WinFuture-Forum.de: Cd Kopierschutz Legal Umgehen - WinFuture-Forum.de

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Cd Kopierschutz Legal Umgehen Anleitung analog umgehen


#1 Mitglied ist offline   ichbines 

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geschrieben 05. April 2004 - 14:42

Der Heise Verlag bietet mit der Zusammenarbeit von RapidSolution Software ein Tool mit dem Namen unCDcopy an. Dieses Kopierwerkzeug erstellt sehr einfach eine analoge und legale Privatkopie. Benötigt wird der EAN-Code, welcher sich auf der CD-Hülle befindet. Weiters wird ein CD-Spieler benötigt, wo sich die Un-CD abspielen lässt. Dieser CD-Spieler muss über den Line-Eingang mit dem Computer verbunden sein.

Wenn man Glück hat, sind Schnittdateien von den Usern oder von c't vorhanden. Diese Schnittdateien sind dazu da, damit die Gesamtaufnahme einer CD wieder in einzelne Tracks automatisch zerlegt wird. Nach dem Brennen kann man die CD ohne Kopierschutz wieder titelweise abspielen.

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Hier muss man die 12 oder 13 stellige EAN-Nummer von der CD-Hülle eingeben. Der Code befindet sich unterhalb des Bar-Codes.


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In diesem Schritt muss die Soundquelle ausgewählt werden und die Lautstärke muss ausgewählt werden. Der Pegelausschlag sollte im grünen Bereich bleiben.

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Jetzt wird mit der Aufnahme begonnen. Innerhalb der nächsten zehn Sekunden muss man die CD wiedergeben. Den Rechner sollte man ihn Ruhe lassen, weil sonst auch Systemklänge aufgenommen werden. Nach 80 Minuten wird die Aufnahme automatisch beendet

Im nächsten Schritt wird eine Schnittdatei von anderen Usern oder von c't aus dem Internet heruntergeladen, falls eine vorhanden ist. Die CD braucht dann nicht mehr aufgeteilt werden und die Titelinformationen sollten auch vorhanden sein. Wenn keine Schnittdatei vorhanden ist, muss man die Schnittpunkte selber festlegen.

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Bereits vorhandene Schnittdateien lassen sich noch weiterbearbeiten. Titelinformationen lassen sich noch hinzufügen oder ändern. Fehlende Schnittdateien können angelegt werden.

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Die Musikdateien müssen nun in ein Verzeichniss kopiert werden. Für diesen Vorgang wird bis zu 800 MB Speicher benötigt. Über den Button "Brennen" werden die exportierten Titeln an den Windows Media Player übergeben um die CD zu brennen


Eingefügtes Bild
Geänderte Schnittdateien sollten über das Internet veröffentlicht werden. Nur so wird bald von jeder CD eine Schnittdatei vorhanden sein und das erstellen der CDs geht dadurch schneller. Hier muss noch ein geeigneter Name ausgewählt werden.

Weitere Details und Quelle: Heise Online
Download

Das wichtigste ist, dass diese Methode völlig legal ist. Die Rechtslage wurde auf heise sehr gut erklärt.
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#2 _s.w.a.t._

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geschrieben 05. April 2004 - 15:15

GUT ZU WISSEN :)
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#3 Mitglied ist offline   Rika 

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geschrieben 05. April 2004 - 15:46

Digitale Kopien sind genauso legal. Kopierschutze auf Audio-CDs existieren per Definition nicht, es handelt sich um bewusste Inkompatibilitäten, und die darf man explizit entfernen.
Konnichiwa. Manga wo shitte masu ka? Iie? Gomenne, sonoyouna koto ga tabitabi arimasu. Mangaka ojousan nihongo doujinshi desu wa 'Clamp X', 'Ayashi no Ceres', 'Card Captor Sakura', 'Tsubasa', 'Chobits', 'Sakura Taisen', 'Inuyasha' wo 'Ah! Megamisama'. Hai, mangaka gozaimashita desu ni yuujin yori.
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#4 Mitglied ist offline   MagicForce 

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geschrieben 05. April 2004 - 15:52

für sowas mehr als 80 minuten und noch solche umstände?
original cd rein, rohling rein, programm starten, 2;3 minuten fertig...
:)
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#5 Mitglied ist offline   shiversc 

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geschrieben 05. April 2004 - 15:57

Zitat (Rika: 05.04.2004, 16:46)

Digitale Kopien sind genauso legal. Kopierschutze auf Audio-CDs existieren per Definition nicht, es handelt sich um bewusste Inkompatibilitäten, und die darf man explizit entfernen.

ja wir wissen es!

eine kopiergeschützte cd ist nach dem orange book keine cd im sinne der sony/phllips definition.

trotzdem gilt das gesetz uneingeschränkt weiter, auch wenn keine "audo cd" vorliegt.

bei der methode aus dem ersten post wird kein kopierschutz umgangen!! sondern es ist ein einfacher mittschnitt. die regelungen des urheberrechts bleiben unberührt.
Admin akbar
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#6 Mitglied ist offline   ichbines 

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geschrieben 05. April 2004 - 16:00

Zitat (MagicForce: 05.04.2004, 16:52)

für sowas mehr als 80 minuten und noch solche umstände?
original cd rein, rohling rein, programm starten, 2;3 minuten fertig...
:)

Die Anleitung ist auch dafür da, wenn das Computerlaufwerk überhaupt nicht mehr die CD erkennt, wegen den Kopierschutz. Dann gibts keine möglichkeit mehr für eine digitale Kopie und man muss nach meiner Anleitung vorgehen :)
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#7 Mitglied ist offline   Rika 

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geschrieben 05. April 2004 - 17:47

@shiversc: Das Recht auf Reverse-Engineering bleibt vom neuen Urheberrecht weiterhin explizit verschont. Wenn's nicht läuft, dann darfst du es auseinderbasteln und wieder zusammenkleben, bis es läuft, egal ob dabei ein Pseudo-Kopierschutz umgangen wird oder nicht.
Konnichiwa. Manga wo shitte masu ka? Iie? Gomenne, sonoyouna koto ga tabitabi arimasu. Mangaka ojousan nihongo doujinshi desu wa 'Clamp X', 'Ayashi no Ceres', 'Card Captor Sakura', 'Tsubasa', 'Chobits', 'Sakura Taisen', 'Inuyasha' wo 'Ah! Megamisama'. Hai, mangaka gozaimashita desu ni yuujin yori.
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#8 Mitglied ist offline   patrick888 

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geschrieben 05. April 2004 - 18:04

Zitat (ichbines: 05.04.2004, 17:00)

Zitat (MagicForce: 05.04.2004, 16:52)

für sowas mehr als 80 minuten und noch solche umstände?
original cd rein, rohling rein, programm starten, 2;3 minuten fertig...
:)

Die Anleitung ist auch dafür da, wenn das Computerlaufwerk überhaupt nicht mehr die CD erkennt, wegen den Kopierschutz. Dann gibts keine möglichkeit mehr für eine digitale Kopie und man muss nach meiner Anleitung vorgehen :)

dann eben cd in cd player, an audio in, pausen während den tracks machen und fertig! der ganze kopierschutz iss voll für die hasen! wenn man ma 2 mins drüber nachdenk merkt man das man den ganzen müll umgehen kann, und für sowas geben plattenfirmen dann zig tausende aus, die kosten geben sie an die käufer weiter und dann wundern die sich das keiner mehr cd`s kauft!
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#9 Mitglied ist offline   wiz 

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geschrieben 05. April 2004 - 18:35

Zitat (patrick888: 05.04.2004, 19:04)

Zitat (ichbines: 05.04.2004, 17:00)

Zitat (MagicForce: 05.04.2004, 16:52)

für sowas mehr als 80 minuten und noch solche umstände?
original cd rein, rohling rein, programm starten, 2;3 minuten fertig...
:)

Die Anleitung ist auch dafür da, wenn das Computerlaufwerk überhaupt nicht mehr die CD erkennt, wegen den Kopierschutz. Dann gibts keine möglichkeit mehr für eine digitale Kopie und man muss nach meiner Anleitung vorgehen ;)

dann eben cd in cd player, an audio in, pausen während den tracks machen und fertig! der ganze kopierschutz iss voll für die hasen! wenn man ma 2 mins drüber nachdenk merkt man das man den ganzen müll umgehen kann, und für sowas geben plattenfirmen dann zig tausende aus, die kosten geben sie an die käufer weiter und dann wundern die sich das keiner mehr cd`s kauft!

jep, die schneiden sich damit nur ins eigene Fleisch und sind an allem selber schuld - sie haben nicht gemerkt, als der Internet-Zug abfuhr...und das müssen sie jetzt natürlich auf die Kunden abwälzen... :)
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#10 Mitglied ist offline   patrick888 

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geschrieben 05. April 2004 - 19:02

und dann meckern sie immer sie hätten zu hohe ausgaben und keiner kauft cd`s.... wenn die cd`s 10 euro kosten würden würde ich mir vielleicht auch ma wieder eine kaufen. sagen wir ma eine cd kost 15 euro, rechnen wir 3 euro pro cd ab, für nen vollkommen sinnlosen und ineffizeinten kopierschutz ab, sind wir noch bei 12 euro, dann die gagen von den "superstars" ma ein wenig kürzen und schon können die locker flockig cd`s für 10 euro verkaufen und sie hätten damit mehr erfolg wie teurere cd`s weniger zu verkaufen! aber die plattenbosse jammern lieber das das böse böse internet an allem schuld iss!
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#11 Mitglied ist offline   shiversc 

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geschrieben 07. April 2004 - 20:53

Zitat (Rika: 05.04.2004, 18:47)

@shiversc: Das Recht auf Reverse-Engineering bleibt vom neuen Urheberrecht weiterhin explizit verschont. Wenn's nicht läuft, dann darfst du es auseinderbasteln und wieder zusammenkleben, bis es läuft, egal ob dabei ein Pseudo-Kopierschutz umgangen wird oder nicht.

das ist graue materie, rechtlich noch nicht greifbar.
die un-cd und die pseudo ks arten sind erstmals in frankreich gerichtlich anerkannt worden. und somit ist das richterrecht geltendes recht geworden. in dtl hat die justiz noch keinen vorläufigen nenner gefunden. schade :D
sicherlich darf man was nicht passt, passend machen(Recht auf Reverse-Engineering),
aber nur wenn man es darf. keine regelung im klein gedruckten?--> zum gunsten des geschädigten. unwissenheit schützt vor strafe nicht. :D

man kan nur hoffen das ein deutsches gericht, die norm "orange book" der DIN-norm gleich setzt. im orange book definiert sony/phillips die CD (ur-cd).
man kann nur auf einen gesundem menschenverstand hoffen.

nur mal so nebenbei: mein yamaha F1 sieht keinen kopierschutz egal bei welcher audio-cd.
umgehe ich so einen kopierschutz?ich bin mir nicht sicher. jedenfalls leiste ich keinen wesentlichen beitrag den gesetzlichen tatbestand zu erfüllen.im zweifel für den angeklagten
:D
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#12 Mitglied ist offline   thaHaeg 

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geschrieben 08. April 2004 - 00:57

@patrick: der witz is das media markt und konsorten die teile schon für knappe 9€ einkaufen....
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#13 Mitglied ist offline   born2flame 

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geschrieben 08. April 2004 - 06:52

1. Das nach §69c Abs. 2 bedingt erlaubte Reverse Engeneering bezieht sich ausschließlich auf Software(§2 Abs. 1 -> §69a Abs. 1,...).

2. Es gibt im Gesetz keine Ausnahme für Analoge Kopien Kopiergeschützter Musik welche eine Kopie gestattet, egal ob es sich um eine konforme CD-DA handelt oder nicht. Einzigst entscheident dabei ist die Tatsache das es sich um ein Werk der Musik handelt(§2 Abs. 2), so blödsinnig die Regelung auch ist. Wenn spezielle Software darauf ausgelegt ist diesen Kopierschutz zu umgehen - egal wie - wird der Kopierschutz gezielt ausgehebelt und das ist illegal. Man könnte behaupten das so etwas "illegaler" ist als so manches Laufwerk was keinen Kopierschutz interessiert, worüber auch bereits einige Rechtsanwälte angestrengt diskutieren.

3. Bin mal gespannt ob das für Heise rechtliche Konsequenzen hat. Das Gesetzt jedenfalls erlaubt es dagegen vorzugehen, ob das gemacht wird und was ein Gericht dazu sagen würde ist ein anderes Thema.

4. Einfach keine CD's mehr kaufen, WinAMP + Streamripper an und laufen lassen. ;)

Dieser Beitrag wurde von born2flame bearbeitet: 08. April 2004 - 07:04

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#14 Mitglied ist offline   Rika 

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geschrieben 08. April 2004 - 07:23

1. Eine CD Digital Audio gilt im Sinne dieses Gesetzes als Software.
2. Keiner dieser Kopierschutze erfllt aber die Bedingt der "technisch wirksamen Maßnahme" gemäßg dem Gesetz, die steht nämlich eindeutig formuliert da und ist zu streng, als daß sie ein bekannter KS erfüllen würde. ;)
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#15 Mitglied ist offline   born2flame 

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geschrieben 08. April 2004 - 08:59

Zitat

Eine CD Digital Audio gilt im Sinne dieses Gesetzes als Software.

Software gibt es im Urheberrechtsgesetz überhaupt nicht, wenn Computerprogramme, Sprachwerke, Musik und alles mögliche andere noch.
Was die CD's mit Musik angeht so sind diese laut Gesetz einfach nur Tonträger, sprich ein Medium welches "Ton trägt" ;), es wird nicht unterschieden zwischen CD, DVD, konformen CD-DA und was auch immer.
Musik gilt darauf als Musik, selbst in einem RAR SFX Archiv währe Musik zwar ein Programm aber dennoch auch Musik, der Inhalt zählt, nicht das einzelne Bit oder zwei oder drei(ohh cool, morgen frei, Bit trinken gehen ;) ).


Zitat

Keiner dieser Kopierschutze erfllt aber die Bedingt der "technisch wirksamen Maßnahme" gemäßg dem Gesetz, die steht nämlich eindeutig formuliert da und ist zu streng, als daß sie ein bekannter KS erfüllen würde.  ;)

Eindeutig formuliert?

Sorry, da ist meine Frau schon eindeutiger als das Gesetz und die verstehe ich überhaupt nicht. ;)

Technische Maßnahmen im Sinne dieses Gesetzes sind Technologien, Vorrichtungen und Bestandteile, die im normalen Betrieb dazu bestimmt sind, geschützte Werke oder andere nach diesem Gesetz geschützte Schutzgegenstände betreffende Handlungen, die vom Rechtsinhaber nicht genehmigt sind, zu verhindern oder einzuschränken. Technische Maßnahmen sind wirksam, soweit durch sie die Nutzung eines geschützten Werkes oder eines anderen nach diesem Gesetz geschützten Schutzgegenstandes von dem Rechtsinhaber durch eine Zugangskontrolle, einen Schutzmechanismus wie Verschlüsselung, Verzerrung oder sonstige Umwandlung oder einen Mechanismus zur Kontrolle der Vervielfältigung, die die Erreichung des Schutzziels sicherstellen, unter Kontrolle gehalten wird.

u.s.w.


Man kann also sagen wirksam ist alles was wirkt auch wenn es umgangen werden kann. Als nicht wirksam kann bezeichnet werden was nicht bemerkt wird.
Mein Plextor interessiert sich kaum für irgendeinen Kopierschutz, demnach währen Kopien damit legal. Mein Toshiba müsste ich austricksen, demnach währen Kopien damit also illegal.

Das soll eindeutig sein?

Muhahahaha, die sollen ihre CDs behalten, fertig. ;)


Edit:
Habe mal gelesen was der Herr Heidrich bei Heise so schreibt und muss feststellen das die sich selbst nicht sicher sind.

Er schreibt: "...Zulässig sind nach Ansicht der überwiegenden Mehrheit der Juristen aber..."

Aha, die Mehrheit also?!

Es steht also ausser Frage das es einen Richter geben könnte der das anders sieht, rechtlich ist das also mehr als schwammig formuliert(wenn die Lobby schon mal ein Gesetz "vorschlägt" ;)). Der Kunde kann also nur hoffen das bald rechtlich klar festgelegt wird was erlaubt ist und was nicht.

Dieser Beitrag wurde von born2flame bearbeitet: 08. April 2004 - 09:18

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