[wogna]

Hallo! Möchte meine alten Fotos digitalisieren. Habe deshalb alle meine "analogen" Fotos eingescannt (300dpi, tif-Format).

1. Ist es sinnvoll, das tif-Dateiformat zur Langzeitarchivierung beizubehalten oder soll ich auf hochauflösendes jpg umwandeln, was etwas platzsparender wäre? Gibts hier viel Qualitätsverlust?

2. Ich möchte zu den einzelnen Bildern auch Infos (Aufnahmeort, Name der Personen, div Beschreibungen etc) hinzufügen.
Wo füge ich diese Infos hinzu - IPTC oder EXIF oder nur in den Dateinamen?

DANKE für eure Hilfe! lg wog

[tobiasndw]

Hallo wogna,

ich empfehle dir das jpg-Format mit höchster Qualitätsstufe (100%) zu verwenden, da du bei tif einfach zu viel Speicherplatz verbrauchst. Desweiteren rate ich dir sehr die Fotos nicht nur auf einem einzigen Datenträger zu sichern sondern auf 2 zb. auf DVD und auf einer externen Festplatte. Denn es passiert schnell mal das einer von beiden Datenträgern nicht mehr korrekt funktioniert/gelesen werden kann und dann sind die ganzen Fotos weg. Das muss ja nicht sein.

Ich empfehle dir den Dateinamen möglichst kurz und aussagekräftig zu benennen, damit man weiß was drauf ist und alle weiteren Infos als EXIF einzufügen.

[Computer]

Dem ist eigentlich nicht viel hinzuzufügen. Soweit du keine Platzprobleme hast solltest du aber vielleicht doch die Sicherheitskopie in einem anderem als dem Format .jpg speichern. Welches Format da ideal ist, dazu kann ich keine Angabe machen. Würde mich auch sehr interessieren, da ich Ende des Jahres ebenfalls alte Fotos einscannen will.