Hallo Leute,
heute komme ich mit einer sehr speziellen Frage bei euch an.
Persönlich bin ich ein sehr überzeugter Linux-Nutzer - Jedoch noch nicht sonderlich lange deshalb geht mein Wissen nicht sonderlich tief. Nach einer etwas längeren Umgewöhnungsphase nutze ich nun Linux als Primärsystem - Doch leider kommt man an Windows noch immer nicht vorbei wenn es sich um Computerspiele handelt (Ich zocke gerne und viel).
Dieses Problem habe ich dadurch gelöst dass ich ein ganz normales Dual-Boot-System nutze. Entweder starte ich Linux oder Windows. Jeder kennt aber wohl das Problem - Man arbeitet und dann überkommt einem dieses Gefühl dass man jetzt eine Runde spielen möchte... Mit Spielen wie SuperTux kann ich mich nicht zufrieden geben - Da muss GTA San Andreas, Half-Life 2 und Ähnliches her - WINE und Cedega bieten zwar Unterstützung aber die Performance leidet... Wenn ich zocke soll es schon richtig mit vollen Grafikeinstellungen funktionieren. (Das ist aber nicht das Thema sondern lediglich zur Erläuterung der Frage "Warum?")
Nun wenn man mal kurz eine Runde spielen möchte ist es sehr nervig jedes mal den PC zu rebooten, Windows hochzufahren um dann eine halbe Stunde zu spielen um dann gleich wieder zu rebooten da man weiterarbeiten will.
Nun gibt es ja die Möglichkeit unter Windows einfach Linux in einer Virtual Machine zu betreiben - Doch leidet hier für Linux die Performance und einige Programme würden nicht funktionieren (Performance-Mangel und Grafikkartenunterstützung)
Also habe ich mir etwas ausgedacht... Wieso nutzen wir nicht die Vorteile eines Nativen Systems (Performance) und die Vorteile einer Virtual Machine (Gleichzeitiger Betrieb und sehr schneller Wechsel)?
Wie wäre es wenn folgendes funktionieren würde: Man installiert ganz normal ein Dual-Boot-System (Windows und Linux native) und installiert anschließend unter Windows eine Software die in der Lage ist das native Linux in einer Virtual Machine hochzufahren (Wichtig ist dass es das gleiche System ist) - Windows unter Linux zu booten bringt ja relativ wenig da man Windows eh nur zum Spielen nutzt.
Wenn man weiß dass man ganz sicher nur einmal Spielen wird oder das erst in einigen Stunden sein wird (Man muss einen Auftrag fertig bringen oder man braucht dringend Software von Linux) kann man ganz normal Linux booten und dort arbeiten. Was ist aber wenn man heute mal nichts arbeiten möchte und einen lockeren Tag einlegen möchte? Ein ständiger Wechsel ist nervig und die Prinzipien möchte man nicht aufgeben dass man unter Windows nur spielt und z. B. nicht mit einem Browser ins Internet geht (Mal abgesehen davon dass man auf viele Daten gar nicht zugreifen kann - Man kann zwar auf ext3-Festplatten unter Windows zugreifen (Extra-Software) aber trotzdem kann man vieles gar nicht öffnen). Das wäre doch die perfekte Lösung für dieses Dilemma, finde ich zumindest.
Ich habe gesucht und gesucht, Professionelle gefragt und und und...
Keiner hat eine Lösung gewusst - Also komme ich mal zu euch vielleicht habe ich ja Glück.
Weiß zufällig jemand eine Lösung? Kennt jemand eine Software die das kann?
Anmerkung: Die meisten VirtualMachine-Programme können virtuelle Festplatten (Images) booten. Das könnte man nutzen - Kennt jemand eventuell eine Software mit der man ganze Partitionen in eine virtuelle Festplatte (Image) packen kann?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen
Gruß, Rudi
PS: Ich bin mir nicht sicher ob der Thread in diesem Bereich richtig ist. Habe mich für diesen entschieden da ich eigentlich nach einer Windows-Software frage. Wenn ich hier nicht richtig bin, bitte ich darum den Thread zu verschieben und mir kurz bescheid zu sagen nicht dass ich im Forum herumirre und mein Thread suche. Danke!
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Windows Native, Linux Native Und Als Vm In Windows
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#3
geschrieben 09. März 2007 - 15:11
Und damit lässt sich dann ein ext3-Laufwerk mit Linux unter Windows mit dieser VirtualMachine-Software zum booten kriegen? Nicht dass wir da aneinander vorbeireden 
Wenn ja werde ich mir mal die Testversion runterladen und es versuchen. Gibt es irgendwelche Einschnitte für das Hostsystem oder läuft es ab wie bei VmWare? Wenn die Software aus ist braucht sich keinerlei Leistung und Windows läuft ganz normal native ohne Besonderheiten.
Wenn ja werde ich mir mal die Testversion runterladen und es versuchen. Gibt es irgendwelche Einschnitte für das Hostsystem oder läuft es ab wie bei VmWare? Wenn die Software aus ist braucht sich keinerlei Leistung und Windows läuft ganz normal native ohne Besonderheiten.
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