WinFuture-Forum.de: Pc-clone In W2k-domaine Einbinden - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Windows Server
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Pc-clone In W2k-domaine Einbinden Möchte Profil-Problemen aus dem Weg gehen


#1 Mitglied ist offline   Myst 

geschrieben 17. September 2007 - 14:38

Ich habe folgende Situation (w2k-Workst. und w2k-Server, SP4, alles aktuell):

Eine Workstation mit extern angefertigten und installierten wirklich aufwendigen Programminstallationen soll ersetzt werden. Dabei hilft mir das Image-Tool Workstation9.1 von Acronis. Das Rückspielen des Images und der Bootvorgang der neuen Workstation Netzwerkanschluß hat bis auf die typischen Verknüpfungsfehler (weil nicht im lokalen Netz) geklappt.
Der Rechner hat nun den gleichen Namen und die gleiche IP wie der vorherige PC. Das Profil des Users dieses PC ist servergespeichert.

Jetzt überlege ich, wie ich diesen "neuen" PC in die Domaine einbinde, ohne dass es zu Profilproblemen kommt mit diesen Name.000 - Profilen.

Ich frage nun, ob meine Vorgehensweise ok ist, oder ob ich nen Fehler mache:

1. Ich melde die alte Workstation aus der Domaine ab, z. B. in eine Arbeitsgruppe.

2. Dann klemme ich das Netzwerk-Kabe der Workstation ab.

3. Schließe das LAN--Kabel an den geclonten PC und boote ihn in den lokalen Modus; durch Entfernen des alten PC ist Name und IP frei.

4. Von dort melde ich den PC als Admin in der Domaine an.

5. Jetzt boote ich den neu angemeldeten PC und melde mich mit dem üblichen Usernamen an.

Und nun bin ich ratlos, was passiert. Als die Workstation geclont wurde, war das Domainen-Profil dieses Users aktiv. Jetzt ist es doch ein neuer PC mit anderer Hardware und ggf auch anderer ID für Windows. Wird jetzt in diesem Moment des einloggens mit dem üblichen User wieder sein altes Profil (mit Passwörter und Desktopaufbau) übernommen oder legt Windows nun ein neues Profil an und ich muss über den Admin-Loggin erst wieder das alte Profil auf den üblichen User kopieren?

Bei diesem Einbindevorgang darf möglichst nichts schieflaufen, weil ich sonst so was wie "mein Gesicht" verliere ;D

Daher hoffe ich hier auf ein paar Tips, wie man das Ganze richtig !! macht und würde mich freuen!!

Herzlich
Myst
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#2 Mitglied ist offline   Decay 

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geschrieben 18. September 2007 - 10:56

Dazu folgendes:
Das Profil ist Userseitig festgelegt. Dieser User ist in der Domäne definiert, also im AD aktiv verankert.
Da spielt es letztlich keine Rolle, von welchem Computer der User XY sich in die Domäne einloggt.
Es könnte lediglich etwas mehr Zeit brauchen, da nach erfolgreicher Authentfizierung und Autorisierung das Profil lokal vom Server geladen werden muss.

Wenn der Computer erfolgreich in die Domäne "eingehängt" worden ist, sollte lediglich nur vorher der Computeraccount an der Stelle des AD verschoben werden, wo sich vorher der alte Rechner befand, damit eventuelle GPOs auf Computerebene auch auf diesem Rechner dann greifen.

Einmal verschoben, reicht ein "gpupdate /force" in der CMD aus, damit die GPOs sofort greifen.

Dieser Beitrag wurde von Decay bearbeitet: 18. September 2007 - 10:57

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#3 Mitglied ist offline   bartii 

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geschrieben 18. September 2007 - 11:03

zu diesen Name.000 Profilen kommt es nur, wenn ein lokal gespeichertes Profil genauso heißt wie ein Server gespeichertes. Solltest du aber erstmal mit dem Administrator arbeiten, kannst du den PC in die Domäne hängen.
Danach kann sich der User ohne Probleme anmelden.
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