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ATI werkelt fleißig an den Catalyst-Treibern für seine Radeon-Karten und jeden Monat erscheinen die Treiber in einer neuen Version. Für die kommenden Monate haben sich die Treiber-Entwickler einiges vorgenommen. Das verrieten Andrew Dodd (Software Product Manager) und Terry Makedon (Senior Product Manager) in einem Interview mit Driverheaven.net. Die beiden ATI-Mitarbeiter gehören dem Catalyst-Entwickler-Team an.
Demnach will ATI in den kommenden Monaten einige wesentliche Verbesserungen in den Catalyst-Treibern durchführen. Das vor einigen Monaten erschienene Catalyst Control Center soll ab Frühling 2005 auf Microsofts neuem .Net 2.0 basieren (bisher .Net 1.1). Damit soll eine bessere Performance des Einstellungstools erreicht werden. Gleichzeitig wird das Entwicklerteam auch immer wieder neue Funktionen in das Tool implementieren.
Zu den neuen Funktionen wird beispielsweise eine Update-Funktion gehören, die bereits schon demnächst implementiert werden soll. Künftig soll das Control Center auch alle Radeon Chips unterstützen und auch mehr Einstellungsmöglichkeiten für das Abspielen von Videos anbieten.
Regelmäßige Verbesserungen soll es auch bei dem Feature Catalyst AI geben, das beim Starten eines Spiels aktiv wird und dafür sorgt, dass die Grafik besser aussieht oder die Performance gesteigert wird. Außerdem arbeite das Team nicht nur an den D3D-, sondern auch an den OpenGL-Treibern. Auch hier soll neben einer besseren Stabilität auch eine bessere Performance erreicht werden.
Linux sehen die beiden ATI-Entwickler noch nicht als Spieleplattform. Das Team fokussiert sich bei der Entwicklung von Linux-Treibern eher auf Workstations und Server. 2005 soll das Linux-Team noch erweitert werden und die Treiber sollen mehr Features erhalten, stabiler und schneller werden. Wovon auch Linux-Gamer profitieren sollen.
Auf die Frage "Ist 9x/ME ein totes Betriebssystem für ATI?" antwortete Makedon: "Ja - sie sind tot." Microsoft gäbe keinerlei Zertifizierungen mehr für diese Betriebssysteme heraus und laut eigenen Statistiken würden nur noch bei fünf Prozent eines der beiden Betriebssysteme zum Einsatz kommen.
Notebook-Besitzer mit einem mobilen Radeon-Chip können sich anscheinend auf 2005 ebenfalls freuen. Denn dann werden wohl auch für sie Catalyst-Treiber erscheinen. "Wir sind beide Notebook-User und wir beide hätten gerne Catalyst-Treiber. Ich überlasse es jetzt euch, zwei und zwei zusammenzuzählen", sagte Terry Makedon in dem Interview. Das vollständige, sehr interessante Interview finden Sie auf dieser Seite bei Driverheaven.net (in englischer Sprache).
Demnach will ATI in den kommenden Monaten einige wesentliche Verbesserungen in den Catalyst-Treibern durchführen. Das vor einigen Monaten erschienene Catalyst Control Center soll ab Frühling 2005 auf Microsofts neuem .Net 2.0 basieren (bisher .Net 1.1). Damit soll eine bessere Performance des Einstellungstools erreicht werden. Gleichzeitig wird das Entwicklerteam auch immer wieder neue Funktionen in das Tool implementieren.
Zu den neuen Funktionen wird beispielsweise eine Update-Funktion gehören, die bereits schon demnächst implementiert werden soll. Künftig soll das Control Center auch alle Radeon Chips unterstützen und auch mehr Einstellungsmöglichkeiten für das Abspielen von Videos anbieten.
Regelmäßige Verbesserungen soll es auch bei dem Feature Catalyst AI geben, das beim Starten eines Spiels aktiv wird und dafür sorgt, dass die Grafik besser aussieht oder die Performance gesteigert wird. Außerdem arbeite das Team nicht nur an den D3D-, sondern auch an den OpenGL-Treibern. Auch hier soll neben einer besseren Stabilität auch eine bessere Performance erreicht werden.
Linux sehen die beiden ATI-Entwickler noch nicht als Spieleplattform. Das Team fokussiert sich bei der Entwicklung von Linux-Treibern eher auf Workstations und Server. 2005 soll das Linux-Team noch erweitert werden und die Treiber sollen mehr Features erhalten, stabiler und schneller werden. Wovon auch Linux-Gamer profitieren sollen.
Auf die Frage "Ist 9x/ME ein totes Betriebssystem für ATI?" antwortete Makedon: "Ja - sie sind tot." Microsoft gäbe keinerlei Zertifizierungen mehr für diese Betriebssysteme heraus und laut eigenen Statistiken würden nur noch bei fünf Prozent eines der beiden Betriebssysteme zum Einsatz kommen.
Notebook-Besitzer mit einem mobilen Radeon-Chip können sich anscheinend auf 2005 ebenfalls freuen. Denn dann werden wohl auch für sie Catalyst-Treiber erscheinen. "Wir sind beide Notebook-User und wir beide hätten gerne Catalyst-Treiber. Ich überlasse es jetzt euch, zwei und zwei zusammenzuzählen", sagte Terry Makedon in dem Interview. Das vollständige, sehr interessante Interview finden Sie auf dieser Seite bei Driverheaven.net (in englischer Sprache).
Zum Interview auf Driverheaven.net
Quelle: www.pcwelt.de