WinFuture-Forum.de: Konfirmationsprüfung! - WinFuture-Forum.de

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Konfirmationsprüfung! Ein paar fragen...

#16 _Breaker_

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geschrieben 11. März 2007 - 11:21

Beitrag anzeigenZitat (Computer: 11.03.2007, 03:29)

Ich bleibe aber was ich bin ein athäistischer Heide!!

Dass du dir grad selbst wiedersprichst ist dir aber klar, ja?
Atheismus: Du bist überzeugt davon dass es keinen Gott gibt, völlige Ablehnung jeglicher Religion.
Heide: Naturreligiöser Mensch der an den Göttervater Odin, seine Frau Frigg und viele andere Götter glaubt.
Also, entweder oder...

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#17 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 11. März 2007 - 11:26

Eine Prüfung? Da hat sich in den letzten ~13 Jahren ja einiges getan. Ich dachte, die Kirchen freuen sich mittlerweile über jeden Zuwachs, wenn man sich mal die Austrittsstatistiken so ansieht.

#18 Mitglied ist offline   Bockfett 

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geschrieben 11. März 2007 - 11:35

Als ich das Topic "Konfirmationsprüfung" gelesen habe, musste ich doch etwas schmunzeln und fand es wie einige andere Leute zunächst fehl am Platze den "Glauben" zu prüfen. Dann ist mir jedoch klar geworden, dass viele Leute es wirklich schaffen zwei Jahre auf Durchzug zu stellen. Dann kann es durch aus Sinn machen, dass man den Konfirmanten prüft, ob er denn überhaupt die grundlegenden Aussagen des Evangeliums verstanden hat, dass er ja "bestätigen" soll.

Allgemein halte ich ohne hin nichts von Konfirmation, wir finden rein gar nix davon in der Bibel. Bei uns in der Kirche(Babtisten) wird man auch erst getauft, wenn man dies aus einer eigenen Entscheidung heraus machen kann/will.

#19 Mitglied ist offline   Eragon 

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geschrieben 11. März 2007 - 11:37

Hi...!

Vll. gehört das jetzt eher in das Diskussionforum...!
Werde das gleich uppen... sogut wie fertig^^! Könnt ihr euch ja dann mal reinziehen... sind 2,5 S.!
Denkt nicht dass ich immer so schreibe, hab das einfach so reingetippt, ohne ein kleines bisschen auf die rechtschreibung zu achten ;(

mfg

max
Have a nice day!

#20 Mitglied ist offline   linksta 

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geschrieben 11. März 2007 - 11:58

also in meinem konfirmationsunterricht das war vor gut 5 jahren gab es keine richtige prüfung. eigentlich nur 2 mal im monat in die kirche. da lernt man schon sehr viel. ich fand es nur blöd das 1/3 der Gruppe nachträglich getauft wurde.

das hat bei mir nix mit glauben sondern mit geldgeilheit zu tun. aber das ist ne andere sache. naja wir mussten eigentlich auch nur paar aufgaben, spiele etc.

wir mussten am ende nur so langsam mal vater unser und die 10 gebote aufsagen können. was aber selbstverständlich nach so einer langen zeit ist. ausserdem wär 2x die woche in die kirche geht sollte sowas schon nach nen paar mal können. ist auch ein stück weit peinlich wenn man es in der kirche nicht mitmachen kann
auf unbestimmte zeit offline
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#21 Mitglied ist offline   Leshrac 

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geschrieben 11. März 2007 - 12:12

Doch interessant wie hier viele von einem "lernen" im bezug auf eine religion sprechen, wo doch essentiell genau das gegenteil der fall ist. Glaube, wie ja das wort schon impliziert, ist kein wissen sondern ungewissheit.
Um einmal Nietzsche zu zitieren: "Gott ist eine faustgrobe antwort, eine undelikatesse gegen uns denker! Im Grunde sogar ein faustgrobes verbot an uns: Ihr sollt nicht denken!" (aus seinem buch Ecce Homo, philosophisch sehr interessantes werk, kann ich nur empfehlen)

#22 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 11. März 2007 - 12:38

Beitrag anzeigenZitat (Computer: 11.03.2007, 03:29)

...Der Respekt vor den Menschen die ernsthaft an Gott glauben verbietet mir diese deine Darstellungsweise, zu mal wenn das Thema wie hier von jemanden ins Leben gerufen wurde, der zukünftig Glauben möchte!...


genau das ist ja der punbkt. entweder man glaubt an etwas oder man glaubt nicht, aber die situation, dass man nicht glaubt, dann etwas lernt und eine prüfung ablegt, um dann an etwas zu glauben, hat für mich nicht mit religion zu tun. mal angenommen die prüfung wird nicht bestanden, fällt einem dann plötzlich ein, dass man doch nicht an gott glaubt?
Der Pessimist sagt: "Das Glas ist halb leer,"
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
Der Realist sagt: "Bedienung, zwei Neue!"

#23 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 11. März 2007 - 13:06

@Computer: Nun, die Sache mit den Kriegen, Auschwitz etc bedarf doch längeren Zeitraums, und dazu muss man auch die halbe Bibel kennen um zu wissen, warum das so geschehen ist (ein Bsp: Gott hat gesagt, dass er die Juden zurück in ihr Land bringt - was ist während der NS-Diktatur passiert? Emigranten gab es ja zuhauf)
Aber frage bitte nicht mich danach, meine Bibelkenntnisse sind noch zu bescheiden, als das ich dir da eine Antwort geben könnte, da frag mal lieber einen Theologen :)

Ich werde da jetzt hier aber auch nciht weiter drauf eingehen.

@Bockfett: Das mit der Erwachsenentaufe wird ja auch heiß diskutiert ;( Da habe ich mal eine Jugendstunde mit erlebt, lustig war's ;(
(mit persönlich ist es egal, da die Lebensübergabe in beiden Fällen (Kindstaufe+Konfirmation / Erwachsenentaufe) stattfindet..)
imo!

#24 Mitglied ist offline   abferber 

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geschrieben 11. März 2007 - 13:36

...entweder solidarnosch oder die eltern waren inner raf... an wen das gerichtet ist sollte klar sein

Prüfung ist mir auch neu, aber es ist wohl eher als Rückmeldung für den Pastor gemeint.

#25 Mitglied ist offline   M!neo 

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geschrieben 11. März 2007 - 13:55

Beitrag anzeigenZitat (.nano: 10.03.2007, 23:33)

Nun, wir mussten nur das Glaubensbekenntnis können, das Vater Unser, die 10 Gebote und fertig war.

So sahs bei mir vor (lass denken) 3 Jahren auch aus. Am Tag vorher haben wir nochmal alles durchgesprochen, die Antworten auf die Fragen gesagt gekriegt (kein Witz). Ich glaub da durchzufallen ist schwerer als zu bestehen, weil die Kirche/dein Pfarrer nicht einfach sagen kann "Herr/Frau XYZ ihr Sohn/ihre Tochter ist unfähig zu glauben."

#26 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 11. März 2007 - 14:00

Beitrag anzeigenZitat (Breaker: 11.03.2007, 11:21)

Dass du dir grad selbst wiedersprichst ist dir aber klar, ja?
Atheismus: Du bist überzeugt davon dass es keinen Gott gibt, völlige Ablehnung jeglicher Religion.
Heide: Naturreligiöser Mensch der an den Göttervater Odin, seine Frau Frigg und viele andere Götter glaubt. Also, entweder oder...


Der Widerspruch Breaker in den beiden Wörtern Atheismus und Heide , der ist von mir eigentlich bewußt gewählt worden, da ich tief in meinem Inneren mit der Fragestellung glaube ich noch nicht ganz durch bin. Ich mag nur weder den verordneten Atheismus (DDR), aber auch den jetzt verordneten relegiösen Dünkel nicht besonders. Und außerdem bemühe ich mich nach Kräften nach den 10 Geboten zu leben, soweit diese nicht ausschließlich relegiöse Sachverhalte betreffen. Kann man nicht bereits auch schon durch sein Verhalten und ohne Amtskirche ein guter Christ sein?!

Im übrigen finde ich auch der Glauben ist eine Sache des Herzens und nicht des Auswendiglernens. Warum fallen mir dazu eigentlich sofort Paralellen zur Büffelei in den diversen Fächern des Marxismus-Leninismus ein. Damit hat man uns zwar Wissen aber keine innere Haltung beibrigen können!

#27 Mitglied ist offline   Buddler 

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geschrieben 11. März 2007 - 14:08

Beitrag anzeigenZitat (Breaker: 11.03.2007, 12:21)

Dass du dir grad selbst wiedersprichst ist dir aber klar, ja?
Atheismus: Du bist überzeugt davon dass es keinen Gott gibt, völlige Ablehnung jeglicher Religion.
Heide: Naturreligiöser Mensch der an den Göttervater Odin, seine Frau Frigg und viele andere Götter glaubt.
Also, entweder oder...


Hi Breaker

Deine Definition von Heide stimmt so nicht.
Heide ist nur eine Bezeichnung für Nicht-Christen oder Nicht-Juden.
Guck mal bei Wikipedia nach.

m.f.G. Buddler

#28 _Breaker_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 11. März 2007 - 14:26

Ja, ok, mach das bitte mal:
http://de.wikipedia.org/wiki/Heidentum
Ich gebe zu es gibt offenbar mehrere Auslegungen des Heidentums, die christliche Ansicht, die keltische, die germanische und die Neuheidnische
In diesem Zusammenhang, in dem es erwähnt wurde muss ich davon ausgehen das er entweder die keltische, die germanische oder die Neuheidnische Sicht meinte, dass er nicht zum Christentum gehört hat er ja bereits erwähnt.
Und egal in welchem Zusammenhang ich es dann betrachte muss ich zu dem Schluss kommen dass das Heidentum eine religiöse Gemeinschaft ist, die auch ihre Götter hat...

#29 _TonyMontana_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 13. März 2007 - 15:53

Konfirmationsprüfung? Die Kirche wird ja immer bekloppter :wink: Habe das damals nur wegen der Kohle gemacht, der Rest war mir total egal. Wir mussten Sonntags immer in die Kirche wofür's dann ne Unterschrift gab, die hälfte hab ich gefälscht :(

#30 _asterx_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 13. März 2007 - 23:29

Mein Pfaffe war gläubiger als der Pabst, und er wollte einen auch jeden Sonntag in der Glockendisco sehen. In der Schule hatte ich kaum den Unterricht geschwänzt, aber dort wurde es bis zur Schmerzgrenze ausgereizt. Hätte ich eine Prüfung machen müssen, ich hätts geschmissen. Bin eh seit etlichen Jahren aus dem Verein ausgetreten. Ich bin der Meinung man hat einen Glauben und man soll ihn so ausleben wie man gedenkt, man sollte ihn nicht " Prüfen " oder einer von der Kirche gewollten Lebensführung festmachen. Das Leben selbst ist Prüfung genug.

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