Weitere Spezifikationen für Serial ATA vorgestellt
Die Serial ATA Working Group hat auf dem Intel Developer Forum (IDF) neue Spezifikationen für Serial ATA vorgestellt, deren Ratifizierung in etwa einem Monat abgeschlossen sein sollen. Die Spezifikation für Serial ATA II sieht die Erhöhung der Signalgeschwindigkeit auf 3 GBit/s (300 MByte/s) vor und damit eine Verdopplung gegenüber Serial ATA 1.0, das 1,5 GBit/s (150 MByte/s) überträgt. Erreicht wird der höhere Datendurchsatz durch den bereits in der SATA 1.0 Spezifikation definierten internen Physical Layer (PHY). Zusätzlich sieht eine neue PHY-Spezifkation eine leistungsstärkere Version für den externen Einsatz in Datacentern vor.
Ebenfalls wurde auf dem IDF die Fertigstellung einer zweiten Spezifikation für Kabel und Stecker bekannt gegeben. Demnach soll es künftig eine externe Kabel- und Steckerlösung geben, mit deren Hilfe Serial ATA auch mit externen Speichergeräten verwendbar ist. Außerdem soll eine interne Multi-Lane-Kabel- und Steckerbaugruppe Verbindungen zwischen mehreren internen Host-Ports und internen Geräten oder rückseitigen Platinen optimieren. Die neue externe Mulit-Lane Kabel- und Steckerlösung für Datacenter verbindet mehrere Serial ATA Kanäle zwischen Computergruppen in einem Datacenter.
Vor einer Woche hatte eine Arbeitsgruppe unter der Führung von Intel die AHC-Spezifikation (Advanced Host Controller Interface) in der Version 1.0 verabschiedet. Der Standard definiert eine einheitliche Controllerschnittstelle für Serial ATA 1.0a und Serial ATA II und soll Geräte- und Betriebssystemherstellern die Entwicklung von Treibern vereinfachen.
Quelle: Heise.de
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Weitere Spezifikationen Für Serial Ata Vorgestellt 3 GBit/s (300 MByte/s)
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#2
geschrieben 20. April 2004 - 13:15
Da bin ich mal gespannt, wann es Festplatten mit max. 300MByte/s geben wird. Das wird sicher noch lange dauern. Der Flaschenhals derzeit ist ja die Festplattengeschwindigkeit und nicht die Geschwindigkeit des Buses.
#3
geschrieben 20. April 2004 - 14:04

#4
geschrieben 20. April 2004 - 14:26
Zitat
seit wann ist denn Bit:Byte 10:1? Normalerweise ist das immer 8:1...
#5
geschrieben 20. April 2004 - 14:37
Wichtig ist, dass sich die Geschwindigkeit von SATA verdoppelt und das ist, im Hinblick auf SATA-Raid Systeme, ein großer Fortschritt.

Dieser Beitrag wurde von EDragon bearbeitet: 20. April 2004 - 15:40
#6
geschrieben 20. April 2004 - 15:27
Das liegt an der 8-zu-10-Kodierung, weil SATA wie anderen serielle Hochgeschwindigkeitsbusse keine seperaten Takteleitungen mehr besitzt. Beim 8B/10B-Code hingegen hat man immer genügend Taktflanken, um daraus zuverlässig das Taktsignal zu rekonstruieren.
Konnichiwa. Manga wo shitte masu ka? Iie? Gomenne, sonoyouna koto ga tabitabi arimasu. Mangaka ojousan nihongo doujinshi desu wa 'Clamp X', 'Ayashi no Ceres', 'Card Captor Sakura', 'Tsubasa', 'Chobits', 'Sakura Taisen', 'Inuyasha' wo 'Ah! Megamisama'. Hai, mangaka gozaimashita desu ni yuujin yori.

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#7
geschrieben 20. April 2004 - 16:18
Zitat (EDragon: 20.04.2004, 15:37)
Wichtig ist, dass sich die Geschwindigkeit von SATA verdoppelt und das ist, im Hinblick auf SATA-Raid Systeme, ein großer Fortschritt. 

ja, is ja alles schön und gut aber was bringt uns das solange die Festplatten noch nicht mal das aktuelle SATA-150 ausnützen können...?
@Rika: thx
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