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Verkehrte Welt: Computer Werden Zu Schnell Für Die Software


#1 Mitglied ist offline   Großer 

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geschrieben 26. Mai 2007 - 10:54

Verkehrte Welt: Computer werden zu schnell für die Software

Programmierer haben mit der voranschreitenden Entwicklung immer schnellerer Computerprozessoren nicht Schritt gehalten. Internationale Experten haben auf einem Workshop für Hochgeschwindigkeitscomputer an der US-amerikanischen Purdue-Universität davor gewarnt, dass insbesondere Prozessoren mit mehreren Zentraleinheiten wohl über kurz oder lang von Softwareprogrammen unterfordert sein werden. Die Experten rufen daher zu einer Parallelisierung von Computerprogrammen in allen Anwendungssparten auf.

Bis vor wenigen Monaten waren mit mehreren Zentraleinheiten versehene Computerprozessoren eine Domäne von in Forschungsinstituten beheimateten Supercomputern. Diese Rechenriesen erfordern speziell für sie konzipierte Software, deren Algorithmen mehrere Zentraleinheiten gleichzeitig ansprechen können. Auf diese Weise können hochkomplexe Probleme wie etwa die Modellierung des Weltklimas in Angriff genommen werden.

Vollständiger Artikel und Quelle
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#2 Mitglied ist offline   Airboss 

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geschrieben 28. Mai 2007 - 21:07

Zitat

Verkehrte Welt: Computer werden zu schnell für die Software

Jaja - und die Erde ist eine Scheibe!

Zitat

"...beheimateten Supercomputern. Diese Rechenriesen erfordern speziell für sie konzipierte Software, deren Algorithmen mehrere Zentraleinheiten..."

Oder hat heute schon jeder einen Super-Computer im Wohnzimmer stehen?
O <<<--------------- NSA! - Anschluß für Sonden --------------->>> O

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#3 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 28. Mai 2007 - 21:19

Beitrag anzeigenZitat (Airboss: 28.05.2007, 22:07)

Oder hat heute schon jeder einen Super-Computer im Wohnzimmer stehen?


Ich hab einen solchen Computer im Wohnzimmer, ihr etwa nicht? Spass beiseite, wer das glaubt der glaubt auch wieder an den Osterhasen oder den Weihnachtsmann!

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 28. Mai 2007 - 21:20

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#4 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 28. Mai 2007 - 21:37

örm, das ist garnicht soweit hergeholt liebe leute. das beste beispiel steht sogar bei millionen leuten im haus rum.

rede ist von der playstation 2. ein lebenszyklus von 7 jahren(!!!). die damalige 128 Bit emotion engine mit 300 MHz ist erst DIESES JAHR (!!!) zu ihrer leistungsspitze gekommen (God of War II). 7 jahre nach dem launch der PS2. das muss man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen.

und dass es extrem komplex ist, für mehre kerne zu entwickeln ist das beste beispiel die PS3. die entwickler kommen net klar mit der architektur und fluchen ohne ende. und daher hinkt sie leistungstechnisch weit hinter potential hinterher.

und da jetzt die neue mehrkerngeneration uns überrollt, und noch nciht mal alles 2kern optimiert ist, kommen die entwickler schon mit 4 und 8 kern cpus um die ecke! heieiei. da wird jetzt über CPU leistungssteigerung gepushed, obwohl es garnicht nötig wäre. würde man erstmal sich hinsetzten und richtig optimiert für 2 threads programmieren, brauchen wir nohc lange keine 4 und 8 kern cpus für einzelne anwendungen.
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#5 Mitglied ist offline   Spike34 

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geschrieben 28. Mai 2007 - 23:36

Beitrag anzeigenZitat (LoD14: 28.05.2007, 22:37)

...und da jetzt die neue mehrkerngeneration uns überrollt, und noch nciht mal alles 2kern optimiert ist, kommen die entwickler schon mit 4 und 8 kern cpus um die ecke! heieiei. da wird jetzt über CPU leistungssteigerung gepushed, obwohl es garnicht nötig wäre. würde man erstmal sich hinsetzten und richtig optimiert für 2 threads programmieren, brauchen wir nohc lange keine 4 und 8 kern cpus für einzelne anwendungen.

so ähnlich seh ich das auch. hatte letztens erst gestaunt was so ein paar modder aus der alten HL-Engine alles rausgeholt haben (cinematic-irgendwas-mod...komm jetzt nich auf den namen) ....da kann man echt noch staunen.....leck mich an de füße.....die grafik kann locker mit aktuellen games mithalten. wenn sich die programmer mal nur etwas mehr mühe geben würden.....aber ist ja letztendlich nur wieder ne geldfrage für die (publisher) <_<
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#6 Mitglied ist offline   nim 

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geschrieben 29. Mai 2007 - 03:48

naja, dass die ps2/3 schwer zu programmieren sind heisst doch noch lange nicht, dass sie zuviel leistung für die software haben. das sind imo zwei verschiedene paar schuhe, siehe xbox 360 die mit gtaIV angeblich bereits ihre leistungsgrenze erreichen soll. geschwindigkeit und komplexität sind zwei verschiedene sachen.
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#7 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 29. Mai 2007 - 09:28

die xbox wird von rostar als "am ende der leistungsfähigkeit" bezeichnet, weil den entwicklern die festplatte in der core fehlt. das hat mit CPU/GPU power relativ wenig zu tun.

außerdem geht es in meinen augen bei der aussage von da oben weniger um die tatsache, dass aktuelle cpus mit einer leistungssteigerung ihrerselbst nicht auch die software schneller machen.

nur würde man die aktuelle CPU entwicklung anhalten und die softwarehersteller man 1-2 jahre zwingen, auf einer festen hardware zu programmieren, so wären da locker noch leistungssteigerungen drinne durch effizientere programmierung und optimierte algorythmen.

das ist so, als wenn du nen porsche GT motor in nen passat combi einbaust. klar, der passat schafft dann mehr als die 160KM/h, die er sonst macht, aber ab 250 oder so kommt da auch nix mehr raus, weil der wagen einfach nicht aerodynamisch, gewichtsreduziert,... gebaut ist.
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#8 __maggus__

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geschrieben 29. Mai 2007 - 11:21

Das mit God Of War 2 ist ein sehr anschauliches Beispiel. Als ich das Spiel anfangs sah, dachte ich mir, es sei für eine NextGen-Konsole. Als ich dann erfuhr, es sei für die Playstation 2, dann war ich sehr erstaunt, was aus der alten Kiste noch herausgeholt werden kann.

Wir haben auf der einen Seite hardware-Hersteller, die uns mit Kernen bewerfen, und auf der anderen Seite Software-Hersteller, die ihre liebe Mühe und Not haben, Software zu schreiben, die vernünftig von Mehrkern-Prozessoren profitiert.

Und wir haben einen großen Softwarekonzern aus Redmond, der ein Betriebssystem auf den Markt wirft, das eine Einzelkernbremse beinhaltet und einen Doppelkernprozessor benötigt, um nicht an Geschwindigkeit zu verlieren. Yes Sir, That's the way to pimp CPU-Selling, oder so ähnlich..
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#9 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 29. Mai 2007 - 11:36

Das ist doch aber kein neues Problem. Ich kann mich noch müde an die 386er PC erinnern. Die waren auch schon zu schnell, für ihre Zeit, deshalb konnte man die Prozessoren auch von 16 auf 8 MHz runterbremsen. Ist doch irgendwie auch logisch. Wenn ich heute ein Programm schreibe und die Entwicklung der Hardware geht überproportional schnell voran. Dann gibts da irgendwann schonmal ein Problem.
Der Pessimist sagt: "Das Glas ist halb leer,"
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
Der Realist sagt: "Bedienung, zwei Neue!"
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#10 __maggus__

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 29. Mai 2007 - 11:39

Das erinnert mich auch an die alten DOS-Spiele, die unter Windows 98 nicht mehr liefen, sobald der Prozessor zu schnell wurde. <_<
Da musste man dann immer ne CPU-Bremse installieren, die den Prozessor teilweise durch sinnlose Berechnungen auslastete.
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#11 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 29. Mai 2007 - 12:00

naja, das war aber auch wieder schuld der coder^^ der carmac hat in seine engines zb immer nen limiter eingebaut der auch standardmäßig an war.

du kannst heute noch quake I/II ohne probs auf nem dualcore Pentium D mit gig ram spielen ohne dass alles wegrennt, eben weil da ein limiter drinne ist.

Dieser Beitrag wurde von LoD14 bearbeitet: 29. Mai 2007 - 12:02

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#12 Mitglied ist offline   Tea Ar Äss 

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geschrieben 02. Juni 2007 - 16:33

Microsoft kriegt es hin jeden Rechner auszulasten!!
Garantiert!!
Tea Ar Äss
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#13 _diecdrom_

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geschrieben 06. Juni 2007 - 11:38

Hi,

was wird denn hier für ein Quatsch geredet ? Und vor allem mal Microsoft wieder für alles schuldig zu machen obwohl Software anderer Hersteller viel höhere Systemvoraussetzungen haben ! :)

Totaler Unsinn zu behaupten dass die Computer zu schnell für die Software sind. Tatsache ist dass die Programmierer nicht mehr effizient genug programmieren um auf schwächeren Systemen leistungsstarke Software laufen zu lassen. :)

Schaut euch doch mal die empfohlenen Hardware-Voraussetzungen für aktuelle Software und vor allem bei Spielen an (Crysis, Colin McRae Dirt), da werden CPU´s und Grakas empohlen die selbst für leistungsstarke Spiele-Notebooks gerade mal auf den Markt kommen. Bei Desktop-Systemen ist das ähnlich, da muss man heutzutage für manche Software einen brandaktuellen, leitungsstarken und teuren Rechner kaufen um damit vernünftig arbeiten zu können.

Heute gibt es eine News bei Winfuture wo drin steht dass jetzt extra nur für Grafikkarten Netzteile entwickelt werden die über 600 Watt haben, nur für die Grafikkarte ? :)

Absolut lächerlich wo dass noch alles hinführen soll.

MFG

Dieser Beitrag wurde von diecdrom bearbeitet: 06. Juni 2007 - 11:41

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#14 Mitglied ist offline   xerex.exe 

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geschrieben 06. Juni 2007 - 11:50

is doch schon lange so ... man liest immer wieder das spiele zu schnell laufen ...
lalala:

lieber außenseiter sein als dummes spießer schwein
ich brauche niemand der mir sagt was ich zu tun und lassen hab *sing*

:lalala
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#15 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 06. Juni 2007 - 13:12

lol da kommen Erinnerungen an ein Motorcross-Rennen für Win 98SE auf :) (mit entsprechend zeiggemäßem Rechner)

Wollt das dann unter XP mit nen 1500er Duron starten aber sobalt ich auch nur die Tastatur anschauen konnte hieß es "Sie haben gewonnen" :)
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