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Nachrichten zum Thema: Linux
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Linux Neuling


#1 Mitglied ist offline   k1ckFlip 

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geschrieben 01. November 2007 - 17:48

Hi,

ich hab heute ma spaßes halber Linux openSuse 10.3 installiert :( hat alles geklappt funzt auch glaub ich so weit alles ^^ nur hab ich nun eine frage..

das ich eine "Datenfestplatte" habe und die Daten unter Windows und Linux nutzen kann ohne das die eins von beiden nicht mehr erkennt? zB. USB HDD? wenn ja kann mir vllt jemand sagen was ich machen muss ? ;) Aber bitte denkt dran ich habe voher noch nie was mit Linux gemacht xD

danke

Flip
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#2 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 01. November 2007 - 19:35

Fat32 ist das unproblematischste Dateisystem
zum abwechselnden mounten mit Windows/Unix/Linux,
das kann sogar Windows benutzen. :)

Bei ext2 kann Windows kein fsck ausführen. (Dateisystem Überprüfung nach Unix/Linux Art)
Bei NTFS kann Unix/Linux kein chkdsk ausführen. (Dateisystem Überprüfung nach Windows Art)

Fat32 ist alt, primitiv und hat jede Menge Einschränkungen,
aber Windows kann Fat32 mittels scandisk oder chkdsk
überprüfen und gegebenenfalls reparieren und
Unix/Linux kann mit fsck ebenfalls Fat32 überprüfen und reparieren.

Mit anderen Dateisystemen wie zum Beispiel ZFS, UFS, ReiserFS, JFS, XFS
kann Windows noch viel schlechter umgehen!
Vor allem in Hinsicht darauf, das es durchaus auf dem einen oder
anderem Betriebsystem schon mal zu einem Crash kommen kann,
hat sich Fat32 am besten bewährt,
Fat32 ist quasi "der kleinste gemeinsame Nenner".


Gruß, Internetkopfgeldjäger
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#3 Mitglied ist offline   firegate 

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geschrieben 01. November 2007 - 19:42

Ich würde mich meinem Vorredner anschließen. Allerdings unterstützt FAT32 nur Dateigrößen unter 4 GB (was eine von den angesprochenen Einschränkungen ist).

Wenn du also meistens Windows benutzt, sollte NTFS eine ganz gute Wahl sein.

Wenn du hingegen öfter mit Linux arbeitest, kannst du einen Treiber unter Windows installieren, der z.B. ext2/ext3 für Windows zugänglich macht. (link)


MfG
firegate
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#4 Mitglied ist online   Stefan_der_held 

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geschrieben 01. November 2007 - 21:14

Beitrag anzeigenZitat (firegate: 01.11.2007, 19:42)

Ich würde mich meinem Vorredner anschließen. Allerdings unterstützt FAT32 nur Dateigrößen unter 4 GB (was eine von den angesprochenen Einschränkungen ist).


Dann sollte hier wohl besser erwähnt werden, dass FAT32 keine Sicherheits Einstellungen bietet

Zitat

Wenn du also meistens Windows benutzt, sollte NTFS eine ganz gute Wahl sein.


Das hingegen würde ich keinen Linux-Neuling empfehlen, da man (bei SuSE zum Beispiel, da der NTFS-Write Support nicht offiziell unterstütz wird) doch sehr viel schroten kann..... Is letztens auf Arbeit erst jemanden passiert... und der hat Ahnung von Linux/Windows..

Zitat

Wenn du hingegen öfter mit Linux arbeitest, kannst du einen Treiber unter Windows installieren, der z.B. ext2/ext3 für Windows zugänglich macht. (link)


Das empfehle ich schon ehr.... Der Treiber ist unter Windows relativ einfach einzubinden und zu verwenden.....
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#5 _deen_

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geschrieben 04. November 2007 - 17:54

Beitrag anzeigenZitat (Stefan_der_held: 01.11.2007, 21:14)

Dann sollte hier wohl besser erwähnt werden, dass FAT32 keine Sicherheits Einstellungen bietet

Das spielt doch in dem Fall so oder so keine Rolle. Wenn jemand die USB-Platte an seinen Rechner hängt, und die Daten sind unverschlüsselt auf ihr gespeichert, hat er vollen Zugriff auf diese, egal welches FS verwendet wurde. (Es sei denn, es gibt keine Treiber für das OS. :) )
Edit: Rechtschreibfehler

Dieser Beitrag wurde von deen bearbeitet: 04. November 2007 - 17:55

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#6 Mitglied ist offline   Großer 

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geschrieben 04. November 2007 - 18:08

FAT32 würde ich nun niemanden empfehlen - das halte ich schon für grob fahrlässig.
Suse sollte die HDD eigentlich ohne Probleme erkennen und NTFS-3G sollte das Problem bei NTFS lösen.
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#7 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 04. November 2007 - 18:49

Beitrag anzeigenZitat (Großer: 04.11.2007, 18:08)

FAT32 würde ich nun niemanden empfehlen - das halte ich schon für grob fahrlässig.
Suse sollte die HDD eigentlich ohne Probleme erkennen und NTFS-3G sollte das Problem bei NTFS lösen.


Warum sollt Fat32 "fahrlässig" sein?
NTFS bringt unter Unix/Linux ganz genau gar nichts,
außer dem Problem das es noch lange nicht so ausgereift
und bewährt ist wie Fat32.
Außerdem lässt sich NTFS auch unter Unix/Linux nicht
reparieren und ich habe schon jede Menge NTFS Reparaturversuche
auch unter Windows scheitern sehen, ist so ein NTFS erst mal
verb0rkt, ist es gerne auch ganz hinüber.

Fat32 hingegen ist so primitiv, das lässt sich meist immer reparieren.
Außerdem hat NTFS unter Unix/Linux keinerlei Sicherheitsvorteile
aufgrund der Gefahr von Datenverlust sogar eher das Gegenteil!
Mit ext2 sieht es dann von Windowsseite quasi mit umgekehrtem
Vorzeichen genauso aus.

Dateiberechtigungen funktionieren mit NTFS sowieso nicht,
da kann ein Windows Benutzer setzen, was er lustig ist,
Unix/Linux schert sich nicht darum und bei ext2 sieht es
widerum quasi mit umgekehrtem Vorzweichen bei ext2 genauso aus.

Die einzige wirklich relevante Einschränkung ist die maximalen Dateigröße
auf Fat32 Partitionen, zum Beispiel so fette
openSUSE Linux DVD-ISO-Images lassen sich
aber trotzdem noch problemlos auf Fat32 speichern.
Programme führt man, bei etwas Sicherheitsbewußtsein,
sowieso nicht von Fremddateisystemen aus.
(Lässt sich ja auch mit Mountoptionen steuern)

Wir reden hier ja nicht über eine Windows Scheuklappensicht
oder über das Dateisystem der Partitionen für das Betriebssystem selbst
von wo aus Programme ausgeführt werden,
es geht nur um Datenspeichern und die Daten zwischen verschiedenen Betriebsystemen
teilen und das kann Fat32 als kleinster gemeinsamer Nenner
mit den wenigsten Problemen.


Gruß, Internetkopfgeldjäger

Dieser Beitrag wurde von Internetkopfgeldjäger bearbeitet: 04. November 2007 - 18:51

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#8 Mitglied ist offline   bartii 

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geschrieben 06. November 2007 - 22:16

Ich missbrauche den Thread hier einfach mal, weil ich keinen extra aufmachen möchte.

Und zwar versucht meine Freundin das installierte Linux-System zu boykotieren und zu stürzen, weil das arme Mädchen sich in Slide-a-Lama verliebt hat.
Weder Licq noch alle anderen Varianten bieten eine solche Funtkion (wobei Licq über eine Plug-IN Schnittstellle verfügt - vielleicht gibt es da ja was).

Wine bzw. ICQ weigert sich unter Wine zu installieren.

Jemand ein Tipp ?

Dieser Beitrag wurde von bartii bearbeitet: 06. November 2007 - 22:18

Software is like sex. It is better when it's free.. (Linus Torvalds)
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#9 Mitglied ist offline   bartii 

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geschrieben 06. November 2007 - 22:41

Ja, die will unbedingt Slide-a-lama.

HAst du unter Wine auch den IE5 installiert? ICQ5.1 meckert nämlich und ich wollte nicht umsonst Zeit opfern, lieber ersteinmal fragen, ob es unter *nix auch schon etwas gibt in der Richtung.
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#10 Mitglied ist offline   Großer 

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geschrieben 06. November 2007 - 23:06

IEs4Linux sollte dir da helfen.
Aber versuche sie lieber an Tux-Programme zu gewöhnen. Das ist quasi die Entweihung von *nix.
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#11 Mitglied ist offline   bartii 

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geschrieben 07. November 2007 - 08:49

Kopete findet sie schon toll , aber es fehlen die doofen Spiele.

Ich danke euch aber und versuche es nochmal. Zur Not ne VM mit Windows 98. Nein - Spaß - natürlich :rolleyes:.
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#12 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 07. November 2007 - 15:45

Ist das dein Rechner? Wenn ja, wo ist das Problem, wenn nein, warum fuchtelst du an ihrem rum?
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#13 Mitglied ist offline   schischa 

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geschrieben 09. November 2007 - 20:10

für ne externe würde ich klar ntfs nutzen, wenn hauptsächlich mit windows arbeitest. hab auf meiner auch noch für "notfälle" auf meiner externen noch 15gb nfts partitioniert falls man mal schnell was vom windows only system ziehen muss. zugriff geht von meiner seite dann ja auch unter linux problemlos.
mit ntfs3g kann man das ganze problemlos nutzen, vor allem mit risikofreiem schreiben. wie es einrichtest (falls suse das nicht schon selbst standardmässig nutzt) sollte im wiki von opensuse erklärt sein, einfach mal nach googlen.
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#14 Mitglied ist offline   bartii 

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geschrieben 13. November 2007 - 10:46

Beitrag anzeigenZitat (ph030: 07.11.2007, 15:45)

Ist das dein Rechner? Wenn ja, wo ist das Problem, wenn nein, warum fuchtelst du an ihrem rum?

Gegenfrage: warum nicht?
Wenn sie mich bittet, es zu installieren, mir die Anforderungen gibt und ich zu dem Entschluss komme, dass Linux vollkommen OK ist und ihr erst später einfällt, dass sie unbedingt Slide-a-lama braucht, versuche ich natürlich einen Lösungsweg zu finden und nicht gleich wieder zu formatieren.
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