Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 19. August 2009 - 22:15
Verwahrlosen Nichtchristliche Menschen Herr Schönbohm hat ohne Nachzudenken was von sich gegeben
#1
geschrieben 19. August 2009 - 21:41
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#2
geschrieben 19. August 2009 - 21:45
Zitat
Viele Menschen hier sind nicht mehr von der Kirche überzeugt,weil die Kirche nicht so ist, wie sie sich gerne gibt, weil die Kirche sich selbst nicht an ihre eigenen Glaubensregeln hält und es interessiert keinen weiter die Verwahrlosung der Jugend und die gesamte Verarmung.
Dieser Beitrag wurde von Rinnchen bearbeitet: 19. August 2009 - 21:59
#3
geschrieben 19. August 2009 - 21:49
Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 19. August 2009 - 21:50
#4
geschrieben 19. August 2009 - 21:50
Ich find die Aussage einfach geschmacklos und total daneben. Ich bin nicht gläubig, genauso wie viele meiner Freunde und wie verwahrlosen auch nicht. Die Aussage ist absoluter Schwachsinn in meinen Augen...
Dieser Beitrag wurde von Worm bearbeitet: 20. August 2009 - 09:38
#5
geschrieben 19. August 2009 - 21:52
#6
geschrieben 19. August 2009 - 21:54
aus meiner sicht lügt der großteil der kirchen - jesus hat armut und besitzlosigkeit vorgelebt und viele kirchenoberen leben in - sagen wir mal vorsichtig - saus und braus. ene gute und glaubwürdige kirche würde das wort gottes ohne heuchelei vorleben und es jesus gleichtun.
natürlich gibt es auch unzählige menschen, die im namen der kirchen gutes tun. _das_ sind die wirklich ehrlichen glaubensbrüder und _schwestern ihrer glaubensrichtung.
die 10 gebote sind im grundsatz eine supertolle sache, wenn man sich denn auch ohne wenn und aber daran halten würde. leider entspricht das nicht der realität der menschen dieser zeit (selbst die kichenleute mogeln was das zeug hält), was ich sehr bedauerlich finde.
in bezug auf die aussage des politikers behaupte ich, dass ich mich den menschen gegenüber so verhalte, dass ich mich noch im spiegel ansehen mag - dazu bedrf es keiner religion oder gesetze, sondern eher etwas, was man anstand und gewissen nennt.
#7
geschrieben 19. August 2009 - 21:56
Ich lass sie labern, unterstützt das nicht auch noch durch sinnlose Umfragen, die eh nur dafür sorgen dass sie noch mehr Recht und Aufmerksamkeit bekommen. Dafür hab ich meine Ruhe.
#8
geschrieben 19. August 2009 - 22:00
Im übrigen bin ich sehr positiv über die Beteiligung hier im Thema so kurz vor 23.00 Uhr überrascht ... Positiv natürlich. Ob des die Wiedergeburt der mausetoden Diskussionsecke wird?
Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 19. August 2009 - 22:04
#9 _Dr Bakterius_
geschrieben 19. August 2009 - 22:09
#10 _EDDP_
geschrieben 19. August 2009 - 22:16
Zitat
Vielleicht bin ich blöd, aber wer sagt denn dass die beiden Teile a) und b) seiner Aussage im Zusammenhang stehen (müssen). Im übrigen hat er mit a) sehr wohl Recht. Wer beispielsweise zu DDR-Zeiten nicht an der staatlich verordneten Jugendweihe teilnahm, weil er konfirmiert werden wollte, dem wurden in seinem weiteren Bildungsweg sehr große Steine in den Weg gelegt. Wie man mit Wehrdienstverweigerern/Bausoldaten umgegangen ist, dürfte auch jedem bekannt sein. In diesem Zusammenhang kann man auf ein dazu passendes Thema verweisen. Ich war seinerzeit froh, dass ich im Bundesland Sachsen zwischen Religion und Ethik wählen konnte und habe mich für ersteres entschieden, obwohl ich nicht gläubig war. Im Bundesland Berlin ist das dank einer rot-roten Regierung nicht möglich. Dort wird Ethik allen Schülern "verordnet" und wer Lust hat kann ja noch Religion besuchen. Das werden wohl nur die wenigsten tun. Die Gefahr liegt doch darin, dass Lehrer, die zu DDR-Zeiten Staatsbürgerkunde oder ähnliches gelehrt haben, heutzutage beispielsweise Ethik lehren. Dass sie noch im Dienst sind, daran besteht kein Zweifel. Wo bitteschön liegt das Problem zwischen Ethik und Religion wählen zu können? Dass die alteingesessenen Genossen der Linkspartei (ehemals PDS, SED) damit immer noch ein Problem haben, das dürfte jedem klar sein...
Dieser Beitrag wurde von EDDP bearbeitet: 19. August 2009 - 22:17
#11
geschrieben 19. August 2009 - 22:25
Und wenn bekannte hochbelastende Stasi Leute bei der Sächsischen Staatsregierung und nicht nur dort in Führungspositionen arbeiten dürfen und wenn der Stasioffizier Herr Schalck Golodkowski am Tegernsee vom BND beschützt wird, warum in aller Welt soll ein Stabü Lehrer nicht Ethikunterricht geben dürfen? Menschen können sich ändern, oder nicht? Und überzeugende Wendehälse gibt es ja wohl genug ...
Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 19. August 2009 - 22:31
#12 _EDDP_
geschrieben 19. August 2009 - 22:39
Zitat (Computer: 19.08.2009, 23:25)
(II)warum in aller Welt soll ein Stabü Lehrer nicht Ethikunterricht geben dürfen?
...
(I) Das habe ich ja auch nicht bestritten, oder gesagt dass ich das in Ordnung finde. Imho sollte jeder frei wählen können, ob er am Ethik- oder Religionsunterricht teilnehmen will. Ich fordere sozusagen eine Gleichstellung. Abgesehen davon hatte ich nicht das Gefühl, dass im Reli-Unterricht "missioniert" wurde oder Partei für eine bestimmte Religion ergriffen wurde. Das ist ja auch so'n gängiges Vorurteil...
(II) Da sollte man sich mal informieren, was in Staatsbürgerkunde so alles gelehrt wurde. Mit unseren heutigen Werten ist das nicht mehr vereinbar. Staatsbürgerkunde haben nur die ganz roten Genossen gelehrt, die von ihrem System zu 100% überzeugt waren. Diese Leute sollen/wollen mir jetzt was über die freiheitlich-demokratische Grundordnung der BRD erzählen?
Dieser Beitrag wurde von EDDP bearbeitet: 19. August 2009 - 22:41
#13
geschrieben 19. August 2009 - 23:03
Zitat (EDDP: 19.08.2009, 23:39)
Ist leider nicht immer ein Vorurteil. Im Reli-unterricht gibt es solche und solche Lehrer, aber lauch welche die missionieren, weil sie sicher nicht anders können. Und im Reli-unterricht find ich das auch in Ordnung im Ethik unterricht dagegen nicht.
Zitat (EDDP: 19.08.2009, 23:39)
Das kann man nicht bestreiten. Ich hab diesen Unterricht einschließlich Lehre und Studium genießen dürfen. Aber es gibt auf sovielen gbiten Wändehälse. Was sagst zu einem Abgeordneten der von Anfang an für die DSU im Dresdner Stadtrat und im Bildungsausschuss sitzt und früher Stabü-Lehrer war. Und des ist auch in Ordnung. Ein Glaubwürdigkeitskonflikt kann man da nicht ernsthaft bestreiten ...
Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 19. August 2009 - 23:04
#14 _EDDP_
geschrieben 19. August 2009 - 23:09
Zitat (Computer: 20.08.2009, 00:03)
Solche Fälle sind mir bekannt. Die Genossen von damals sind meines Wissens nach in allen großen Parteien (bis auf Die Grünen) untergekommen. Bei der FDP bin ich mir nicht so ganz sicher...
Dieser Beitrag wurde von EDDP bearbeitet: 19. August 2009 - 23:11
#15
geschrieben 19. August 2009 - 23:12