nix los hier Wunschzettel schreiben
#1
geschrieben 18. August 2011 - 23:55
Linux kann man gleichzeitig mit Windows nutzen. Es hat sich alles gut entwickelt. Aber woran liegts nun das die Fan-Gemeide so klein geblieben ist?
Ich habe mal in einem Forum gelesen wie jemand fragte wie man Linux aktualisiert, einer meinte "nie" :-))
Ich warte immer noch auf ein Betriebsystem das man abschließen kann, ohne Registry die zerstört werden könnte. Oder eine und eine 2. wo nur die 2. wächst.
Linux war ein Hoffnungsschimmer und nun?
Was wünscht ihr Euch für die Zukunft für Linux oder andere Betriebsysteme?
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#2
geschrieben 19. August 2011 - 04:39
das ist meiner meinung nach der größte hauptkritikpunkt bei linux.
wenn ich z.b. treiber installieren muss ... da komm ich einfach nicht klar mit den ganuen befehlen die ich eintippen muss.
lieber außenseiter sein als dummes spießer schwein
ich brauche niemand der mir sagt was ich zu tun und lassen hab *sing*
:lalala
#3
geschrieben 19. August 2011 - 09:25
Ich denke auch dass die "never touch a running System" Mentalität hier mitspielt - warum ein risiko eingehen wenn alles passt
#4
geschrieben 19. August 2011 - 11:17
Zitat
Damit fährt man auf kurz oder lang vor die Wand
Zitat
Was und nu, worauf willst du hinaus?
Zitat
Ich hoffe das genau die Richtung beibehalten wird.
Ich persönlich habe keine großartigen Verbesserungsvorschlage. Einzig die Hardwarehersteller sollten sich mehr bemühen, wobei das auch schon wesentlich besser geworden. Mit kommt nur noch selten ein Exot vor die Nase, welcher die Zusammenarbeit verweigert.
Zitat
das ist meiner meinung nach der größte hauptkritikpunkt bei linux.
wenn ich z.b. treiber installieren muss ... da komm ich einfach nicht klar mit den ganuen befehlen die ich eintippen muss.
Es ist einfach zu bedienen. Nur halt anders als Windows, das ist der entscheidende Punkt !
EDIT:
Hat zwar nicht direkt was mit "Linux" zu tun, aber ich will gnome2.x wieder
Dieser Beitrag wurde von bb83 bearbeitet: 19. August 2011 - 11:19
#5
geschrieben 19. August 2011 - 11:52
Ich hätte da eher einen Wunsch, der alle (gängigen) Betriebssysteme betreffen würde.
Ich würde mir endlich mal wünschen, dass es nativ sowohl Windows-seitig, als auch Linux-seitig eine direkte Schnittstelle gibt, wo es möglich ist, bestimmte Komponenten gemeinsam zu nutzen.
Beispielsweise sollte es möglich sein, VST-Plugins (die ja i. d. R. für Windows entwickelt werden) ohne weitere Probleme in z.B. Ubuntu Studio einzubinden.
"Himmlische Ruhe und tödliche Stille haben dieselbe Phonzahl."
My Music
#6
geschrieben 19. August 2011 - 11:59
Zitat (logoft: 18. August 2011 - 23:55)
Also wenn ich so einen scheiss schon wieder lese. Da könnt ich ja echt wieder voll kotzen. Also tut mir echt leid,
aber dass ist doch voll der Müll.
Wer sind denn die Masse der Anwender? Auf was beziehst du das? Frag mal bei File-Hostern oder so nach! Da sieht die
Masse der Anwender aber ganz anders aus.
Man sollte nicht immer von diesem Desktop Müll auf die Gesamtheit schliessen. Oder Frag doch mal bei Studenten im Technischen-/Informatik-Bereich nach.
Und da war doch auch noch was mit Linux auf dem Handy, ach ja, das nennt sich ja Android .
Zitat
Na aber für dich bestimmt nicht. Sonst würdest du ja wissen wie man damit umgeht.
Und wieso Hoffnungsschimmer? Also deiner Aussage nach Nutzen ja eh die meisten Leute Windows, und müssen anscheinend ja
recht zufrieden damit sein. Sonst würden sie ja wechseln. Es gibt ja auch noch OS X, bei dem es sich übrigens (zumindes das meiste) auch um UNIX handelt .
Zitat
Das zeigt auch, dass du den OpenSource-Gedanken nicht verstanden hast. Wenn dir was fehlt oder du es anders brauchst, dann mach es doch selbst...
lg,
Fabi
#7
geschrieben 19. August 2011 - 12:01
Wenn du jemandem Linux empfehlen solltest, hat diese Person erst einmal eine riesige Auswahl unterschiedlicher Distributionen vor sich. Ubuntu, Fedora, openSUSE, Debian, Gentoo, Archlinux, was-weiß-ich-Linux, ... Da bist du als Anfänger erstmal so eingeschüchtert und hast gar keine Lust dich mit jeder Distribution irgendwie auseinanderzusetzen, dass du frustiert wieder zu Windows gehst. Das ist der Preis der Freiheit.
Fragmentierung hast du aber auch nicht nur im Bereich der Distributionen, sondern geht weiter in "Desktopoberflächen" (KDE, Gnome, XFCE, ...) und Paketmanagement (rpm, deb, ...). Beide Punkte stellen allerdings auch Probleme für Entwickler dar, da sie ihre Software idR in den verschiedensten Paketen anbieten müssen. Wiederum alles der Preis der Freiheit.
Diese Fragmentierung ist eine riesige Anstiegshürde für Anfänger. Für mich als eine Person mit beinahe zehn Jahren Linuxerfahrung ist das auf gut Deutsch gesagt, alles Kinderkram. Ich habe meine Distribution, weiß wie beinahe alles unter der Haube aussieht und weiß welche Schalter ich drehen, welche Dateien ich bearbeiten und welche Befehle ich auf der Konsole absetzen muss, damit ich ein Problem löse.
Auf den Serverbereich, wo Linuxsysteme führend sind, möchte ich jetzt nicht näher drauf eingehen, jedoch aber auf Android. Android ist auch eine Linuxdistribution, ist mittlerweile jedoch marktführend. Und woran liegt das? Es gibt nur ein einziges Betriebssystem (von der Versionsfragmentierung abgesehen) und keine duzenden Forks. Funktioniert.
#8
geschrieben 19. August 2011 - 12:14
#9 _gibbons_
geschrieben 19. August 2011 - 12:56
Teilweise gibt es das schon, die Regel ist es leider nicht. Dies würde ich mir für alle Systeme wünschen, auch für Windows.
Dieser Beitrag wurde von gibbons bearbeitet: 19. August 2011 - 12:57
#10
geschrieben 19. August 2011 - 13:18
Zitat
Mal ein bildlicher Vergleich der nicht zu sehr hinkt
#11
geschrieben 19. August 2011 - 15:37
#12
geschrieben 19. August 2011 - 18:59
ich seh einfach nicht den vorteil, den mir linux am desktop bietet, zu 95% läuft ohnehin nur der webbrowser (OSS), und da ist es schlussendlich egal ob die basis windows oder linux ist.
#13
geschrieben 20. August 2011 - 00:43
Ich meine damit: Wie sieht die Zukunft aus damit Linux von der Masse akzeptiert wird und verstärkt genutzt wird. Linux verdient mehr Beachtung, nur wie könnte man das erreichen?
Na, die Masse sind die die jetzt Windows nutzen, weil es nix anderes gibt.
Wenn Du Hubschrauber baust, sind die Masse alle Piloten.
Wenn Du Brot backst sind die Kunden die Masse.
Niemand wußte früher was ein Administrator macht noch konnten es die wenigsten aussprechen. Nenne nun alle Administatoren als Masse.
Ich wünschte mir für die Zukunft nicht nur Netzwerk-Junkies, sondern auch Nutzer wie den Wald und Wiesen Nutzer.
Zitat (Holger_N: 19. August 2011 - 12:14)
Das finde ich ein gutes Beispiel.
Nur ich denke jeder soll eine Möglichkeit haben ein Auto zu fahren.
Früher dachte ich immer Linux Nutzer sind zu stolz das sie sich ihr Linux-Wissen erarbeitet haben. Um Hilfe zu bekommen muß man sich echt Mühe geben um ernst genommen zu werden.
Man sollte ein Auto bauen das jeder verstehen könnte. Wer mehr Auto will sucht sich ein passendes.
Die Fangemeinde ist ein harter Kern der nicht jeden hilft, man muß die Leute erst "lieben" lernen. Man bekommt immer Hilfe, wenn man die Frage gut formuliert.
#14
geschrieben 20. August 2011 - 08:32
Zitat (logoft: 20. August 2011 - 00:43)
Nur ich denke jeder soll eine Möglichkeit haben ein Auto zu fahren.
Früher dachte ich immer Linux Nutzer sind zu stolz das sie sich ihr Linux-Wissen erarbeitet haben. Um Hilfe zu bekommen muß man sich echt Mühe geben um ernst genommen zu werden.
Man sollte ein Auto bauen das jeder verstehen könnte. Wer mehr Auto will sucht sich ein passendes.
Die Fangemeinde ist ein harter Kern der nicht jeden hilft, man muß die Leute erst "lieben" lernen. Man bekommt immer Hilfe, wenn man die Frage gut formuliert.
Ich glaube du hast den Kern der Aussage nicht verstanden
Lies dir das mal durch:
http://www.felix-sch..._nicht_Windows/
Edit:
Übrigens mit diversen Auto vergleichen
Dieser Beitrag wurde von bb83 bearbeitet: 20. August 2011 - 08:39
#15
geschrieben 24. September 2011 - 18:38
Heute bin ich im Internet am liebsten mit einer Kiste auf der eine Linux Distri läuft. Warum? Viren? Was ist das? Trojaner? Sind für die grosse Masse, sprich unbedarfte Windowsianer, die glauben Linux sei ein Hoffnungsschimmer gewesen.
Ich habe in den vergangenen Jahren einer stattlichen Anzahl von Freunden und Bekannten deren PCs mit einer Linux Distri eingerichtet. Mit Zielsetzung, du sollst das selbst warten können, nicht immer mich dazu benötigen. Mit ganz wenigen Ausnahmen hat das auch geklappt, die die doch wieder "das was ich kenne" haben mussten, die habe ich an den Laden verwiesen wo sie ihre Kiste her hatten, wenn denn der Malware Teufel wieder ein dankbares Opfer gefunden hatte.
Diejenigen denen es gar nicht bewusst war, einen total verseuchten, gehijackten Computer zu beherbergen, und dies nicht mal wissen oder begreifen wollten, lasse ich jetzt mal aussen vor. Stichworte, "ich mache das immer so, "wegen der paar Sachen die ich habe, da darf jeder schauen", "das ist doch alles pure Panikmache".
Alternativ verwende und empfehle ich Macs, da ist die Malware Situation ähnlich entspannt. Von der Einfachheit der Bedienung brauche ich Kennern der Materie nichts zu erzählen.
Warum ich ich überhaupt noch Windows anwende? Es gibt einige wenige Anwendungen die ausschliesslich unter Win laufen. Zudem, ich will den Anschluss nicht ganz verlieren.
Letztendlich, ein Kumpel hat ein Toshiba Netbook mit integriertem HSPA Modem. Gekauft mit Win 7 Starter. Eine vernünftige WWAN Verbindung aufzubauen war reine Glücksache, meistens ging nichts. Nachdem ich ihn davon überzeugt hatte Lubuntu zu installieren, läuft das Kleine jetzt fast wie am Kabel und das überall. Das Problem war nicht Toshiba oder das Ericsson Modem, das Problem war Windows.
Dieser Beitrag wurde von screamin bearbeitet: 24. September 2011 - 18:39
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