SSD plötzlich langsamer
#1
geschrieben 02. November 2013 - 11:43
Ich habe am 25.September zum Geburtstag einen neuen PC bekommen.
Soweit so gut hat die aktuellste Gamer-Hardware und natürlich eine SSD.
Meine SSD hat 120 GB und ist halb Voll.
Nur mein Problem ist die SSD wird täglich langsamer?!
Mit SSDLife bekomme ich eine Meldung,dass die SSD noch wie neu sei.
Auch mit Crystal Disk dasselbe.
Die SSD war damals noch neu und ich habe den PC ungefähr am Tag 4 Stunden eingeschaltet allerdings arbeite ich da mit meinen 8 TB Raid Festplatten.
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#2
geschrieben 02. November 2013 - 12:33
Die SSD wird wahrscheinlich ständig am Trimmen sein.
Schalte mal in Windows "Superfetch" und "Prefetch" aus.
Mit Regedit nach "Enableprefetcher" "Enablesuperfetch"suchen und den Wert jeweils von 3 auf 0 stellen.
Vorsicht im Umgang mit Regedit, hier kann man auch viel falsch machen. Also nur das ändern, was eindeutig ist.
Auch wichtig: Die Auslagerung muss von der SSD weg. Bei genügend Speicher kann man eine kleine Auslagerung in eine Ramdisk verlegen, falls Programme danach verlangen.
Beim RAID, kann man aber auch alle notwendigen Teile, wie "Index-Pfad" und die Auslagerung auf dortige Partitionen umlenken.
#3 _d4rkn3ss4ev3r_
geschrieben 02. November 2013 - 13:07
Jaja, packt mal ruhig eure Auslagerungsdatei auf eure langsame HDD.
Wozu habt ihr nochmal eine SSD?
Das wird nicht am Prefetchen seien, denn das beschleunigt eher.
Räum einfach mal deinen PC auf.
#4
geschrieben 02. November 2013 - 13:31
#5
geschrieben 02. November 2013 - 15:46
Zitat (d4rkn3ss4ev3r: 02. November 2013 - 13:07)
Jaja, packt mal ruhig eure Auslagerungsdatei auf eure langsame HDD.
Wozu habt ihr nochmal eine SSD?
Damit Windows immer schnell reagiert.
Zitat
Das wird nicht am Prefetchen seien, denn das beschleunigt eher.
Räum einfach mal deinen PC auf.
LOL. Wozu hat man nochmal eine SSD?
#6
geschrieben 02. November 2013 - 16:18
welche SSD und wie sieht die restliche Hardware aus?
Oberstleutnant Du Zhaoyu (China)
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#7 _d4rkn3ss4ev3r_
geschrieben 02. November 2013 - 16:20
Made my day
Wenn man Windows das prefetchen überlässt, hat man die beste Performance. Da braucht man nix rumfuschen.
#8
geschrieben 02. November 2013 - 16:29
#9
geschrieben 02. November 2013 - 16:39
Zitat (Urne: 02. November 2013 - 16:29)
Diesmal ist es aber Thema des Threads. Windows belastet die SSD unnötig, wodurch der eigentliche Vorteil einer SSD im Eimer ist.
Wie der Threadersteller schon schrieb, hat er einen 8TB RAID Verbund laufen. Dementsprechend groß sind auch die Dateien, die Windows zwischenspeichert.
#10
geschrieben 02. November 2013 - 16:46
#11
geschrieben 02. November 2013 - 17:20
1. Welche SSD ist es überhaupt.
2. Wie stellst du fest, dass sie langsamer geworden ist?
#12
geschrieben 02. November 2013 - 17:37
Eine SSD ist kein Datengrab, sie bietet keine Beständigkeit, sondern sie ist ein 'Zwischenspeicher' für bspw. Betriebssysteme, der halt - im Gegensatz zum Datengrab - früher ausfallen WIRD, und das bekanntermaßen.
Äpfel und Kartoffeln usw. gibts ja auch in verschiedenen Fassungen: Lagerbar, und nicht lagerbar. Da meckert ja auch keiner rum, daß die einen fürs andere nicht geeignet sind oder daß sie schlecht werden ("kaputtgehen"), wenn man sie falsch lagert. Andererseits werden beide, wie Festplatten und SSDs auch, *irgendwann* nicht mehr verwendbar sein.
Semi-OT: Wenn das 8TB im RAID0 sein *sollten*, das Sichern nicht vergessen. Wäre schade um die 8TB Daten, die im Falle eines Ausfalles alle weg wären.
Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 02. November 2013 - 17:39
#13
geschrieben 02. November 2013 - 19:56
Zitat (RalphS: 02. November 2013 - 17:37)
Wenn ich das ja nicht schon in den anderen Threads erklärt hätte....
Alle Dateien, die im Rechner vorhanden sind, werden nach der Häufigkeit der Nutzung vorgeladen, bzw. gescannt und Daten werden zurückgeschrieben. Nicht nur Programme, sondern auch Containerfiles. Je mehr Arbeitsspeicher, desto mehr wird übertragen und parallel dazu werden mehr Daten in die Auslagerung geschrieben...
Das bekommt man nur in den Griff, wenn man die "Prefetcher" abschaltet.
#14
geschrieben 02. November 2013 - 20:15
Etwas anders sieht es aus, wenn man mit Netzwerkdateien aktiv arbeitet. Die werden dann tatsächlich zwischengespeichert, schon deswegen, damit sie NICHT dauernd übers Netzwerk müssen. Dafür müßte man dann an der Freigabe den Cache explizit ausschalten (genauer: verbieten, daß die Clients cachen dürfen). Aber ob das das NAS so mitmacht
#15
geschrieben 02. November 2013 - 20:24
Das hatte bei 1-2GB und HDD noch Sinn.
Aber bei SSD als Systemplatte und 8GB (und mehr) wird das immer kontraproduktiver.
Hast du z.B. eine Datei von 16GB auf der Platte, auf die jeden Tag zugegriffen wird, kann es passieren, dass Win auch dementsprechend stundenlang daran herum-"fetcht" ...
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