Dieser Beitrag wurde von Q 1 bearbeitet: 05. April 2017 - 00:02
Bootloader Entfernen / zweite SSD Bootbar machen
#16
geschrieben 09. März 2017 - 06:37
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#17
geschrieben 09. März 2017 - 07:31
Es wurde immer nur ein Eintrag erstellt und zwar immer zu dem windows, welches in der Zeile angegeben wurde. Irgendwelche Einträge aus anderen bereits vorhandenen Bootmamagern wurden nicht kopiert. Die musste ich, wenn erwünscht, nachträgliches hinzufügen. Aber prinzipiell wird nur ein neuer BCD aus der Vorlage in Windows/Boot erstelllt, sofern in der angegebenen Systempartition nicht schon ein BCD vorhanden ist. In dem Fall wird dann nur ein Starteintrag hinzugefügt.
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Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
#18
geschrieben 09. März 2017 - 10:31
das klingt alles etwas kompliziert mit der Bootmanager-Frickelei..
Der Thread-Ersteller will doch nur und ausschliesslich über das BIOS-Boot-Menü
des Notebooks auswählen, welches System gestartet werden soll, soweit
ich das richtig verstanden habe.
Meine Idee dazu wäre:
1) nur Festplatte 1 am Anschluss 1 einbauen
2) die Windows-Installation von USB oder DVD starten
3) am Anfangsbildschirm des Windows-Setup, SHIFT+F10 drücken für eine Konsole
4) In der Konsole "diskpart" eingeben, "list disk" ausführen,
dann "select disk 0", dann "clean" (Achtung - Die Festplatte wird komplett gelöscht!)
5) anschliessend "create partition primary", gefolgt von "format quick fs=ntfs label="system_1"
6. dann noch "active" eingeben und mit "exit" diskpart verlassen
7. zur Sicherheit nochmal "bootsect /nt60 c: /force /mbr", gefolgt von "bootrec /fixmbr" und
"bootrec /fixboot"
8. dann nochmals "exit" um die Konsole zu verlassen
9. Windows Setup fortsetzen, benutzderdefiniert, Festplatte auswählen und System installieren.
10. Wenn System 1 eingerichtet ist, das Gerät herunterfahren und Festplatte 1 ausbauen
11. Jetzt nur Festplatte 2 am Anschluss 2 einbauen
12. siehe Schritt 2-9, jedoch "label="system_2" verwenden. Anmerkung: statt system_1 und system_2
kann auch ein eigener Name verwendet werden wie im Anfangspost beschrieben.
13. Wenn System 2 ebenfalls fertig installiert ist, dann wieder das Gerät herunterfahren.
14. Jetzt wieder Festplatte 1 an Anschluss 1 einbauen, zusätzlich zur Festplatte 2 an Anschluss 2.
So könnte das über das BIOS-Boot-Menü funktionieren.
Die anderen Vorschläge mit dem Windows-Boot-Manager sind grundsätzlich nicht verkehrt,
jedoch würde bei zusätzlicher Benutzung des BIOS-Boot-Menü ein "Hybrid-Mischmasch"
entstehen.
Deswegen halte ich die Bootmanager-Frickelei für unnötig, da ich denke das mein
Vorschlag eventuell der bessere ist.
Oder habe ich da einen Fehler drin?
mfg
Dieser Beitrag wurde von Funraver bearbeitet: 09. März 2017 - 10:34
#19
geschrieben 09. März 2017 - 12:44
Und zu dem Punkt 7 in der Liste: Wenn man bootsect richtig ausgeführt hat, braucht man bootrec nicht mehr auszuführen, da es keinen Sinn macht, frischen Bootcode, der gerade geschrieben wurde, im Anschluss gleich wieder zu fixen. bootsect ersetzt in Teilen bootrec.
Und die Sache mit bcdboot ist da auch nicht Frickelei. Ist die offizielle Prozedur von Microsoft, wie man eine neue (manuell installiert) oder verwaiste Startpartition zum starten bewegt. Das Setup macht da auch nichts anderes.
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#20
geschrieben 09. März 2017 - 14:44
Zitat (DK2000: 09. März 2017 - 12:44)
Und zu dem Punkt 7 in der Liste: Wenn man bootsect richtig ausgeführt hat, braucht man bootrec nicht mehr auszuführen, da es keinen Sinn macht, frischen Bootcode, der gerade geschrieben wurde, im Anschluss gleich wieder zu fixen. bootsect ersetzt in Teilen bootrec.
Und die Sache mit bcdboot ist da auch nicht Frickelei. Ist die offizielle Prozedur von Microsoft, wie man eine neue (manuell installiert) oder verwaiste Startpartition zum starten bewegt. Das Setup macht da auch nichts anderes.
Hallo DK2000,
das ist eine interessante Kritik.
Du hast zwar recht mit der Aussage, die 2. Festplatte als aktiv zu markieren und
den Bootmanager nachträglich zu installieren.
Aber wieso hast du diesbezüglich keine detaillierten Instruktionen gegeben?
Allerdings deuten deine Hilfestellungen darauf hin, dass am Ende der Bootmanager
von Windows zur Auswahl des zu startenden Systems benutzt werden soll.
Und das setzt voraus, das man das BIOS-Boot-Menü nicht benutzt.
Der Thread-Ersteller wünscht jedoch eben genau -nicht- diese Lösung, da ja er
ja das BIOS-Boot-Menü zur Auswahl der Festplatte/des Systems benutzen will.(!)
Und in diesem Fall ist meine Idee eben nicht so verkehrt und macht auch mehr Sinn.
Am Ende haben beide Festplatten garantiert verschiedene GUID's, jede hat ihren
eigenen Bootloader, und sehen später in der Computerverwaltung identisch aus.
Deswegen sagte ich auch -zur Sicherheit- "bootrec" benutzen, um die GUID's
sichergestellt zu wissen.
Auf meine Weise kommt man genau zu dem Ziel, welches der Thread-Ersteller verfolgt,
nämlich das man beide Festplatten separat, unabhängig voneinander, egal an welchen
Anschluss, über das BIOS booten kann.
Allerdings ist dies, wie schon richtig gesagt, mit Datenverlust und erneutem
Installationsaufwand verbunden.
Natürlich ist es komfortabler und über den Windows-Bootmanager machbar,
trotzdem bleibt es in diesem Fall eine unnötige Frickelei, da der Windows
Bootmanager eben -nicht- benutzt werden soll.(!)
mfg
Dieser Beitrag wurde von Funraver bearbeitet: 09. März 2017 - 14:50
#21
geschrieben 09. März 2017 - 16:43
nämlich das man beide Festplatten separat, unabhängig voneinander, egal an welchen
Anschluss, über das BIOS booten kann.
Allerdings ist dies, wie schon richtig gesagt, mit Datenverlust und erneutem Installationsaufwand verbunden. [quote]
...ist es nicht, da er die erste SSD nur klonen müßte, falls er absolut nicht klarkommt...
Dieser Beitrag wurde von Airboss bearbeitet: 09. März 2017 - 17:49
#22
geschrieben 09. März 2017 - 17:10
Zitat (Airboss: 09. März 2017 - 16:43)
...der Thread(nicht t!)-Ersteller hat allerdings nach den 1. Tip von dir
im Windows-Bootmanager gepfuscht, somit wäre nach dem Klonen bei beiden
Festplatten jeweils das Auswahlmenü seines Windows-Bootmanagers gleich
zu sehen, was ja zurzeit Dank deines Tips wenigstens einen fehlerhaften
Eintrag enthält, was zur Verwirrung führen könnte...
...zumal es ja 2 verschiedene Systeme sind / sein sollen, somit wäre noch
weiterer De/Installationsaufwand zu bewältigen...
Dieser Beitrag wurde von Funraver bearbeitet: 09. März 2017 - 17:13
#23
geschrieben 09. März 2017 - 17:52
Dieser Beitrag wurde von Airboss bearbeitet: 09. März 2017 - 18:03
#24
geschrieben 09. März 2017 - 20:10
Zitat (Funraver: 09. März 2017 - 14:44)
Weil ich nicht daran gedacht hatte, dass die Startpartition aktiviert werden muss, damit man sie auch als Systempartition nutzen kann.
Zitat (Funraver: 09. März 2017 - 14:44)
von Windows zur Auswahl des zu startenden Systems benutzt werden soll.
Und das setzt voraus, das man das BIOS-Boot-Menü nicht benutzt.
Der Bootmanager wird immer verwendet, um Windows zu starten, auch wenn nur ein Betriebssystem vorhanden ist. Ist nur ein Eintrag zu einem Betriebssystem im BCD eingetragen, sieht man beim Booten nichts von Bootmanager und das eingetragene Windows wird automatisch sofort gestartet. Erst wenn ein zweiter Eintrag existiert, erscheint die Auswahl für die angegebene Zeit.
Wenn auch beiden Laufwerken ein Bootmanager installiert ist und in den entsprechenden BCDs ist jeweils nur der Eintrag für das Windows auf dem jeweiligen Laufwerk, dann kann man da auch über das BIOS bzw. BIOS Bootmenü beide Systeme getrennt voneinander starten.
Zitat (Funraver: 09. März 2017 - 14:44)
Nö, macht auch nicht mehr Sinn, da es nur mehr Aufwand ist, wegen der Neuinstallation und am Ende kommt es eh auf das Selbe raus, nur das auf der zweiten SSD keine separate Systempartition existiert. Aber das ist bei BIOS egal.
Und die GUIDs, egal welche Du meinst, sind jetzt auch schon für beide Laufwerke individuell.
Zitat (Funraver: 09. März 2017 - 14:44)
nämlich das man beide Festplatten separat, unabhängig voneinander, egal an welchen
Anschluss, über das BIOS booten kann.
Das würde nur funktionieren, wenn das BIOS Bootmenü die Laufwerke austauscht, also auf Disk 1 wird Disk 0 und aus Disk 0 wird Disk 1, jenachdem, welches Laufwerk man auswählt. Das macht aber nicht jedes BIOS und wenn es gemacht wird, führt das auch zu Probleme.
Zitat (Funraver: 09. März 2017 - 14:44)
trotzdem bleibt es in diesem Fall eine unnötige Frickelei, da der Windows
Bootmanager eben -nicht- benutzt werden soll.(!)
Und wie weiter oben schon erwähnt, der Windows Bootmanager wird immer verwendet, um Windows zu starten. Ohne diesen geht es nicht, da die Startpartition an sich nicht bootfähig ist. Von daher ist es keine Frickelei, sondern einfache notwendige Maßnahme, um das Problem ohne Neuinstallation zu lösen.
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Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
#25
geschrieben 09. März 2017 - 20:29
Zitat (edelmeier: 07. März 2017 - 23:18)
Natürlich ist damit nicht gemeint, dass Datenträger 0 den Bootloader verlieren soll. Er soll nur den zweiten Eintrag verlieren und damit nicht in Erscheinung treten.
Dieser Beitrag wurde von Q 1 bearbeitet: 05. April 2017 - 00:03
#26
geschrieben 09. März 2017 - 21:36
Hat sich so klären lassen :
* Über EasyBCD BCD Reparieren nachdem zweites OS gebootet
* OS-Auswahl ausblenden
Vielen Dank Euch allen!
#27
geschrieben 09. März 2017 - 23:30
Zitat (DK2000: 09. März 2017 - 07:31)
Ich sehe es ein.
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