Wissenschaftler: Powerpoint Ist Quatsch Mit Soße
#1
geschrieben 05. April 2007 - 18:33
Die Präsentations-Software ist dafür gut, mit wenig Aufwand möglichst viel Eindruck zu schinden. Ansonsten bringen Präsentationen mit Powerpoint so gut wie nichts.
Das menschliche Gehirn ist vielseitiger als ein Computer, wurde aber eben nicht so richtig für Multitasking entwickelt. Und deshalb sollten sich Vortragsreisende Powerpoint besser schenken, wenn sie ihren Zuhörern tatsächlich etwas vermitteln wollen.
Zu dieser Schlussfolgerung kam der australische Professor John Sweller von der Universität von New South Wales, der sich mit den kognitiven Fähigkeiten des Menschen beschäftigt. Denn das menschliche Gehirn kann mehr Informationen aufnehmen, wenn sie ihm entweder verbal oder in geschriebener Form verabreicht werden - aber eben nicht, wenn beides zur gleichen Zeit erfolgt.
Vollständiger Artikel und Quelle
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#2
geschrieben 05. April 2007 - 19:21
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#3
geschrieben 05. April 2007 - 20:39
Ich weiß jetzt nicht ob ich von der Studie etwas halten soll, aber wenn ich mir vorstelle das in der Uni der Professor nur seine Folien durchklickt ohne Erklärung oder nur erzählt ohne Beispiele die niedergeschrieben sind, frage ich mich ob ich das Wissen mir so aneignen könnte.
Vielleicht sollte man diese Studie so interpretieren, dass man die Präsentationen nicht zu voll/unübersichtlich gestalten sollte, damit man nicht noch lesen muss, wenn die Sachen erklärt werden.
#4
geschrieben 06. April 2007 - 19:23
Es ist doch längst das Gegenteil beweisen, nämlich, dass wenn man Bilder/Diagramme etc. sieht (und dazu vllt. noch was erzählt bekommt) es bedeutend schneller aufnimmt als ohne grafische Aufnahme.
#5
geschrieben 06. April 2007 - 19:56
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
Der Realist sagt: "Bedienung, zwei Neue!"
#6
geschrieben 07. April 2007 - 09:04
TheBrain sagte:
Es ist doch längst das Gegenteil beweisen, nämlich, dass wenn man Bilder/Diagramme etc. sieht (und dazu vllt. noch was erzählt bekommt) es bedeutend schneller aufnimmt als ohne grafische Aufnahme.
Richtig, Grafiken und Diagramme verdeutlichen einen Sachverhalt manchmal eher als viele Stichpunkte. Aber auf was man verzichten kann ist z.B. ein von links geschossener Pfeil, von rechts dröhnt ein Auto-Sound mit Doppler-Effekt auf einen ein von oben und unten fliegen die Stichpunkte auf das Blatt. So etwas beeindruckt allemal die Grundschullehrerin, die zu Hause keinen Computer stehen hat . . .
Da lob ich mir doch die beamer-Klasse von LaTeX. Damit fällt es auch einfacher grundlegende Textsatz- und Präsentationsregeln einzuhalten.
No surfboard, no wetsuit, no worries.
Phil, speaking about dolphins
#7
geschrieben 07. April 2007 - 11:16
Zitat
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#8
geschrieben 07. April 2007 - 20:00
#9 _MagicAndre1981_
geschrieben 07. April 2007 - 20:22
#10
geschrieben 08. April 2007 - 01:30
Dieser Beitrag wurde von Großer bearbeitet: 08. April 2007 - 01:31
#11
geschrieben 08. April 2007 - 01:47
Wieso hier als Beispiel PP verwendet wird verstehe ich übrigens nicht. PowerPoint ist doch nur mittel zum zweck .. und kann auf viele art verwendet werden .. eben auch falsch aber ist das die Schuld des Programms ?
Plakate mit Bildern drauf währe nach dieser Schlussfolgerung ja auch unsinnig. Und das ist einfach schwachsinn. Die Jahresstatistik kann ich mir besser merken wenn ich ein Diagramm sehe und nicht wenn irgendwer mir einen halbstündigen Vortrag hält ..
Ob ich dazu nun Powerpoint oder eine Schiefertafel nehme ist dabei doch Geschmackssache.
P.S ja, ich weiss es geht hier eher um geschriebene dinge als um Diagramme .. aber wie gesagt wenn jemand das Programm falsch nutzt ... wieso ist dann das Programm schlecht ?

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