WinFuture-Forum.de: Sco Vs. Linux: - WinFuture-Forum.de

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Sco Vs. Linux: Die R. Bank of Canada will aussteigen


#1 Mitglied ist offline   juppy42277 

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geschrieben 08. Mai 2004 - 15:25

Unmittelbar nach Börsenschluss hat die SCO Group die Pflichtmitteilung veröffentlicht, dass die Royal Bank of Canada (RBC) ihr Engagement als Großinvestor beenden will. Gleichzeitig gab die SCO Group bekannt, dass die kanadische Bank 20.000 Vorzugsaktien, die einen Nennwert von 1000 US-Dollar pro Aktie besitzen, an Baystar Capital verkauft hat. Damit sind bei der RBC vom ursprünglichen Investment von 30 Millionen US-Dollar 10 Millionen entsprechend 740.740 Standard-Aktien zum einst festgesetzten Preis von 13,50 US-Dollar pro Aktie übrig, die RBC am Markt veräußern könnte. Derzeit liegt der Preis dieser Aktie bei etwa 6 US-Dollar.

Mit der Bekanntgabe der Aktionen und Wünsche der Royal Bank haben sich die Gerüchte in der US-amerikanischen Morgenpresse bestätigt. Abseits der finanziellen Ankündigung zeigt die SCO Group Einsicht und hat mit der Pflichtmitteilung nicht mehr die Behauptung veröffentlicht, Eigner von Unix zu sein. In der Meldung heißt nun es korrekt: "UNIX is a registered trademark of The Open Group in the United States and other countries." Zuvor hatte die Open Group als Rechtsnachfolger von X/Open gegen eine verfälschende Darstellung des Warenzeichens protestiert, wollte aber nicht prozessieren. Eine von der Open Group nicht genannte Firma soll daraufhin angeboten haben, die Prozesskosten um die korrekte Nennung der Warenzeichen zu übernehmen.

Zusammen mit Baystar Capital gehörte die Royal Bank of Canada zu den Risiko-Investoren, die die Kriegskasse von SCO mit 50 Millionen US-Dollar füllten. Dabei investierte Baystar 20 Millionen, die kanadische Bank 30 Millionen US-Dollar. Mit dem nun beabsichtigten Ausstieg der Bank um jeden Preis ist Baystar Capital mit 40 Millionen US-Dollar in Vorzugsaktien plus 8 bis 10 Millionen US-Dollar Zinsen der bestimmende Investor bei der SCO Group. Baystar hatte in der jüngsten Vergangenheit mehrfach gefordert, dass die SCO Group sich auf das Kerngeschäft der vor Gericht anhängigen Klagen um ihr geistiges Eigentum konzentrieren soll. Diese Forderung dürfte jetzt noch dringlicher von Baystar gestellt werden, nachdem die SCO Group zu zögerlich mit den Entlassungen von Programmierern und Support-Technikern begonnen hatte.

Welchen Verlust die Royal Bank of Canada mit ihrem Investment in die SCO Group erleidet, dürften die börslichen Notierungen der nächsten Woche zeigen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wären es etwa 5,555 Millionen US-Dollar.

Zu den Entwicklungen im Streit zwischen SCO, IBM und der Open-Source-Gemeinde siehe Bericht auf c't aktuell (mit chronologischer Linkliste zu Beiträgen auf heise online, c't und Technology Review):

Quelle: www.heise.de
Mein PC:

Prozessor: Amd Athlon XP 2000+ T-Bred Mit Termaltake
Volkano Cpu Cooler
Motherboard: Asus A7N8X Deluxe Gold mit Nvidia Nforce2
Chipsatz
Speicher: 512 MB PC 2700-400 MHZ von Samsung
Grafik: NVIDIA GEFORCE 4 MX 440 mit 64 MB Speicher
HD: 100 GB Samsung UDMA 100, 7200 upm
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#2 Mitglied ist offline   The_Nightflyer 

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geschrieben 08. Mai 2004 - 15:58

Zitat (juppy42277: 08.05.2004, 16:25)

Baystar hatte in der jüngsten Vergangenheit mehrfach gefordert, dass die SCO Group sich auf das Kerngeschäft der vor Gericht anhängigen Klagen um ihr geistiges Eigentum konzentrieren soll.

Prozesse führen als Kerngeschäft einer Firma! :rolleyes:

Aber ich finds super, das SCO einen Investor verloren hatt!
Weg mit der Firma ;)
Programmieren ist ein ständiger Wettbewerb zwischen Programmierern die versuchen größere, bessere und idiotensichere Programme zu schreiben und dem Universum, das versucht größere und dümmere Idioten zu erzeugen...
...Bisher hat das Universum gewonnen." - Autor mir unbekannt

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#3 Mitglied ist offline   juppy42277 

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geschrieben 08. Mai 2004 - 17:18

Bin auch gegen SCO ;)
Ich finde die Sind nur auf Linux neidig :imao:

Ob da der Fensterhersteller :rolleyes: auch was mit zutun hat? :lol:
Mein PC:

Prozessor: Amd Athlon XP 2000+ T-Bred Mit Termaltake
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#4 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 08. Mai 2004 - 18:23

Hi,

*The_Nightflyer zustimm!*

Und die Programmierer haben die auch noch entlassen.
So eine "Firma" braucht kein Mensch! :rolleyes:


Gruß, Internetkopfgeldjäger
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#5 Mitglied ist offline   Stulle 

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geschrieben 09. Mai 2004 - 03:18

Zitat (The_Nightflyer: 08.05.2004, 16:58)

Prozesse führen als Kerngeschäft einer Firma!  :lol:

Aber ich finds super, das SCO einen Investor verloren hatt!
Weg mit der Firma :)

SCO wird wohl bei solchen Geschäftsgebaren auch nicht mehr lange überleben.
..................................

Die Signatur ist verloren gegangen. Eingefügtes Bild
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#6 Mitglied ist offline   Ich 

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geschrieben 09. Mai 2004 - 08:39

Zitat

Ob da der Fensterhersteller  auch was mit zutun hat?

Jo, hat er.... war doch auch groß in der Presse, dass ein hoher Microsoft Manager die Investoren Baystar Capital und die National Bank of Canada erst auf den Fall SCO hingewiesen hat.

Ob der Abgang des Investors wirklich gut ist, wird sich zeigen, denn schließlich hat Baystar Capital ja Aktien im Wert von 20.000.000 $ übernommen.... Der Markt wird es allerdings mit mindestens 10% Abfall des SCO Kurses entgegennehmen.

Baystar hingegen besitzt jetzt einen Anteil von 40.000.000 $ an SCO. Nach gegenwärtigem Stand ist das zwar nicht die Mehrheit, aber es ist genug um SCO weiter vorzuschreiben Programmierer zu entlassen und sich nur aufs Klagen zu konzentrieren.

So far

Ich
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#7 Mitglied ist offline   kxxx 

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geschrieben 09. Mai 2004 - 09:02

Jahrelang hat Microsoft Linux nicht ernst genommen.
Nun sehen die Redmonder ihre Felle davon schwimmen, und schlagen um sich wie ein Ertrinkender.
Ich finde nur Interessant, das die SCO ihre angeblichen Beweise nicht veröffentlicht.
:lol:
Der Staat ist eine Notordnung gegen das Chaos (Gustav Heinemann, ehemaliger Bundespräsident)

Ich glaube mit dem Chaos wären wir oft besser bedient (kxxx, verarschter Bürger)
0

#8 Mitglied ist offline   Ich 

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geschrieben 09. Mai 2004 - 09:38

Zitat

Ich finde nur Interessant, das die SCO ihre angeblichen Beweise nicht veröffentlicht.

Das ist doch ganz logisch: weil sie dann Quellcode von UNIX offenlegen würden :) :lol:

Im Endeffekt geht es doch schon garnicht mehr um kopierten code. Davon sind die doch längst ab... inzwischen geht es doch eigentlich darum, dass IBM während der Entwicklung von AIX parallel die selbe Technologie in Linux verbaut haben soll, was wiederum einen Verstoß gegen den Vertrag bedeutet, den IBM und SCO miteinander haben/hatten....

Es ist auch schon lange nicht mehr von 100.000 Zeilen 1:1 kopiertem Code die Rede, sondern nurnoch von "einigen sinngemäß kopierten Teilen" ... Viel lustiger finde ich dagegen, dass SCO selber vor 2 Monaten noch gesagt hat: "Wir wissen, dass Code kopiert wurde, wissen allerdings noch nicht wo!" - Aussage eines gewissen Anwaltes vor Gericht...

Das Log auf www.Groklaw.com ließt sich da teilweise wie eine schlechte Daily SOAP :lol:

So far

Ich
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#9 Mitglied ist offline   mo 

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geschrieben 09. Mai 2004 - 17:43

hat die SCO mittlerweile nicht eine unterlassungsklage in de-land am hals, dass sie nicht mehr behaupten duerfen, ihnen gehoere ein teil vom linux quellcode ?

SCO ist ein prima beispiel, wie jemand mit genuegend geld unheil anrichten kann. seit monaten bombadieren sie linux und linux einsetzende und entwickelnde firmen mit unverschaemten lizensvorderungen und gerichtsverfahren. ich weis ja nicht wie es in den usa rechtlich ausschaut, aber zumindest hierzulande duefte man SCO doch wegen verleumdung verklagen duerfen !?
I'm mó. mo's good twin.
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