webbug-analyse
#1
geschrieben 27. Januar 2013 - 11:51
ich hätte eine frage:
wie kann ich eruieren, von wem das betreffende bug kommt?
gibt es möglichkeiten,heruaszufinden,von welcher adresse ein webbug auf meinen pc heruntergeladen wurde?
würde mich über antwort freuen.
julie
Anzeige
#2
geschrieben 27. Januar 2013 - 12:19
sorry aber die Aussagekraft deines 3-Zeilers ist etwas mager. Be/Umschreib das doch mal.
#3
geschrieben 27. Januar 2013 - 15:15
Ich vermute mal du meinst damit Trackingpixel. Die findest du im Quelltext einer Seite. Die sind aber auf seriösen Seiten wichtig für die Webseitenbetreiber. Auf unseriösen Seiten werden die verwendet um beispielsweise heraus zu finden ob der EmailSpam erfolgreich war.
greets
#4
geschrieben 28. Januar 2013 - 22:25
ich habe auf meinem pc einen cookie-manager, der manchesmal meldet, daß er nun einen webbug gefunden hat.bis jetzt habe ich eben immer angeklickselt, daß das programm diesen löschen soll(bietet es an bzw will löschen).
habe jetzt vor kurzem erst nachgegoogelt, was ein webbug eigentlich is...daraufhin is mir das nicht sehr seriös vorgekommen, diese bugsache und ich dachte, wenn der cookie-manager einen webbug findet, dann will ich auch wissen, woher der kommt und was er genau tut auf meinem rechner bzw wozu ihn jemand auf meinem rechnder braucht.also wer ihn geschickt hat und was derjenige damit erreichen will.
es kommt ziemlich selten vor, daß ich diese anzeige kriege.
habe gelesen, es seien quasi bilder, die im hintergrund laufen ohne daß man sie sieht.was sie genau tun also wozu sie dienen waß i no immer ned.
will nicht, daß ich ständig von irgendwelchen seiten gecheckt werde, welche sachen ich abrufe usw;möchte mich ganz gerne bissl auskennen und mich schützen können.
ja, das war das problem nochmal ausführlicher beschrieben.
julie
#5 _d4rkn3ss4ev3r_
geschrieben 29. Januar 2013 - 04:59
#6
geschrieben 29. Januar 2013 - 05:11
Zitat (joliettel: 28. Januar 2013 - 22:25)
Lass dich davon nicht verrückt machen! Das sind meistens wichtige Informationen über Besucherzahlen oder zur Finanzierung (z.B. VG Wort)
Zitat (d4rkn3ss4ev3r: 29. Januar 2013 - 04:59)
Nur bei Firefox...
greets
#7
geschrieben 29. Januar 2013 - 08:13
Vielleicht kann mir noch jemand sagen, was ein Tracking Cookie ist.
Ja, noch eine Frage hätte ich zu online-Versandhäusern.
Bspw Amazon....wenn ich dort etwas auf irgendeine Liste setzte,im angemeldeten Zustand, dann kann ich mich ausloggen und die Cookies löschen, finde das dann bei erneutem Einloggen wieder auf der Merkliste/im Einkaufswagen.
Nun habe ich letztens bei Esprit das selbe tun wollen, dort verschwindet allerdings das, was ich dort getätigt habe, sobald ich die Cookies lösche.Bedeutet dies, daß Esprit nun, wenn ich sie nicht löschen würde, meine Besuche auf anderen Seiten mitverfolgt um mein "Einkaufsverhalten" herauszubekommen u ist das erlaubt?
Mir kommt das komisch vor, daß ein Geschäft Cookies einsetzt, die man nicht löschen darf, wenn man dort "Kunde" sein möchte.Ärgert mich ziemlich so etwas.
Noch eine letzte Frage nun: Verwende ich öffentliche Proxies, so sind dort, bei den Anbietern des jeweilgen Proxies, erst recht meine Daten und mein Surfverhalten festgehalten.
Wie gehe ich vor, wenn ich meinen eigenen Proxy konfigurieren möchte?
Wie und wo gebe ich in meinem PC eine Adresse ein, die mein PC als die meine ausgibt,ohne daß meine wirkliche IP auftaucht?
Julia
#8
geschrieben 29. Januar 2013 - 17:59
Amazon speichert die Empfehlungen selber und nicht beim Clienten.
greets
#9 _d4rkn3ss4ev3r_
geschrieben 29. Januar 2013 - 18:10
Es werden heutzutage bei weitem nichtmehr nur Cookies genutzt. Auch Flash-Cookies und die IP-Addresse wird verwendent und dank kommenden IPv6 braucht man nurnoch die IP um jeden auszuspionieren. Aber das wird hoffentlich noch anders geregelt.
Warum willst du einen eigenen Proxy machen? Dann gehen die Daten ja trotzdem über dein Provider.
#10
geschrieben 30. Januar 2013 - 08:24
Nun, ich habe mich da falsch ausgedrückt.Hätte ich einen eigene Proxy, würde dies ja automatisch bedeuten, daß ich über meine Ad ins Netz gehe *kopfkratz*...*blöd schau*.
Ich meinte eigentlich, ob es möglich ist, auf meinem PC eine andere IP manuell einzugeben, die dann als meine aufscheint, wodurch ich aber falsch erkannt werde.
Geht das?
Wie/wo mache ich das?
#12
geschrieben 30. Januar 2013 - 20:03
wieso kann ich aus der mir zugeteilten IP keine andere machen?
Ich meine, so, daß zwar meine ursprüngliche IP mit allem drum und dran wo aufliegt,aber ich, so ich dies möchte, trotzdem nit einer anderen IP im Netz unterwegs bin.So würde zwar im Notfall rückverfolgt werden können, wer ich nun wirklich bin, aber ich müsste meine Identität nicht auf jeder x-beliebigen Seite, die ich anklicksle zur Schau stellen.
Eigentlich erscheint mir dies sehr einfach und logische.....vielleicht ZU einfach und logisch...
Wenn ich nun eine SEite von bspw Esprit aufrufe...die setzen Cookies...speichern mein Verhalten dort auf meinem PC offensichtlich...wie geht das?
Wenn ich unter einer falschen Ad dort auftauchen könnte, so wäre es zwar eigentlich genauso lästig, weil es ja offenbar nicht die sind, die dort speichern, sondern bei mir...hmm...aber eigentlcih wäre es doch einfacher, wenn ich nicht einen öffentlichen Proxy verwenden muß, sondern gleich die Telekom verwenden könnte...eben viel praktischer.Deswegen meinte ich auch "eigener Proxy", also ich selbst über meine zugeteilte Ad als jmd anderer, den ich mir selbst wähle.
Warum ist das nicht allgemein so gemacht?
Nochmal zu "Esprit"...wenn die jtz auf meinem PC speichern, was ich bei ihnen tue....was speichern die eigentlcih alles bzw was verfolgen sie alles mit?
Irgendwie blöde Fragen, aber ich weiß nicht wo ich sie sonst stellen soll.
Greetz
#13 _d4rkn3ss4ev3r_
geschrieben 30. Januar 2013 - 20:09
Warum nicht einfach Cookies, Werbung und JavaScript blocken?
#14
geschrieben 30. Januar 2013 - 20:16
Zitat (joliettel: 30. Januar 2013 - 20:03)
wieso kann ich aus der mir zugeteilten IP keine andere machen?
Zitat
Eigentlich erscheint mir dies sehr einfach und logische.....vielleicht ZU einfach und logisch...
Zitat
Zitat
Warum ist das nicht allgemein so gemacht?
Erstens, der Proxy leitet den Traffic einfach nur weiter. Cookies, Trackingpixel und Co. kommen trotzdem bei dir an.
Zweitens: Wenn du bei dir zuhause einen Proxy hinstellst, ist das völlig sinnlos, weil der über deinen Internetzugang online geht und damit natürlich die dir vonm Provider deiner Wahl zugeteilte IP verwendet.
Ändern kannst du die öffentliche IP nur mit einem externen Proxy.
Zitat
Irgendwie blöde Fragen, aber ich weiß nicht wo ich sie sonst stellen soll.
Greetz
Was in dem Keks drin steht, ist je nach Webseite unterschiedlich. Das kann einfach eine ID sein, um dich wiederzuerkennen, aber auch Einstellungen auf dieser Webseite etcpp.
Weiterbilden kannst du dich z.B. hier
Zu den Blöden Fragen: Wer nicht fragt bleibt dumm

mfg Sturmi
Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.
True Cloudstorage
#15
geschrieben 31. Januar 2013 - 15:24
das klingt alles zienlich schlüssig und logisch

was ich nicht verstehe,ist dennoch, daß es nicht allgemien so gemacht wird, daß der anbieter als proxy dient.wäre viel einfacher und würde vieles ersparen.es reicht ja völlig aus, wenn man, wenn es sein muß, den anbieter zur herausgabe der identität zwingen kann.es ist ja nicht notwendig, daß jeder weiß, daß ich diese und jene person bin.im seinne der kundenfreundlichkeit gehört es eigentlich dazu, als proxy zu dienen.denke ich zumindest.wer muß denn unbedingt wissen, daß frau x oder herr y gerade auf irgendeiner verblödeten website zu gast waren.
aber das angebot betimmt da offensichtlich, genauso wie im einzelhandel, die nachfrage.friß was ich dir gebe und zahle dafür oder verhungere....wenn du nicht das kaufen möchtest, wovon ich will, daß du es besitzt--nun, dann kriegst du eben nix....oder so
viele dank jedenfalls für die antwort!
greets