Sicherung Fliegt Nach Einschalten Raus Suche nach Fehlerquelle
#1
geschrieben 19. Juni 2009 - 09:23
hab mal wieder ein Problem mit meinem PC.
Hab am Mittwoch mündliche Abiprüfung gehabt und deswegen die letzten Tage den PC ca 12h am Tag laufen gehabt. War zudem noch sehr warm, deswegen geht meine Vermutung auf mein 4 Jahre altes Tagan 420W Netzteil zurück, das wohl wg. überhitzung den Geist aufgegeben haben könnte? ...
aber erst mal kurz das Problem genauer schildern:
Hatte den PC ca 2h an, als ich die PP-Präsentation auf nen Stick gezogen hab und damit in die Schule zum testen bin, als ich ne Stunde später wieder heim kam, war mein PC aus ... nicht nur der, sondern das ganze Zimmer war ohne Strom ... kurzerhand erstemal alle Geräte ausgteschaltet, an den Sicherungskasten, Sicherung wieder rein, zurück ins Zimmer und ein Gerät nach dem anderen wieder eingeschalten, bis schließlich der Computer an der Reihe war, bei dem ich dann den Kippschalter vom Netzteil betätigt hab und dann ist die Sicherung wieder rausgeflogen ... aufgeschraubt, geschaut ob man i.etwas sieht ... nichts ... wie gesagt: meine Vermutung: Netzteil kaputt.
Bevor ich mir jetzt aber ein neues kaufen gehe, wollt ich mich deswegen nochmal hier versichern.
MfG
Hendrik
Anzeige
#2 _EDDP_
geschrieben 19. Juni 2009 - 09:28
#3
geschrieben 19. Juni 2009 - 09:32
#4
geschrieben 19. Juni 2009 - 09:32
(ausser dem nt gibts nicht wirklich hardware, die dir den automaten auslösen kann, und wenn, würde sich der pc dabei wahrscheinlich selbst entzünden... )
#5
geschrieben 19. Juni 2009 - 09:33
Um sowas zu testen kann man sich ein einfaches "Gerät" bauen:
Materialien:
-Netzstecker
-Steckdose
-Fassung+Glühbirne (230V), bei der die Kontakte verdeckt bzw isoliert sind
Die eine Ader vom Stecker legst du direkt auf ein Kontakt an der Dose. Die andere Ader geht auf die Glühbirnenfassung. Der 2. Kontakt der Fassung geht dann auf die Dose.
Das ganze Gebilde dann nur noch zwischen Steckdose und zu prüfendes Gerät schalten.
Leuchtet die Glühbirne == Kurzschluß am Gerät
#6 _EDDP_
geschrieben 19. Juni 2009 - 09:37
#7
geschrieben 19. Juni 2009 - 09:38
#8
geschrieben 19. Juni 2009 - 11:33
#9 _EDDP_
geschrieben 19. Juni 2009 - 11:45
Dieser Beitrag wurde von EDDP bearbeitet: 19. Juni 2009 - 11:50
#10
geschrieben 19. Juni 2009 - 12:12
danke für die raschen antworten.
gibts ne kaufempfehlung?
mein system:
p4 3,0Ghz
evga 7800 GS Co Edition
1gb ram
1 hdd (evtl noch ne 2. ran)
3 gehäuselüfte
Danke
MfG
sollte nicht allzu teuer sein, aber auch nicht nach 2 jahren gleich den geist aufgeben
Dieser Beitrag wurde von B(n)eT(t)nÄsSeR bearbeitet: 19. Juni 2009 - 12:14
#11 _EDDP_
geschrieben 19. Juni 2009 - 12:15
#12
geschrieben 19. Juni 2009 - 15:40
Zitat (renegade2k: 19.06.2009, 10:33)
Um sowas zu testen kann man sich ein einfaches "Gerät" bauen:
Materialien:
-Netzstecker
-Steckdose
-Fassung+Glühbirne (230V), bei der die Kontakte verdeckt bzw isoliert sind
Die eine Ader vom Stecker legst du direkt auf ein Kontakt an der Dose. Die andere Ader geht auf die Glühbirnenfassung. Der 2. Kontakt der Fassung geht dann auf die Dose.
Das ganze Gebilde dann nur noch zwischen Steckdose und zu prüfendes Gerät schalten.
Leuchtet die Glühbirne == Kurzschluß am Gerät
Wenn ich das richtig lesen soll die Lampe (Glühbirnen gibt es nicht) in Reihe mit einem anderen Verbraucher geschalten werden? Du empfiehlst also jemanden ohne Ahnung die Steckdose aufzuschrauben und sich irgendwas dubioses zu basteln um einen Kurzschluss festzustellen? Was ist wenn es kein Kurzschluss ist sondern irgendwas anderes? Dann hast du ~115V (je nach Verbraucher) am Verbraucher, dementsprechend wird mehr Strom gezogen und es gibt ne hohe Wahrscheinlichkeit dass was kaputt geht. Solange Du nur 2 Lampen in Reihe schaltest mag das noch gehen, aber sobald Elektronik im Spiel ist kann der Schuss ganz schnell nach hinten losgehen. Finger weg wenn man keine Ahnung hat!
greets
Dieser Beitrag wurde von wieselding bearbeitet: 19. Juni 2009 - 16:43
#13
geschrieben 19. Juni 2009 - 16:11
Die Lampe soll in Reihe geschaltet sein.
Es ist kein Basteln an der Steckdose nötig. Würde ich auch nie empfehlen, ganz besonders wenn man keine Ahnung hat. Man nimmt ein Stecker und eine Dose z.B. aus Praktiker und erst wenn alles fertig ist, soll man es anschließen (deshalb soll man auch Teile nehmen, dessen Kontakte isoliert bzw geschützt sind und nicht freiliegen)
Ist das Gerät, dass man prüfen möchte, defekt, passiert entweder garnichts, weil der Stromkreislauf nicht geschlossen ist oder das Gerät -wie in diesem Fall- mach ein Kurzschluß. Das hat zur Folge, dass die Steckdose "hinter" der Lampe überbrückt wird und 230V an der Lampe anliegen. Diese leuchtet in dem Fall.
Letztendlich kann das Gerät aber auch in Ordnung sein. In dem Fall funktioniert das Gerät ohne Probleme, die Lampe bleibt schlichtweg aus.
Dieser Beitrag wurde von renegade2k bearbeitet: 19. Juni 2009 - 18:04
#14
geschrieben 19. Juni 2009 - 16:43
Zitat (renegade2k: 19.06.2009, 17:11)
Die Lampe soll in Reihe geschaltet sein.
Es ist kein Basteln an der Steckdose nötig. Würde ich auch nie empfehlen, ganz besonders wenn man keine Ahnung hat. Man nimmt ein Stecker und eine Dose z.B. aus Praktiker und erst wenn alles fertig ist, soll man es anschließen (deshalb soll man auch Teile nehmen, dessen Kontakte isoliert bzw geschützt sind und nicht freiliegen)
Ist das Gerät, dass man prüfen möchte, defekt, passiert entweder garnichts, weil der Stromkreislauf nicht geschlossen ist oder das Gerät -wie in diesem Fall- mach ein Kurzschluß. Das hat zur Folge, dass die Steckdose "hinter" der Lampe überbrückt wird und 230V an der Lampe anliegen. Diese leuchtet in dem Fall.
Letztendlich kann das Gerät aber auch in Ordnung sein. In dem Fall funktioniert das Gerät ohne Probleme, die lampe bleibt schlichtweg aus.
FALSCH 2 Verbraucher in Reihe teilen sich die Spannung je nach Widerstand und der Strom fliesst durch alle Verbraucher und das kann bei zu wenig Spannung durchaus mehr werden als die Elektronik aushält.
greets
#15
geschrieben 19. Juni 2009 - 18:16