Hi,
ich bin auf diese Seite gestoßen Mein Link und wollte das neue Update vorab starten. Komischerweise meldet sich das Media Creation Tool dabei mit dem Fehler, dass das Tool die auf meinem Laptop installierte Windowsversion nicht unterstützt. Auf einem anderen Notebook funktionierte der Prozess reibungslos. Installiert ist bei mir die 1703. Eigentlich müsste das Tool doch laufen.
Hat jemand eine Idee?
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Herbstupdate per MCT nicht möglich
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#2
geschrieben 29. September 2018 - 17:07
Ohne weitere Infos schwer nachvollziehbar. Welche Windows Version ist installiert?
Probiere mal damit
https://www.deskmodd...-herunterladen/
Probiere mal damit
https://www.deskmodd...-herunterladen/
#4
geschrieben 30. September 2018 - 09:43
Sage und Schreibe 3 Stunden hats gebraucht, bis das Update installiert war- exklusive Downloadzeit. Stellenweise fand minutenlang keine Festplattenaktivität statt, ich dachte, das Notebook (ProBook 450 G2) hat sich aufgehangen. Ist das noch normal?
#5
geschrieben 30. September 2018 - 17:05
Bei Upgrades, speziell mit HDD's statt SSD's und vor allem bei Notebooks, ja, durchaus. Mein Laptop (RIP) hat auch immer 2 1/2 Stunden Minimum herumgerödelt bei Upgrades von Windows 10.
PC: AMD Ryzen 3 3200G, 16GB DDR4 3000mhz Corsair, ASUS Prime A320M-K, Windows 11 Pro Laptop: Surface Laptop Go - Windows 11 Pro. MINI-TV-PC: Intel Celeron j4105 - 4GB RAM - Windows 11 Home
#6
geschrieben 01. Oktober 2018 - 10:59
Zitat (startrek: 30. September 2018 - 09:43)
Sage und Schreibe 3 Stunden hats gebraucht, bis das Update installiert war- exklusive Downloadzeit. Stellenweise fand minutenlang keine Festplattenaktivität statt, ich dachte, das Notebook (ProBook 450 G2) hat sich aufgehangen. Ist das noch normal?
Das liegt auf sonst mit Windows 10 schön flotten Rechnern oft daran, dass Updates und Upgrades nach der Vorbereitung unter Windows, wenn die Neustartphase mit dem blauen Installationsbildschirm beginnt, von WinRE (die Wiederherstellungsumgebung) aus installiert werden. WinRE muss aber nicht die gleichen Treiber nutzen, die Windows 10 nutzt. Erst recht wenn man den Rechner erst mit Treiberupdates schön flott bekommen hatte, wird die Installationsphase dann trotzdem nicht genauso flott vonstatten gehen.
Man kann aber die passenden Treiber auch in WinRE einpflegen, so dass auch hier eine Beschleunigung erzielbar ist. WinRE besitzt dafür das Kommandozeilentool drvload, die benötigten Treiber (meist sind nur die Treiber für den SATA-Controller notwendig) kann man sich mit dem Kommandozeilentool pnputil direkt aus Windows 10 extrahieren.
#7
geschrieben 01. Oktober 2018 - 13:30
Wow, das nenne ich ja mal wieder eine umfassende Antwort. DANKE!
Ich bin ja technisch interessiert, aber leider würde ich für Deine Beschreibung eine Step-by-Step- Anleitung benötigen. Ich habe eben mal in der Eingabeaufforderung "drvload" eingegeben, war aber nicht bekannt. Jetzt bitte nicht lachen.
Wenn Du Lust hast, kannst Du mir ja mal in Einzelschritten bescheiben, wie ich da vorgehen müsste. Aber wirklich nur, wenn Du Lust hast. Ist ja jetzt kein wirkliches "Problem", was ich hatte.
Gruß, Stefan
Ich bin ja technisch interessiert, aber leider würde ich für Deine Beschreibung eine Step-by-Step- Anleitung benötigen. Ich habe eben mal in der Eingabeaufforderung "drvload" eingegeben, war aber nicht bekannt. Jetzt bitte nicht lachen.
Wenn Du Lust hast, kannst Du mir ja mal in Einzelschritten bescheiben, wie ich da vorgehen müsste. Aber wirklich nur, wenn Du Lust hast. Ist ja jetzt kein wirkliches "Problem", was ich hatte.
Gruß, Stefan
#8
geschrieben 01. Oktober 2018 - 21:59
Tja ich sagte, man muss in WinRE (der Wiederherstellungsungebung) mit drvload arbeiten, unter Windows ist das nicht vorhanden und auch nicht notwendig. Hier: https://docs.microso...nd-line-options gibts dazu von MS Informationen und hier: https://www.win-10-f...ll-sichern.html ist beschrieben, wie man sich die Treiber unter Windows extrahieren kann.
#10
geschrieben 02. Oktober 2018 - 06:28
@areiland:
Das muss man nichts selber machen. Das macht das Windows Setup von sich aus. Außerdem, wie sollte man das machen? Das würde nur dann gehen, wenn man die neue WinRE.wim aus der neuen install.wim bzw. install.esd bearbeitet. Wenn man eine ISO hat, geht das, wenn man das Update aber über das Windows Update bzw. über das MCT installiert, hat man die Möglichkeit gar nicht dazu.
Das muss man nichts selber machen. Das macht das Windows Setup von sich aus. Außerdem, wie sollte man das machen? Das würde nur dann gehen, wenn man die neue WinRE.wim aus der neuen install.wim bzw. install.esd bearbeitet. Wenn man eine ISO hat, geht das, wenn man das Update aber über das Windows Update bzw. über das MCT installiert, hat man die Möglichkeit gar nicht dazu.
Ich bin kein Toilettenpapier-Hamster.
---
Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
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#11
geschrieben 02. Oktober 2018 - 13:39
@DK
also meinst Du, dass der Import der Treiber in Windows RE nichts bringen würde, richtig?
Ich muß sagen, dass dieser Bereich echt böhmische Dörfer für mich sind. Aber ich habe es jetzt von areiland so verstanden, dass das Laden der Treiber bei einem Upgrade, wie jetzt beim Herbstupdate, manuell in WinRE per CMD "angeschoben" werden müsste. Dies kostet aber eben auch Zeit und die Frage, die ich mir stelle, ist, um wieviel Zeit der Updateprozess dadurch tatsächlich beschleunigt werden könnte. Wenn man auf "normalem" Wege Treiber neu installiert bzw. aktualisiert, geht das ja in der Regel sehr zügig, auch bei größeren Treiberdateien jenseits 200MB. Ist halt die Frage, wieviel Zeit das Laden der Treiber bei einem Upgrade tatsächlich in Anspruch nimmt. Wenn ich dadurch nur 20 Minuten "rausholen" könnte, lohnt sich der Aufwand m.E. nicht wirklich. Da kann ich mir besser `nen Pott Kaffee trinken.
also meinst Du, dass der Import der Treiber in Windows RE nichts bringen würde, richtig?
Ich muß sagen, dass dieser Bereich echt böhmische Dörfer für mich sind. Aber ich habe es jetzt von areiland so verstanden, dass das Laden der Treiber bei einem Upgrade, wie jetzt beim Herbstupdate, manuell in WinRE per CMD "angeschoben" werden müsste. Dies kostet aber eben auch Zeit und die Frage, die ich mir stelle, ist, um wieviel Zeit der Updateprozess dadurch tatsächlich beschleunigt werden könnte. Wenn man auf "normalem" Wege Treiber neu installiert bzw. aktualisiert, geht das ja in der Regel sehr zügig, auch bei größeren Treiberdateien jenseits 200MB. Ist halt die Frage, wieviel Zeit das Laden der Treiber bei einem Upgrade tatsächlich in Anspruch nimmt. Wenn ich dadurch nur 20 Minuten "rausholen" könnte, lohnt sich der Aufwand m.E. nicht wirklich. Da kann ich mir besser `nen Pott Kaffee trinken.
#12
geschrieben 02. Oktober 2018 - 14:43
Um zu ermitteln, warum es bei Dir so lange gedauert hat, müsste man die Logdatei untersuchen, sofern Du noch nicht die Datenträgerbereinigung ausgeführt hast:
C:\Windows\Panther\setupact.log
Dort könnte man im letzten Abschnitt 'Operations recap:' fast am Ende der Datei die Spalte 'Elapsed' durchschauen, ob dort ein Abschnitt erschient, der besonders lange gedauert hat.
Die Treiber in die WinRE.wim integrieren, ist halt schwer und wenn die Safe_OS Phase erst gestartet ist, kann man da so oder so keine Treiber mehr laden. Daher macht das Setup das auch in der Vorbereitungsphase, die Boot-Kritischen Treiber zu integrieren (SATA, RAID etc.).
C:\Windows\Panther\setupact.log
Dort könnte man im letzten Abschnitt 'Operations recap:' fast am Ende der Datei die Spalte 'Elapsed' durchschauen, ob dort ein Abschnitt erschient, der besonders lange gedauert hat.
Die Treiber in die WinRE.wim integrieren, ist halt schwer und wenn die Safe_OS Phase erst gestartet ist, kann man da so oder so keine Treiber mehr laden. Daher macht das Setup das auch in der Vorbereitungsphase, die Boot-Kritischen Treiber zu integrieren (SATA, RAID etc.).
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#13
geschrieben 02. Oktober 2018 - 14:58
Zitat (DK2000: 02. Oktober 2018 - 14:43)
Um zu ermitteln, warum es bei Dir so lange gedauert hat, müsste man die Logdatei untersuchen, sofern Du noch nicht die Datenträgerbereinigung ausgeführt hast
Leider zu spät. Die Datenträgerbereinigung mache ich immer direkt nach größeren Updates, was im letzten Fall auch satte 18GB freigeräumt hatte.
Was ich aber noch sagen kann, ist, dass das Update extrem lange bei 19% stehen geblieben war. In dieser Zeit hatte auch die Festplatte kaum was gemacht (die Festplattendiode blinkte pro Minute nur 3-4 mal kurz auf). Irgendwann ging es dann wieder zügig weiter.
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