Opensuse 10.3 - Rpm's Installieren?
#16
geschrieben 04. Dezember 2007 - 22:45
@ph030:
Ja schon klar. Mit Windows tut man sich da leichter weil man seit Jahren nix anderes gentutz hat.
Bischen Paradox ist allerdings das die diversen Linux Derivate sich zwar ständig Mühe geben ähnlich wie Windows zu werden, es vom Desktop (Look&Feel) auch schon geworden sind, nur die Handhabung von diesen Installationen zusätzlicher Software usw. ist noch etwas Altbacken. Eingefleischte Linux Fans werden es heute aber schon komfortabel finden im Gegensatz zu früher.
Aber ich denke wenn ich mich noch ein bischen damit beschäftige wird das sicher bald auch kein Problem mehr sein.
Ich möchte noch anmerken, dass es sicherlich richtig ist, dass diese Fragen mehr oder weniger schon irgendwo beantwortet wurden. Habe hier mal 6 Seiten zurück gescrollt aber nix gefunden. Auch wenn man bei Wiki und Ko darüber nachliest, merkt man das die Erklärungen von Leuten geschrieben wurden die sich auskennen. Dabei vergessen sie aber immer es noch einfacher zu erklären damit es absolute Einsteiger auch besser verstehen. Deswegen kommen halt solche Fragen auf, obwohl Antworten schon irgendwo stehen. Jeder versteht Dinge anders und möchte halt manches nochmal anders erklärt bekommen in der Hoffnung es dann besser zu verstehen.
Gilt auch für die Windows Fragen (vom Thema Firewall u. Ko ganz zu Schweigen )
Apropos habe das Wine Doors installiert. Beim Start hüpft der Cursor und es tut als würde was geladen. Am Ende passiert aber nichts. Hmmmm.....?
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#17
geschrieben 04. Dezember 2007 - 23:55
Zitat
Das ist ja das schöne an *nix, jeder kann nutzen was ihm/ihr gefällt, mir persönlich sagt das geWIMPe z.B. gar nicht zu.
Zitat
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Desweiteren ist es ja so, dass Linux keine Nutzer will, die Linux nicht wollen. Wer dieses System - oder allgemein ein OpenSource-System will - der muss sich auch damit ausseinandersetzen. Ich bin jetzt seit ~7 Jahren dabei und du kannst mir ruhig glauben, in Sachen "Einfachheit" hat sich in den letzten Jahren derart viel getan, dass es mich persönlich schon tierisch aufregt - ich hasse es, wenn Funktionalität von einer Version zur nächsten einfach zusammengestrichen wird, nur weil eine Falschbedienung durch den DAU Schäden verursachen könnte, das ist imho alles andere als der Weg, der gegangen werden sollte.
Zitat
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#18
geschrieben 05. Dezember 2007 - 12:03
Zuerst mal Danke dafür das Du Dir die Zeit nimmst mit mir über Linux zu sprechen.
Danke auch für Deine konstruktiven Kommentare und Ansichten.
Ich kann Dich im Bezug auf Bedienbarkeit von Linuxsystemen durchaus verstehen.
z.B. habe ich was Windows angeht seit Win 2.0 noch nie in einem Handbuch nachgelesen. Alles habe ich mir mit Try&Error beigebracht. Das führte dann Anfangs dazu, dass ich in der Woche mind. 3 mal die Festplatte
neu formatieren musste und alles neu aufspielen musste. Dabei lernte ich aber sehr gut wie Dinge funktionieren und was man besser sein lassen sollte.
Das Einizge wo ich das Handbuch bemühen musste war bei MS DOS 3.3 als ich batch Dateinen verschönen wollte
Vor ein paar Monaten habe ichs mal mit Ubuntu probiert, weil die ganze Welt darauf abfährt. Nun, sind die Derivate ja Geschmackssache und Ubuntu sagte mir (man glaubt es kaum) nicht so zu.
Erst als ich mir das OpenSuse vor kurzem anschaute, hatte ich das Gefühl, dass könnte was sein.
Nun Dank Deiner und Stefans Hilfe habe ich nun ein mit Programmen vollgestopftes Linux System.
Bin zwar als alter Windowsianer noch etwas irritiert, dass man einen PC nur mit kostenloser (OpenSource) Software vollstopfen kann, aber wie alles im Leben werde ich mich auch daran gewöhnen.
Stimmt, dieses Yast z.B. sagte mir vor paar Tagen noch garnichts. Das dies nun ein sehr wichtiges Progi ist und durchaus seine Funktionalität hat merkt man als Neuer erst wenn man es paarmal benutzt hat.
Interessant finde ich auch, dass es fast täglich Updates zu irgendwas gibt. Inzwischen leuchten mir die Funktionen des Systems schon mehr ein. z.B. Das Linux keine Putztools ala CCleaner oder Defrag Tools braucht war mir auch neu. u.s.w.
Alles wird gut
#19
geschrieben 05. Dezember 2007 - 19:09
Bei einigen Linux-/BSD-Systemen ist es ohne Probleme möglich, nahtlos ein Update von der einen auf die nächste Version zu vollziehen und das über Jahre hinweg. Je nach System braucht man dazu nur 1-5 Befehle und das komplette System steht auf der neuesten Version - inkl. der Anwendungen. Versuch das mal bei Windows von z.B. 98->Vista, das ist ein hoffnungsloses unterfangen.
Warum sagte dir Ubuntu denn nicht zu? Das Basis-System ist ja das gleiche wie bei den anderen Ubuntu-Derivaten, lediglich die Applikationsschicht ist anders. War die GNOME optisch nicht Windows-Like genug?
Es gibt auch für *nix einiges an kommerzieller Software, von Entwicklungsumgebungen wie Zend oder Komodo, über Pixel als Graphikbearbeitung bis hin zu Highclass-3D-Renderern wie Maya. Zugegeben, was man so im Laden auf dem Grabbeltisch für Windowssoftware kaufen kann, wird nicht unter *nix funktionieren, muss es auch nicht, gibt ja für annähernd alles Alternativen und viele sind qualitativ sogar wesentlich besser als die Windows-Pendants.
Putztools, wie du sie nennst, braucht man in der Regel wirklich nicht, die Paketmanager sind darauf ausgelegt, sich zu notieren, was sie wo installiert haben und es wieder restlos zu entfernen. Defragmentieren kann man zwar, ist meistens aber auch nicht wirklich nötig, da die meisten Filesysteme eine gewisse Intelligenz besitzen, die die Files automatisch sinnvoll platzieren - gut, wenn die Disk annähernd rand voll ist, funktioniert das nicht mehr so ordentlich, aber das ist ja auch verständlich.
Zitat
Zum Abschluß eine Novität von meiner Seite - einige werden jetzt wieder fragen, ob ich denn auf Drogen bin :
Um's mit SUSEs Worten zu sagen: "Have a lot of fun"
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#20
geschrieben 05. Dezember 2007 - 23:21
Zitat (ph030: 05.12.2007, 19:09)
Um's mit SUSEs Worten zu sagen: "Have a lot of fun"
LOL Ich kann bestätigen: Du bist nicht unter Drogen. Voll normal.
Wollte nur nochmal meine heutigen Erfolgserlebnisse kund tun.
OpenSUSE fltuscht wie ne 1. Habe noch 2 Pages gefunden auf denen es *.rpm's wie Sand am Meer gibt.
Die Meisten kann ich jetzt sogar installieren. Langsam muss ich mich bremsen mit den Progis sonst wirds eng auf der HD.
Hätte mir vor 4 Tagen nie gedacht das ich mal ein funktionierendes Linux mit Haufen Progis am Laufen habe.
OK, kein M$ Office, aber "Who cares". Habe ja zur Not noch meinen Vista PC.
Ehmmm, wegen Ubuntu. Tja kanns nicht mehr genau sagen. War alles so Orange und irgendwie war ich noch nicht reif für Linux zu dieser Zeit. Kanns ja mal irgendwann wieder probieren.
Nun zum Fazit:
Ich bin hoch erfreut. Werde das Linux-Teil mal ne Weile drauf lassen. Tstststs, glaube ich bin unter Drogen... hatte doch heute Ente zu Abend und nicht Pinguin ...
#21
geschrieben 06. Dezember 2007 - 00:00
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#22
geschrieben 06. Dezember 2007 - 01:46
Zitat (HS-TGO: 05.12.2007, 23:21)
*breites grinsen* du kennst ihn noch nicht...
aber im ernst, nimm dir zeit!
T&E finde ich unter linux sogar wichtiger als unter windows, da es wie gesagt meistens einfacher ist, die fehler zu beheben. man lernt mehr.
ich wünsche dir auf jeden fall viel glück und spass mit suse und dem was da evtl. noch kommt.
mich hat es richtig gepackt als ich, weil suse mir nicht so zugesagt hat, auch andere distributionen versucht habe.
@ph030: frisch verliebt oder tut dir bsd einfach gut?*noch ein grinsen*
#23
geschrieben 06. Dezember 2007 - 03:03
Zitat
Zitat
Gleichzeitig gefällt mir aber auch Solaris immer besser, v.a. ZFS hat es mir sehr angetan - gut, dass kommt, wenn auch noch nicht komplett, in FBSD7. Für die reine Arbeit ist das auch ein sehr angenehmes System, dass alle meine notwendigen Anwendungen liefert, lediglich darüber hinaus, wenn es eher Richtung Freizeit geht, sieht es noch nicht ganz so toll aus.
Zitat
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#24
geschrieben 08. Dezember 2007 - 00:42
Zitat (ph030: 05.12.2007, 19:09)
Und was hast du genommen oder warst du nur besoffen?
So kennt man dich ja gar nicht!
Naja Spass bei Seite, ich habe den Hype um Ubuntu auch nicht verstanden, da war und ist SuSE immer benutzerfreundlicher gewesen, als Ubuntu. Ich muss auch leider sagen das ich von Gentoo auf Opensuse gewechselt habe, nicht weil Gentoo schlecht war, nein nein ganz im Gegenteil! Aber auf dauer ist das Kompelieren und alles selber einricht einfach zu Zeit intensiv.
Würde mich aber ein Noob fragen welche Distribution, würde ich ihm PCLinuxOS empfehlen. Die Hardwareerkennung, Benutzerfreundlichkeit und der Umgang im Forum ist einfach unschlagbar oder zumindest wesentlich besser, als bei Ubuntu und da ich eh mehr KDE als GNOME bevorzuge.
Dieser Beitrag wurde von Q-Fireball bearbeitet: 08. Dezember 2007 - 00:45
#25
geschrieben 08. Dezember 2007 - 12:06
Zitat (Q-Fireball: 08.12.2007, 00:42)
Ich habe irgendwo gelesen das selbst Mr. Torwald höchst persöhnlich mehr auf KDE als auf GNOME steht.
Mir gefällts auch besser, kann aber nicht richtig sagen warum. Trotzdem scheint momentan GNOME mehr
gefragt zu sein.
PCLInuxOS als auch Freespire hatte ich auch schon in Erwägung gezogen, aber kann ja nicht jeden Tag ein neues System ausprobieren
Seit meinem letzten Post hat sich nur folgendes getan:
OpenSUSE leidet etwas unter Demenz was meine Screensaver Einstellung angeht. Nach einem Neustart selektiert es immer die beliebige Auswahl anstatt sich meine Auswahl zu merken. Weiß nicht was das ausgelöst hat.
Ansonsten habe ichs noch nicht geschafft weder die Logitech Livecam Express noch die M$ VX 3000 Webcam in Betrieb zu nehmen.
Abgesehen davon läuft aber alles Wunderbar, und es ist schon mehr drauf als ich eigentlich brauche.
Habe gesehen das es schon ne SUSE 11.0 Alpha gibt und KDE4 als RC 1. Mal abwarten.
#26
geschrieben 08. Dezember 2007 - 12:17
Zitat (HS-TGO: 08.12.2007, 12:06)
Von PCLinuxOS möchte ich abraten. Ich hatte das vor kurzem probeweise auf einem neuen Rechner installiert und nach zwei Stunden schon wieder gelöscht. Haupt-Gründe:
- Lässt sich nur auf englisch installieren (wäre mir persönlich eher egal gewesen, aber den Benutzern des Rechners nicht). Per kdeconf und apt-get lässt sich zwar das meiste umstellen, aber z.B. für Firefox und OpenOffice muss man wieder von Hand rumfriemeln
- Sehr eigenwillig vorkonfiguriertes KDE. Gewöhnungsbedürftige Optik (um nicht zu sagen hässlich), Doppelklick als Voreinstellung, etc.
- Doppelte Konfigurationstools, zum einen eigene von PCLinuxOS und dann noch von KDE. Wobei die sich z.B. bei den Bildschirmeinstellungen nie ganz einig sind was jetzt Sache ist (obwohl das ja eigentlich ziemlich eindeutig in der xorg.conf steht).
#27
geschrieben 08. Dezember 2007 - 13:34
Zitat
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Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 08. Dezember 2007 - 13:36
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#28
geschrieben 08. Dezember 2007 - 13:43
Das war hoffentlich ironisch gemeint. Denn das können nun wirklich keine Argumente gegen eine Distro sein.
@ph030
Nun ich behaupte nicht das KDE der beste Window Manager ist, wäre auch schade wenn, denn gerade die Vielfalt macht doch Linux so interessant. Dennoch gefällt mir KDE mehr als GNOME und ja XPDE sieht auch sehr interessant auch, hab es aber leider noch nie getestet. Von ICEWM war ich mal begeistert, weis aber gar nicht mehr wieso...
Dieser Beitrag wurde von Q-Fireball bearbeitet: 08. Dezember 2007 - 13:44
#29
geschrieben 08. Dezember 2007 - 13:55
Zitat
Zitat
BTW, schön, der Herr auch mal wieder reinschaut
Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 08. Dezember 2007 - 13:56
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#30
geschrieben 08. Dezember 2007 - 15:14
Hier nochmal der Link wo ichs gelesen habe mit Herrn Torvalds: Link
Natürlich ganz emotionslos betrachtet. Fange ja erst an reinzuschnuppern.
Das XPDE habe ich auch schon gesichtet. Hatte schon angefangen meiner Oberfläche ein Windows Aussehen zu geben, bin dann aber wieder davon abgekommen.
Finde Windows sollte Windows bleiben und Linux, Linux. Bin also noch auf der Suche nach nem Pinguin mit dunkelblauem Hintergrund als Wallpaper. Verzichte somit auf Bliss und Grüne Idyle
OK, das mit der Webcam ist nicht so schlimm. Solange USB-Stick und externe HD funzt bin ich schon zufrieden. Ups wo wir grade dabei sind; muss mal meinen Drucker ausprobieren.
Habe mir vorhin noch das Magazin Linux Intern gekauft 9,90� (bin ich schon wahnsinnig)
Da ist die Vollversion von Nero Linux 2 drauf und natürlich die Susi als 4GB Version.
Du merkst schon. Mit mir geht es dahin
Dieser Beitrag wurde von HS-TGO bearbeitet: 08. Dezember 2007 - 15:15
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