WinFuture Windows 7 SP1 Update Pack quälend langsam
#1
geschrieben 06. Mai 2014 - 18:04
in letzter Zeit muß ich recht häufig Windows 7 installieren (beruflich für meine Kunden) und dachte mir, es wäre vielleicht eine gute Idee, mir das Winfuture Updatepack einmal downzuloaden und jeweils zu installieren. Das sollte zum einen Zeit und zum anderen Downloadvolumen sparen.
Leider erweist sich Ersteres offensichtlich als Trugschluß - nach geschlagenen 3 Std. waren erst ein Drittel der Updates installiert . Ist das normal? Übers Win-Update wärs schon seit ner Stunde fertig (na ja...der erste "Riesenschwung" jedenfalls)...
PS: Bitte jetzt keine Antworten ala "Dann machs halt übers Win-Update...!"
THX Bootluder
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#3
geschrieben 06. Mai 2014 - 20:06
Das Pack ist wesentlich umfangreicher als der erste Schwung von Windows Update, das könnte die Laufzeit schon erklären.
Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.
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#4
geschrieben 06. Mai 2014 - 20:25
#5
geschrieben 06. Mai 2014 - 20:46
Klick
Muss man ja nicht monatlich neu machen, aber ab und an vielleicht.
#6
geschrieben 07. Mai 2014 - 06:29
Du hast schon recht, das Pack ist umfangreicher, aber wenn nach 3h erst 54 Updates installiert sind, dann verwundert das schon etwas. Was mir dabei auffiel war, dass die Einzelupdates des Packs wesentlich mehr Zeit beanspruchen, als über Win-Update. Beim Win-Update kann man (mit Ausnahmen natürlich) regelrecht beim Raufzählen der Updates zuschauen - das Pack braucht ne gefühlte Ewigkeit, bis es mal um 1 hochzählt. Das ist es, was ich nicht so ganz verstehe...
@Timmy
Ja, an sowas habe ich auch schon gedacht, habe aber bisher den Erstellungaufwand gescheut. Wenn sichs lohnen soll, müßte ich 4 DVDs erstellen (Home Premium und Pro jeweils in 32 und 64 Bit). Oder kann man die Updates auch in eine All-in-One-DVD integrieren?
#7
geschrieben 07. Mai 2014 - 08:33
Schon bei meheren Rechner ausprobiert und immer das selbe ergebnis. Hardware ist dabei auch relativ egal. SSD oder HDD / Intel C2Duo oder I7 alles egal.
Es lohnt sich sogar schon bei einer Downloadrate von 250kb/s die Updates über Windows Update zu machen anstatt über das Vollversion Updatepack von Winfuture.
PS: Windows 7 DVD erstellen. Mit dem löschen der ei.cfg kann man sich schonmal 2 DVD´s für Home Premium und Pro schenken. Aber ob auf einer DVD x86 und x64 geht keine Ahnung. EDIT Anscheinend möglich siehe https://www.wintotal...-dvd-erstellen/
Dieser Beitrag wurde von AdlerWolf bearbeitet: 07. Mai 2014 - 08:39
#8
geschrieben 07. Mai 2014 - 09:15
Das Vista Update Pack ist mit etwas mehr als einer Stunde mit deutlich spuerbarem Abstand das langsamste, bei den anderen Packs schaue ich i.d.R. nicht auf die Uhr.
Ich kann hier also keinen Fehler nachvollziehen und dementsprechend leider auch nicht beheben. Laeuft eventuell eine Sicherheitssoftware im Hintergrund, welche das System stark ausbremst und aus irgend welchen Gruenden die Updates direkt von Microsoft Update nicht scannt oder hast du / habt ihr eine andere Idee, woran das liegen koennte?
#9
geschrieben 07. Mai 2014 - 09:28
Nach der Installation erstmal die Mainboard-Treiber installieren und dann gleich (ohne den PC ins Netz zu lassen und so auch ohne AV-Prog) das Updatepack starten. Mal schauen, ob's dann besser läuft...
#10
geschrieben 07. Mai 2014 - 18:08
Also was kann es beim ersten mal gewesen sein...Avira Antivir evtl., aber das denke ich eher weniger. Ich vermute, dass die Verbindung zum Internet der Schlüssel ist. Denn bei bestehender Internetverbindung kann das Windows-eigene Update auch nebenbei fröhlich werkeln...was meint ihr?
THX, Bootluder
#11
geschrieben 07. Mai 2014 - 18:36
Zitat (Bootluder: 07. Mai 2014 - 18:08)
Haust bei einer Neuinstallation allen Ernstes gleich Avira drauf?
Also ich kann das nicht bestätigen, dass die Update-Packs deutlich mehr Zeit benötigen. Ich habe in letzten 3 Monaten 7 Notebooks/PCs mit Windows 7 neu gemacht und mal Windows-Update und mal die Service-Packs genutzt. Die Zeit habe ich nicht gestoppt, aber gefühlt liefen die Service-Packs etwas schneller durch als die Windows-Updates. Kann es sein, dass die Service-Packs weniger Neustarts benötigen als Windows-Updates? Jedenfalls nach 3 Stunden erst ein Drittel der Updates vom Service-Pack, also das habe ich noch nicht erlebt.
#12
geschrieben 07. Mai 2014 - 22:31
Beides ist eine mögliche Ursache. Erstens verlangsamt ein residenter Virenscanner alle Dateizugriffe, da er erstmal fröhlich die Dateien scannt, zweitens kann es sein, dass das Autoupdate dazwischenfunkt.
Ein neu aufgesetzter und nicht gepatchter Rechner sollte gar nicht ans Internet. Auch nicht mit $supertollerVirenscanner. Damit vermeidest du gleich beide Fehlerquellen.
@Doodle: Wenn du Servicepack durch Updatepack ersetzt, macht dein Schrieb Sinn. Windows Update ist, was NEustarts angeht, extrem übereifrig, damit auch ja alles sauber installiert wird. Total übertrieben, für die meisten Installationen reicht es, den betreffenden Dienst zu stoppen und neu zu starten.
Die Updatepacks sind so aufgebaut, dass die Anzahl der Neustarts minimal ist (mehr als 2 hab ich nie erlebt)
Leider ist das bei Windows so, dass bei jedem Furz rebooted weden muss. Die solln sich mal bei anderen Betriebssystemen umschauen, wo man sogar Kernelmodule im laufenden Betrieb austauschen kann.
Dieser Beitrag wurde von Sturmovik bearbeitet: 07. Mai 2014 - 22:37
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#13
geschrieben 08. Mai 2014 - 17:12
Zitat (Sturmovik: 07. Mai 2014 - 22:31)
Aber man scheint es in dem Zusammenhang ja auch so richtig zu verstehen, deshalb lass ich das so stehen.
Mein Eindruck, dass die Updatepacks vor allem durch weniger Neustarts sich schneller installieren als dasselbe mit Windows-Update hat sich sich ja anscheinend bestätigt.
Allerdings ist mir in dem Zusammenhang eingefallen, dass ich vor einiger Zeit auch mal ein Updatepack hatte, dass endlos zu laufen schien. War noch kein Antivir etc. drauf. Habe es dann einfach abgebrochen und Windows-Update genommen. K.A. warum das war. Sonst laufen die Packs jedenfalls sauber.
#14
geschrieben 14. Mai 2014 - 19:04
Bei Windows Update wird der Windows Installer nur 1x geladen, alle Patches durchgezogen und dann beendet.
Das Winfuture Pack führt für jeden Patch alles neu aus (Win Installer initialisieren, Patchen, aufräumen, Installer entladen und wieder von vorn).
Wenn der Rechner nicht der schnellste ist (HDD und CPU sind extrem wichtig) ist das Winfuture Pack extrem träge. (Schlimmste: 4h für 50 Updates auf einem Windws 7 SP1 Laptop mit AMD E1-1200 CPU -> 2x 1,4Ghz).
ist der Rechner mit einer SSD ausgestattet und die CPU nicht zu schwach geht es recht schnell. Aber Windows Update mit allen Neustarts ist bei mir (dank VDSL50) i.d.R. immer schneller als die Update Packs. (alle Updates inkl. Neustart <90min).
#15
geschrieben 31. Dezember 2014 - 16:13
und bei mir kanns nicht an der CPU oder HDD liegen...
AMD FX-6300
und ne
Toshiba 2TB HDD Leseschreibraten ca 120MB/s
Brech die Updates jetzt nach 14 Stunden ab.....
Wär gut zu wissen woran das liegt.
mfg
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