Bin am überlegen, ob es nicht vielleicht möglich wäre Windows 2000/XP komplett über Netzwerk zu booten, wie es mit Linux möglich ist.
Eine Installation über Netzwerk ist ja soweit kein Problem, habe aber bisher noch nie irgendwas über direktes booten von Netzwerk im Bezug mit Windows gehört. Klar ist es möglich per Citrix Windows Sessions wie auf Diskless Clients zu realisieren. Ich möchte aber gerne die volle Performance(natürlich bis auf Festplattenzugriffe ) haben. Hat schonmal jemand darüber nachgedacht?
P.S. Idee kam mir auf einer LAN Party, wo viel gewurschtelt werden musste, weil einige Rechner zugemüllt waren.
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Windows Über Netzwerk Booten vielleicht über PXE/ Bootdiskette....
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#2
geschrieben 15. März 2004 - 01:07
Du brauchst dazu zumindest eine Netzwerkkarte mit Boot-Rom (einige vor allem ältere haben diesen leeren Sockel auf der Karte - da kommt ein Boot-Rom rein), und eine entsprechende Software dazu. Ein kleines Programm wird dann auf das Rom geschrieben und auf einem anderen PC muss der Server mit einem Bootimage mit installiertem Windows laufen.
Nun kannst du im BIOS in der Bootreihenfolge "LAN" angeben, und die Karte lädt dann selbstständig übers Netzwerk das Bootimage in den RAM geladen und führt es aus. Aber ob die Performance für Spiele reicht, ist fraglich.
Ich wollte das selbst einmal ausprobieren, bin dann aber schon an den Boot-Roms gescheitert, die einfach niemand verkauft ... es gibt zumindest eine Open Source Lösung für Netzwerkboot, ich weiss aber den Namen nicht (mehr) und auch nicht ob Windows überhaupt unterstützt wird. Da ein RAM-Image zum Bootstrap verwendet wird, sollte es aber schon möglich sein
Nun kannst du im BIOS in der Bootreihenfolge "LAN" angeben, und die Karte lädt dann selbstständig übers Netzwerk das Bootimage in den RAM geladen und führt es aus. Aber ob die Performance für Spiele reicht, ist fraglich.
Ich wollte das selbst einmal ausprobieren, bin dann aber schon an den Boot-Roms gescheitert, die einfach niemand verkauft ... es gibt zumindest eine Open Source Lösung für Netzwerkboot, ich weiss aber den Namen nicht (mehr) und auch nicht ob Windows überhaupt unterstützt wird. Da ein RAM-Image zum Bootstrap verwendet wird, sollte es aber schon möglich sein
Dieser Beitrag wurde von Dimension bearbeitet: 15. März 2004 - 18:15
#3
geschrieben 15. März 2004 - 11:34
Müßte auch einfacher gehen!
Wenn dein Mainboard Wake on Lan unterstützt,
kannst du deinen PC auch übers Netzwerk Booten!
Ne gute Anleitung und Programm dazu findest du
hier!
Wenn dein Mainboard Wake on Lan unterstützt,
kannst du deinen PC auch übers Netzwerk Booten!
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Programmieren ist ein ständiger Wettbewerb zwischen Programmierern die versuchen größere, bessere und idiotensichere Programme zu schreiben und dem Universum, das versucht größere und dümmere Idioten zu erzeugen...
...Bisher hat das Universum gewonnen." - Autor mir unbekannt
Bad Angels - Pool Billard
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#4
geschrieben 15. März 2004 - 14:15
Nee, da hast du etwas missverstanden. Es geht nicht darum den Rechner über das Netzwerk per WOL zu starten.
Es soll das komplette Betriebssystem übers Netzwerk gestartet werden. D.h. ein Windows Image liegt auf irgendeinem Server(DHCP/BOOTP fähig)und der zu bootende Rechner zieht die benötigten Dateien direkt vom Server (vielleicht sogar mittels eines PXE kompatiblen Proggs) und startet Windows. Theoretisch braucht der Rechner dazu gar keine Platte.
Es soll das komplette Betriebssystem übers Netzwerk gestartet werden. D.h. ein Windows Image liegt auf irgendeinem Server(DHCP/BOOTP fähig)und der zu bootende Rechner zieht die benötigten Dateien direkt vom Server (vielleicht sogar mittels eines PXE kompatiblen Proggs) und startet Windows. Theoretisch braucht der Rechner dazu gar keine Platte.
#5
geschrieben 15. März 2004 - 14:33
Viel Spass. Mit Windows ist das nahezu unmöglich, auf jeden Fall hagelt es massiv Probleme. Mit Windows 2000 hat man es zumindest erfolgreich geschafft.
(Den Link zu einer ausführlichen Doku konnte ich leider nicht mehr ergooglen, er stand in der iX 10/03 (?) unter dem LinuxBIOS-Artikel.)
(Den Link zu einer ausführlichen Doku konnte ich leider nicht mehr ergooglen, er stand in der iX 10/03 (?) unter dem LinuxBIOS-Artikel.)
Konnichiwa. Manga wo shitte masu ka? Iie? Gomenne, sonoyouna koto ga tabitabi arimasu. Mangaka ojousan nihongo doujinshi desu wa 'Clamp X', 'Ayashi no Ceres', 'Card Captor Sakura', 'Tsubasa', 'Chobits', 'Sakura Taisen', 'Inuyasha' wo 'Ah! Megamisama'. Hai, mangaka gozaimashita desu ni yuujin yori.
Ja, mata ne!
(For sending email please use OpenPGP encryption and signing. KeyID: 0xA0E28D18)
Ja, mata ne!
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#6
geschrieben 16. März 2004 - 16:17
Ein so ein ähnliches Produkt gibt es hier
Beschreibung:
Habe keine erfahrungen damit.
Beschreibung:
Zitat
Venturcom BXP versetzt Windows 2000 / XP Client-PCs in die
Lage, komplett diskless ohne lokale Massenspeicher
betrieben zu werden, d.h. die PCs ben?igen keine
Festplatten, FLASH-Disks oder bootf?ige CDs.
Stattdessen greifen BXP-f?ige Client-PCs ?er das
Netzwerk auf eine virtuelle Festplatte (SoftSAN) zu.
Venturcom BXP ist keine Windows Terminal-L?ung, sondern
bietet Windows-Systemen eine Kombination von Client-
basierter Leistung mit Server-basierter Sicherheit.
Lage, komplett diskless ohne lokale Massenspeicher
betrieben zu werden, d.h. die PCs ben?igen keine
Festplatten, FLASH-Disks oder bootf?ige CDs.
Stattdessen greifen BXP-f?ige Client-PCs ?er das
Netzwerk auf eine virtuelle Festplatte (SoftSAN) zu.
Venturcom BXP ist keine Windows Terminal-L?ung, sondern
bietet Windows-Systemen eine Kombination von Client-
basierter Leistung mit Server-basierter Sicherheit.
Habe keine erfahrungen damit.
#7
geschrieben 17. März 2004 - 23:18
Danke, damit lässt sich schonmal was mit anfangen.
Mindestabnahme sind 100 Lizenzen- AUA.
Mal sehen, ob ich eine "Testversion" irgendwo herbekomme.
Mindestabnahme sind 100 Lizenzen- AUA.
Mal sehen, ob ich eine "Testversion" irgendwo herbekomme.
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