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Zitat (Sturmovik: 15. Mai 2013 - 17:53)

da will ich nu echt nix von hören... hab vorhin für nen Bekannten bestellt, dem die Platte abgeraucht war

Zitat (Sturmovik: 15. Mai 2013 - 17:53)

bzgl. Geschwindigkeit: Reicht eigentlich vollends aus. Für mich ist die Leistung welche die Pro mitbringt ehr "nice-to-have".

Aber bzgl. "Haltbarkeit": woher möchtest du das wissen? solange gibt's die doch noch gar nicht

Ich habe meinen Kunden bislang die "Basic" verkauft (vereinzelt auch die PRO) und keinerlei negative Rückmeldung oder gar Reklamation bekommen...

Wo die PRO noch punkten kann ist, dass die Größe "binär" ist.

Die Basic bspw.: 120 oder 250GB
die Pro bspw.: 128 oder 256GB

diesbezüglich scheint die Basic etwas "unsymetrisch" ausgestattet zu sein.

Aber BT:

für eine wirkliche Hilfe und Empfehlung fehlen vom TE noch wichtige Angaben

Dieser Beitrag wurde von Stefan_der_held bearbeitet: 15. Mai 2013 - 18:17

Zitat (Stefan_der_held: 15. Mai 2013 - 18:15)

Die Basic verwendet TLC Chips, die Pro verwendet MLC Chips. Bei TLC Chips ist von Haus aus die Lebenserwartung deutlich niedriger im vergleich zu MLC.

Zitat (Stefan_der_held: 15. Mai 2013 - 18:15)

Ausgestattet sind beide Serien gleich. Nur bei der Basic ist das Over Provisioning ab Werk aktiviert, bei der Pro ist das nicht der Fall.

Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 15. Mai 2013 - 18:23

Zitat (DK2000: 15. Mai 2013 - 18:20)

na supa.... heisst im klartext, bei der Basic kann ich die Monate schon runterzählen?^^

Eben die Verwendung von TLC ist das Problem bei der Basic, sowohl bei der Schreibgeschwindigkeit, als auch bei der Haltbarkeit. Dazu kommt noch der höhere Stromverbrauch, der in einigen Tests gemessen wurde.

Die 120 GB kommen soweit ich weiß daher, dass da schon von Hause aus einige Zellen für Wear Leveling gesperrt sind, eben wegen der höheren Verschleißrate der TLC Chips.

dnr: Keine Panik, außer wenn die SSD relativ voll ist und unter Dauerbelastung steht. Die bisherigen Erfahrungen vieler "normaler" SSD-Nutzer besagen, dass die Herstellerangaben sehr vorsichtige Schätzungen sind. Allerdings sollte man darauf nicht vertrauen, wichtige Daten gehören ins Backup.

Dieser Beitrag wurde von Sturmovik bearbeitet: 15. Mai 2013 - 18:28

Zitat (Sturmovik: 15. Mai 2013 - 18:25)

Das ist generell wohl sinnvoll ungeachtet des gewählten Speichermediums.

Aber danke für die Infos zur Basic... ok das ist ein Argument.

danke auch für die infos! werde mal nicht stornieren und es drauf ankommen lassen, der rechner wird recht wenig von "normalsterblichen" genutzt, sollte also hoffentlich ein paar jährchen durchhalten.

Jetzt habe ich irgendwie angst vor der SSD das mein Laptop abraucht
Ist das jetzt sinnvoll zu kaufen oder wird die abrauchen ? ^^
Ich gesehen wie viel der Spaß kostet eine SSD ob es sich lohnen wird naaa
Benutze meine Laptop nicht zum arbeiten manchmal halt eher zum spielen bringts eine SSD zum spielen oder eher nicht ? Bei einem Spiel namens League of Legends gibt es einen Ladebildschirm da bin ich immer der langsamste Wenn ich mir die ganzen Reden hier ansehe dann sieht das aus als ob es sich für mich nicht lohnen wird.

Eine SSD lohnt sich immer. Und wenn man sie nicht misshandelt*, hält die auch ne Weile. Demnächst ist auch damit zu rechnen, dass die Preise für ausreichend große SSDs (über 256 GB) in brauchbare Regionen kommen.
HDDs können außerdem genauso versagen, vor allem in Notebooks, da Hdds nicht wirklich für den mobilen Betrieb geeignet sind. SSDs haben keinerlei Mechanik die versagen kann und auch keine Schreibköpfe, die auf den Plattern rumkratzen, wenn der Laptop mal im Betrieb heftig bewegt wird.
Und wenn die SSD mal abraucht, isses auch egal, die wichtigen Daten werden aus dem Backup wiederhergetellt.

Okay also werde ich mir doch eine zulegen aber wie kann sie eigentlich abrauchen ?
Könnt ich mir auch eine gebrauchte bei Amazon bestellen oder ist das dann eher besser sich eine ganz neue zu kaufen

Ich würde dir eine neue SSD empfehlen!

SSD-Zellen können "blos" bis zu einer gewisse Anzahl beschrieben werden. Da kommt es aber darauf an, ob die SSD MLC- oder SLC-Zellen besitzt.

MLC-Zellen lassen sich zwischen 3.000 und 10.000 Mal beschreiben
SLC-Zellen bis zu 100.000 Mal beschreiben

Micron Technology definiert es so, dass SSDs eine Beschreibung bis zu 72 TB aushält. Wenn du also jeden Tag 20 GB (und das ist weit übertrieben für einen Normalanwender) schreibst, sind das in einem Jahr knapp 7300 GB. In diesem Beispiel würde deine SSD knapp 10 Jahre halten.

Zitat (M.the.R: 16. Mai 2013 - 13:28)

Blöd an dieser Regel ist, dass die Größe einer SSD nicht einbezogen ist. Und im Fall ausgefallener Zellen die "übrigengebliebenen" schneller beschrieben werden.

Zitat (Der Joker: 16. Mai 2013 - 12:47)

Am besten verlängert man das Leben einer SSD, wenn man alle unnützen Schreibvorgänge deaktiviert.

RAMDisk ist durch 64 Bit aktueller denn je.

Schau dir mal die 2 Videos an.
Das längste Video habe ich nicht hochgeladen, weil das über 3Minuten lang war. Das war "standard" Windows mit Auslagerung auf der HDD.

Windows 8 - Smalltalk

Das erste Video lädt Windows "normal" , aber die Auslagerung ist aus.

Das letzte Video ist das schnellste: Hier wird die Auslagerung in die RAMdisk geschrieben.

Man kann hier erkennen wie häufig Windows beim Start auf die Festplatte zugreift.

Temporäre Internet Dateien und unnötige Indizierung der SSD kann man auch auf die RAMDisk umlenken.
Außerdem ist auf meinen PCs das erzwungene Leeren des Cashes deaktiviert. Windows läuft anstandslos und die Schreibzugriffe auf die SSD sind gegen null.

Andererseits kann man mit so einer Ramdisk auch Windows effektiv ohne SSD beschleunigen, wie man sieht. Von 3 Minuten auf 70 Sekunden ist schon beachtlich. Auf einem PC-System mit einer guten HDD könnten hier Bootzeiten von 20 Sekunden drin sein.

Dieser Beitrag wurde von IXS bearbeitet: 16. Mai 2013 - 15:23
Änderungsgrund: Verbunden.

Zitat (IXS: 16. Mai 2013 - 15:00)

Tut mir Leid, hab vergessen dazu zu schreiben, dass das bei SSDs bis zu 512 GB gilt.

Zitat (IXS: 16. Mai 2013 - 15:00)

Wenn ich so etwas immer lese, dann kann ich mir ein Lächeln nicht verkneifen. Dann denke ich immer an Sachen, die ungefähe so sind.

A: "Wie geil, du hast ja das neue xyz. Und wie ist das so?"
B: "Super hat mir der Verkäufer gesagt und denke ich."
A: "Ähm... hat der Verkäufer gesagt..denkst du?"
B: "Nun ja - nutzt sich beim Benutzen ja ab und könnte kaputtgehen. Aber ich habs."

Oder wahlweise auch an meine Oma. Die hat auch Dinge für "gut" gekauft. Sprich sie wurden selten oder fasr gar nicht benutzt. Nach einem gewissen Zeitraum waren sie zwar immer noch fast wie neu - nur haben wollte sie keiner mehr und richtig zu gebrauchen waren sie auch nicht mehr, da sie schon längst "out" und nicht mehr kompatibel waren.

Sorry - aber wenn ich mir eine SSD kaufe, dann will ich sie auch benutzen. Und nicht in der bangen, vermuteten oder geschürten Lage sein, dass das Teil durch Gebrauch kaputt geht. Dann kann ich es auch bleiben lassen.

Dieser Beitrag wurde von Binabik bearbeitet: 16. Mai 2013 - 17:01

So schnell gehen SSDs nun auch nicht kaputt.
Natürlich sollte man überflüssige Schreibvorgänge vermeiden (gerade Benchmarks zum Beispiel)
Die Auslagerungsdatei würde ich aber nicht auf eine extra HDD schieben, weil das dann wieder alles verlangsamt.

Wenn man genut RAM hat, kann man die Auslagerungsdatei aber stark reduzieren.
Ich hab sie zum Beispiel auf einer Anfangsgröße von 1024 MB.
Die wird normalerweise auch nciht größer (die Maximalgröße ist deutlich mehr), was bedeutet, dass Windows kaum was auslagert.

Ich denke man kann sie auch noch weitder runterstellen.
Ganz ausmachen würde ich sie nicht. Kleiner machen, aber nach oben Raum lassen und auf die SSD. Dann hat man die besten Perfmormance.

Meine SSD ist nun schon seit fast 2 Jahren in meinem Rechner, die Auslagerungsdatei ist da drauf und es funktioniert noch prima.
Ich halte immer einen Teil frei (empfohlen ist glaub 20%) damit Wear leveling gut funktioniert und alles gleichmäßig abgenutzt wird.