Anyway.
Was den ganzen Rest angeht, enthebe ich mich jeden Kommentars und erkenne an dieser Stelle an, daß von anfang an absehbar war, daß sich dieser Thread ebenso wie alle anderen Threads in diesem Kontext 'hierhin' entwickeln würden.
But with that said ist es nicht meine Schuld wenn so ein paar Figuren der Meinung sind, entgegen jeglicher Dokumentation *überall* im Netz, außer vielleicht auf den "For Dummies... " Foren herausgestellt wird wie das mit dem Memory Management aussieht. Einfach mal googlen... bringt schon in den ersten zehn, zwanzig Ergebnisse klare Kontra-Antworten, die auch gut erläutert sind, ich weiß jetzt wirklich nicht wie man da so *verbohrt* sein kann und sich der Realität so komplett verschließen kann... aber sei's drum.
Jeder ist, immer noch, seines eigenen Glückes Schmied und wenn der eine Forenuser so der Meinung ist und der andere Forumuser daß nach Lesen dieses und der vielen vielen anderen Threads zum selben Thema hinterher ebenso der Meinung ist, dann geht mir das zwar massiv gegen den Strich, hat aber schlußendlich nicht das Geringste mit mir zu tun...
... solange ich das nicht supporten soll. Wie zB in einem Forum.
Auslagerungsdateien sind kein brisantes Thema. Nicht im geringsten. Der windows-Startupprozeß ist ja auch kein brisantes Thema, ebenso wie die Einstellung fürs Hintergrundbild keins ist.
Was aber Auslagerungsdateien von anderen Themen wie diesen unterscheidet, ist, daß es immer noch genug Halbwissen da draußen gibt, nicht zuletzt durch Computerbild und Co gefördert, wo mal irgendwo irgendwer gesehen hat daß sowas geht und wo dann schlußendlich nicht nur nicht verstanden wird, sondern insbesondere gegen jedes Verstehenwollen verweigert wird, daß manche Dinge im Kontext a) nix bringen b) nix damit zu tun haben und/oder c) kontraproduktiv sind.
Was den BCC angeht hab ich grad nochmal durchgeschaut; wie ich sehe hat MS da inzwischen paar memory_management spezifische Bugchecks und zusätzlich 0x7D; und daß out of memory Probleme bei Windows um STOPs herum behandelt werden.
Würd mich da glatt mal interessieren, ob 0x7D mit oder ohne aktivierter Auslagerung unterschiedlich ausgelöst werden kann. Erwarten tät ich das zumindest erstmal.
Aber all das ändert überhaupt nichts an der Tatsache, daß wenn man weiß wie ein PC funktioniert, daß man dann auch weiß, was passiert, wenn der RAM ausgeht; und wenn Windows trotz deaktivierter Auslagerung bei überbelegtem RAM *weiter* funktioniert, dann kann das rein technisch nur und ausschließlich den Grund haben, daß doch wieder ausgelagert wird. In allen anderen Fällen bleibt das Ding bestenfalls ratlos stehen. Weiß jetzt auch nicht was daran so unverständlich ist. Wenn ich im Büro die Schreibtischschubladen absperr, dann hab ich mehr AUF dem Schreibtisch, und ab Punkt X seh ich nicht mehr durch und ab Punkt Y fängt das erste Zeug an runterzufallen => buchstäblich Überlauf also. Als Mensch kann ich mich dann bücken. Für den PC, der nicht weiß wie er sich bücken soll, weil "aufheben" nicht vorgesehen ist, wären die Dokumente = Daten oder wegen mir auch die betroffenen Seiten dann schlicht und ergreifend weg.
Und jetzt hab ich genug gecopypastet, ich Vroni, und bin insbesondere hier jetzt mit den Worten "ist mir doch scheißegal" auch raus.
Weitergehende Lektüre zum Thema (via TechNet blog): Klick sowie der Hinweis, daß auch dieser Autor von Paging spricht, wenn es um Demand Paging geht.
Und ein Artikel von Mark Russinovich zum Thema, nicht daß ich davon ausgehe daß den jemand kennt.
Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 18. März 2017 - 03:24