Fritzbox
#1
geschrieben 27. Februar 2007 - 21:43
ich hoffe mir kann einer weithelfen.
danke
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#2
geschrieben 27. Februar 2007 - 21:47
#3
geschrieben 27. Februar 2007 - 21:53
danke
#4
geschrieben 27. Februar 2007 - 22:03
#5
geschrieben 27. Februar 2007 - 22:11
Dieser Beitrag wurde von Großer bearbeitet: 27. Februar 2007 - 22:14
#6
geschrieben 27. Februar 2007 - 22:17
#7
geschrieben 27. Februar 2007 - 22:53
Um die erweiterte Einstellungsroutine aufzurufen, kann man im Befehlsfeld des Startmenüs wf.msc eingeben. Die sich öffnende MMC (Microsoft Managment Console) zeigt sich dann mit dem Snap-In der Windows Firewall.
Profile
Grundkonzept dieser Firewall sind 3 Profile, deren Unterschied die Tragweite der darin erstellten Regeln sind.
Domäne
Dieses Profil wird verwendet, wenn ein Computer mit einem Netzwerk verbunden ist, in dem sich sein Domänenkonto befindet.
Privat
Dieses Profil wird verwendet, wenn ein Computer mit einem Netzwerk verbunden ist, in dem sich sein Domänenkonto nicht befindet, z. B. in einem Heimnetzwerk. Die Einstellungen des privaten Profils sollten einschränkender sein als die des Domänenprofils.
Öffentlich
Wird angewendet, wenn ein Computer über ein öffentliches Netzwerk mit einer Domäne verbunden ist, wie z. B. Computer an Flughäfen und in Coffee Shops. Die Einstellungen des öffentlichen Profils sollten die stärksten Einschränkungen aufweisen, da der Computer mit einem öffentlichen Netzwerk verbunden ist, in dem die Sicherheit nicht so streng kontrolliert werden kann wie in einer IT-Umgebung.
Verbindungen
Verbindungen mit dem Computer können in 2 Richtungen erfolgen. ausgehende und eingehende Verbindungen.
Eingehende Verbindungen
Diese Einstellung bestimmt das Verhalten für eingehende Verbindungen, die keiner eingehenden Firewallregel entsprechen. Das installierte Verhalten besteht darin, alle Verbindungen zu blockieren, sofern sie nicht durch Firewallregeln zugelassen sind.
Wie unter Windows XP werden eingehende Verbindungen standardmäßig geblockt. Grundlegende Ports, wie zum Beispiel die Netzwerkerkennung sind schon geöffnet und brauchen nicht mehr konfiguriert werden. Werden weitere Dienste gewünscht kann man entweder eine bereits vordefinierte Regel aktivieren, oder eine neue Regel erstellen. Wie eine neue Regel erstellt wird, wird später erklärt.
Ausgehende Verbindungen
Diese Einstellung bestimmt das Verhalten für ausgehende Verbindungen, die keiner ausgehenden Firewallregel entsprechen. Das installierte Verhalten besteht darin, alle Verbindungen zuzulassen, sofern sie nicht durch Firewallregeln blockiert sind.
Im Normalfall ist die Firewall so konfiguriert, dass alle ausgehenden Verbindungen zugelassen werden. Genau dieses Verhalten möchten wir beeinflußen, denn oft möchten sich Programme mit dem Internet verbinden und das wollen wir ja unterbinden.
Die Firewall konfigurieren.
Zuerst müssen wir festlegen welche Profileinstellung benötigt wird.
Im Hauptfenster der Firewall werden die Sicherheitseinstellungen für die 3 Profile angezeigt. Um diese Einstellung zu ändern klicken wird auf "Windows-Firewalleigenschaften".
In dem sich öffnenden Fenster können wir nun das Standardverhalten für das jeweilige, in den Karteireitern ausgewählte Profil, festlegen.
Grundsätzlich ist es sinnvoll in allen 3 Profilen die Firewall aktiviert zu haben (Firewallstatus auf "Ein") und eingehende Verbindungen zu blocken. Es kann ja schon mal vorkommen, dass ein Rechner in einem lokalen Netzwerk, oder einer Domäne zur Virenschleuder wird.
Die ausgehenden Verbindungen können in den Profilen "Privat" und "Domäne" auf "Zugelassen" gestellt werden. Möchte man eine restriktive Firewall, so sollte man im "öffentlichen Profil" die ausgehenden Verbindungen Blocken. Durch die zugelassenen, ausgehenden Verbindungen beim Domänen und dem privatem Profil wird erreicht das man ohne Probleme im privaten Netzwerk arbeiten kann, aber bei den Verbindungen ins Internet werden die Pakete durch die Einstellung im öffentlichen Profil überprüft. Belässt man die Einstellung für ausgehenden Verbindungen im öffentlichen Profil, so werden ausgehende Pakte ins Internet ebenfalls zugelassen.
In den Einstellungen der Profile (jeweiliges Profil -> Einstellungen -> Anpassen) kann noch eingestellt werden wie der Computer reagieren soll, wenn ein Paket ankommt, für das keine Regel existiert und wie das Standardverhalten bei ICMP- und Arp-Requests ist. Diese beiden Einstellungen können ruhig auf Ja belassen werden.
Als nächsten Schritt werden die Regeln für den IP-Verkehr auf dem PC eingerichtet.
Auf der linken Seite kann man sich die eingehenden oder die ausgehenden Verbindungen anzeigen lassen und bei Bedarf eine neue Regel erstellen. Solch eine Regel kann dann genau so komplex sein, wie in vielen anderen Firewall Programmen.
Auf der rechten Seite sind die Möglichen Optionen zu finden, die man anwählen kann, wenn man in den Regelfenstern ist. So auch den Punkt "Neue Regel..." Bevor eine Regel erstellt wird, sollte geklärt sein, wie ein Programm sicher durch die Firewall geleitet wird. Am Beispiel der Browserverbindungen und ICQ-Clients möchte ich das tun.
Viele benutzen mehrere Browser auf ihrem Rechner. Daher gibt es zwei Möglichkeiten diese durch die Firewall zu leiten.
1. Möglichkeit
Jeder Browser bekommt eine Regel in der alle Verbindungen, die das Programm aufbaut zugelassen werden.
Dazu kann man bei dem erstellen einer Regel die .exe des Programms angeben und festlegen das alle Verbindungen zugelassen werden. Die Regel brauch nur für das öffentliche Profil gültig sein, denn die anderen beiden Profile, lassen die Verbindung ja eh zu. Der Erstellungswizard von Vista leitet den Benutzer bei der Erstellung einer solchen Regel komfortabel durch die einzelnen Schritte
Vorteile:
Man brauch sich nicht überlegen über welche Ports ein Programm kommuniziert.
Nachteile:
Für jeden Browser muß eine Regel erstellt werden.
2. Möglichkeit
Kennt man die Kommunikationsports eines Programmes kann man explizit diese Ports öffnen. Mit dem Erstellungswizard von Vista kann man aber nur lokale Ports eingeben. Da eigentlich alle Programme bei ausgehenden Verbindungen aber immer unterschiedliche Ports nutzen ist der Wizard nicht sehr nützlich bei der Einrichtung einer solchen Regel.
Daher sollte man die Einstellung "Benutzerdefiniert" wählen. Zugelassen werden alle Programme. Im Fenster der Porteinstellungen können wir nun wählen welcher Protokolltyp und welche lokalen, bzw. welche Remote Ports genutzt werden. Die Remote Ports sind hier für uns diejenigen die wir einstellen möchten. Als Protokolltyp stellen wir im Beispiel des Browsers TCP ein und bei Remoteport stellen wir auf "bestimmte Ports"
In das Fenster können wir nun die Ports eintragen die auf dem Remote-Rechner angesprochen werden, wenn der Browser kommuniziert. Im Normalfall sind das die Ports 80 für HTTP und 443 für HTTPS. Zusätzlich kann man ja gleich noch die SMTP (25) und POP (110) Ports öffnen um Emails senden und empfangen zu können. Weitere Zielports wie z.B.: 4711 (Emule-Webserver), 8080 (einige private Webserver) oder besondere Protokolle wie 563 (snntp: Secure-Newsserver) können praktischerweise ebenfalls direkt in diese Regel geschrieben werden.
Die IP-Adressenauswahl im folgenden Fenster beläßt man am besten so, damit die Regel nur auf Portebene filtert. Die Verbindungen dieser Ports sollen natürlich noch zugelassen werden.
Für die Einrichtung der Regel bei Browsern würde ich die zweite Möglichkeit empfehlen. Möchte man einen ICQ-Client einrichten würde eher die erste Möglichkeit Sinn ergeben, denn meist ist es so, dass man nur einen Client hat, der aber verschiedene Ports nutzt.
Nachteil der Firewall
Ein großer Nachteil der Firewall bleibt aber. Blockiert man ausgehende Verbindungen und greift ein Programm auf das Netzwerk zu, welches durch nicht vorhandene Regeln geblockt wird, so gibt es nicht, wie in fast allen 3rd Party Programmen ein Informationsfenster, welches den Benutzer dann informiert. Der Benutzer muß immer selbstständig merken das die Firewall das Programm blockt und muß auch immer manuell eine Regel erstellen. Schade das Microsoft da noch nicht selbst drauf gekommen ist. Zumal es ein leichtes ist, den Benutzer zu informieren und auf Wunsch eine Regel erstellen zu lassen. Bei eingehenenden Verbindungen funktioniert es ja auch.
Screenshots
Durch Klick auf die Regeln erscheint ein Fenster in denen man die Regeln konfigurieren kann.
Zusammenfassung
Kennt man sich mit den Netzwerkzugriffen von Programmen aus, so ist es ein leichtes die Vista Firewall als Firewall auf dem PC zu nutzen. Wenn Microsoft noch eine Möglichkeit bieten würde ausgehende Verbindungen ebenfalls mittels Infofenster erstellen zu lassen wären keine 3rd Party Firewalls mehr nötig.
Ich gebe ja zu ein wenig viel auf einmal. Aber es hilft.
Dieser Beitrag wurde von vistafreak46 bearbeitet: 27. Februar 2007 - 22:54
#8
geschrieben 27. Februar 2007 - 23:09
http://fritz.box/
Einfach eingeben.
Wird nicht mehr lange dauern bis die Software Vistarisiert ist
Dieser Beitrag wurde von Hamtaro bearbeitet: 27. Februar 2007 - 23:10
#9
geschrieben 27. Februar 2007 - 23:12
#10
geschrieben 27. Februar 2007 - 23:33
Zitat (vistafreak46: 27.02.2007, 23:12)
Das ist ja erfreulich. Weiß leider nicht ob der Fragesteller das schon weiß oder nicht.
Ansonsten halt auf das Update warten. Mehr kann ich dazu auch nicht empfehlen.
#11
geschrieben 28. Februar 2007 - 16:34
ich hoffe ihr versteht mich
hoffe auf antwort
danke
Dieser Beitrag wurde von KilleWille bearbeitet: 28. Februar 2007 - 16:35
#12
geschrieben 28. Februar 2007 - 22:15
Kann dir diese Software empfehlen:
http://www.sphinx-so...ista/index.html
ist Freeware!
#14
geschrieben 01. März 2007 - 11:38
#15
geschrieben 30. März 2008 - 17:04
Ich wollte mal diese Thread zum leben wieder bringen.
Also zu meine Problem. Seit ich den SP1 habe geht mein FritzDSL auch nix mehr,ob jemand das Ding zum laufen gebracht hat?Neue Installation bringt bei mir nur vorzeitige Installationsabbruch.
Und wie sieht es bei euch aus?
PS. Ich freue mich jetzt schon auf weitere Diskussionen.
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