien auf ihrer jeweiligen Partition und nicht auf der gemeinsamen C:\ Partition.

Alternativ könnte man da auch GRUB verwenden. Dieses ist auch in der Lage Partitionen zu vertecken (hide/unhide) bzw. Partitionen zu vertauschen (map). Allerdings ist das dann schon etwas komplizierter die Einrichtung, aber wenn man schon öfters Linux installiert hat, auch nicht weiter tragisch, das ganze über eine Live CD zu bewerkstelligen.

Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 05. November 2007 - 17:43

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#5 Mitglied ist offline   Airboss 

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geschrieben 06. November 2007 - 00:58

1. Wenn DOS nicht unbedingt auf Festplatte installiert werden muß

es werden benötigt:
-DOS 6.22 Startdiskette
-Partitionierer (hier PQMagic 8.0 für DOS auf Diskette)


1.1 Unbedingt! - alle Festplatten im BIOS deaktivieren und Bootreihenfolge auf Floppy (für diese Beschreibung) oder CD/DVD umstellen
1.2 Rechner mit eingelegter DOS-Stardiskette von Floppy booten
1.3 nach Start der DOS Installationsroutine mit F3 abbrechen, bis Eingabeaufforderung erscheint. DOS-Diskette entfernen und PQMagic-Diskette einlegen und starten. USB-Stick mit FAT formatieren und aktiv setzen! Den Reboot durchführen und anschließend DOS auf dem USB-Stick installieren.
1.4 Festplatten wieder aktivieren und Bootreihenfolge auf 1. USB-HDD 2. HDD einstellen.

Wenn also DOS benötigt wird, einfach den USB-Stick einstecken, ansonsten einfach weglassen und WinXP startet von Festplatte! Das wäre die simpelste Lösung, also ohne die beschriebenen Fehler.

Für eine NEUinstallation auf Festplatte, wäre eine andere Installationsroutine durchzuführen! Habe das schon mal ähnlich, für ein Multibootsystem in diesem Threat beschrieben!

Habe noch eine Möglichkeit im Kopf, probiere ich aber selber erst einmal um sicher zu gehen.
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#6 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 06. November 2007 - 07:10

Na gut, dann muss ich mir wohl etwas anderes überlegen. Das Problem hierbei ist, dass es sich um eine Entwicklungsumgebung handelt in der es auf eine absolut stimmige Konfiguration ankommt und da ist es etwas kompliziert fremde Bottmanager zu verwenden.
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#7 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 06. November 2007 - 09:15

Deswegen ja auch mein Vorschlag mit Boot-US. Der lässt sich auch (von Diskette/USB Stick) komplett im MBR installieren und ist von der Konfiguration her relativ einfach. Verwende auch heute noch gerne Boot-US, wenn ich mehrere Betriebssysteme vollkommen getrennt voneinander installieren möchte.

Ansonsten, wenn Du wirklich keinen "fremden" Boot Manager installieren willst, bleibt Dir nur der NT Loader über, der dann aber in die DOS Partition (C:) installiert werden muss. Oder, Du verwendest zwei Festplatten im Wechselrahmen, für jedes OS ihre eigene und je nach dem was Du booten willst, musst Du die passende Platte einlegen (habe ich auch eine Zeit lang gemacht, war aber auf die Dauer etwas umständlich).

Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 06. November 2007 - 09:48

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#8 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 06. November 2007 - 09:46

So ich habe jetzt gerade nochmal mit dem Entwickler, der das System braucht, gesprochen. Es wäre kein Problem immer nur eine Partition (die jeweils benötigte) Aktiv zu halten und die entsprechend andere zu deaktivieren.
Aber - und nun kommt es - er rbaucht Zugriff auf die Daten eines Windows-Programms, welches nur einen Pfad zum speichern aller Daten kennt. Unter DOS benötigt er diese Daten jedoch aufgeteilt auf 2 verschiedene Programmverzeichnisse, da er die einen Dateien unter DOS in dem einen Programm braucht und die anderen Dateien in einem anderen. Und in beiden Programmen müssen die Dateien im Arbeitsverzeichnis des Programms liegen.
Ich habe schon überlegt die Dateien bei jedem start an die ensprechenden stellen kopieren zu lassen, was aber an sich eine sehr unschöne Lösung wäre. Zumal dann die Daten auch vor jedem Reboot wieder zurückkopiert werden müssten.
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#9 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 06. November 2007 - 09:56

Das ist natürlich etwas anderes. In dem Falle sieht es dann mit versteckten Partitionen oder Wechselplatten schlecht aus.

Werde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen. Nur muss ich jetzt erst einmal weg und bin erst wieder heute Abend da. Hätte da schon eine Idee, vorrausgesetzt dieses eine Programm besteht nicht auf C:\~ zum Speichern seiner Daten.

Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 06. November 2007 - 09:57

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#10 Mitglied ist offline   Lofote 

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geschrieben 06. November 2007 - 10:04

Warum genau stören dich ntdetect.com und ntldr eigentlich auf der DOS-Partition? Das sind zwei Dateien fertig, die stören doch nicht!?

Zu dem anderen Problem, öhm ist das ominöse ich-kenn-nur-ein-Pfad-Programm seine Entwicklung oder nur eine Black-Box für ihn? Falls zweiteres, kannste wirklich nur mit Shutdown und Startup-Skripten in Windows arbeiten, die entsprechend zur DOS-Partition hin- oder von ihr herkopieren (in dieser Reihenfolge).
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#11 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 06. November 2007 - 11:26

Beitrag anzeigenZitat (DK2000: 06.11.2007, 09:56)

Hätte da schon eine Idee, vorrausgesetzt dieses eine Programm besteht nicht auf C:\~ zum Speichern seiner Daten.
Kommt drauf an Welches Programm du meinst.
Also unter Windows ist es ein Programm welches die Dateitypen 1 UND 2 in einen frei wählbaren Order auf einer beliebigen Partitionals Source verwendet.
Unter DOS sind es zwei Programme, welche die jeweiligen Dateitypen zwingend IN ihrem Programmverzeichnis benötigen.
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#12 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 06. November 2007 - 11:52

ganz dumme frage: wäre es schlimm, wenn du eine 2. kleine 2GB oder so festplatte einbaust und auf dieser DOS läuft? du kannst dann zuerst die normale festplatte einbauen und dadrauf dann windows installieren, die dann ausbauen und auf die 2. DOS installieren. dann beide einbauen. beim booten kannst du ja im bios immer aufrufen, dass du manuel den zu bootenden datenträger auswählen willst. dann kannst du da immer die platte auswählen, die du grade brauchst und von der dann booten. hat den vorteil, dass du halt 2 mal die bootmangaer auf den platten hast und die sich 0 in die quere kommen. hab das selber so gemacht, hab atm 3 platten drinne, auf einer vista, auf der anderen XP und auf der dritten linux und alles systeme nur mit ihrer platte installiert und kann jetzt beim hochfahren über das bios die platte wählen von wo ich boote und absolut nix kommt sich in die quere!?
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#13 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 06. November 2007 - 11:59

Na ja ich wüsste nicht welche Komponente ich aus dem notebook herausnehmen soll um noch eine Festplatte da rein zu drücken. :ph34r: Na ja OK, hatte ich vorher nicht erwähnt, es handelt sich um ein Notebook und es soll auch alles auf dem System sein, keine zusätzliche Hardware wie USB-Sticks oder HDDs. Die kann man zu leicht vergessen und dann steht man beim Kunden und kann nix machen. :wink:
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#14 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 06. November 2007 - 12:14

achso, sorry, wusst ich net.

und eine halb-virtuelle lösung? mit VM ware kannst du doch auch auf reale platten/partitionen installieren und auch reale platten/partitionen und ordner für die virtuellen maschinen und die gastsysteme freigeben, wenn mich nicht alles täuscht. dann müsstest du doch auhc mit beiden OS's auf die selben datenquellen zugreifen können, oder?
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#15 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 06. November 2007 - 13:09

Aber dann habe ich ja keinen direkten Zugriff mehr auf die Hardware, für welche der ganze Aufwand ja eigtl. nur betrieben wird. :ph34r:
Ein DOS in einer VM unter Windows erkennt die Geräte, die Windows nicht erkkent auch nicht. Und eine VM unter DOS ist mir nicht bekannt. Ich bezweifle auch, dass es so etwas gibt.
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