Kraftwerke Vs. Hitze
#1
geschrieben 20. Juli 2006 - 08:14
http://www.faz.net/d...spx?id=29607851
ich finds zum lachen... wenn ein land wie deutschland es nicht schafft bei solchen temperaturen locker alle kraftwerke am laufen zu lassen.... oh man dann bin ich aber entäuscht vom fortschritt.....jetz solen dann die preose auch steigen.... nru weil man keine reservern hat was total inkazeptapel ist eigentlich .. für notfälle müssen immer reserven sein... aber naja wenn die meisten eh schon ihren strom ausm ausland beziehen wunderrt mich das nicht ^^''''
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#2
geschrieben 20. Juli 2006 - 08:32
Die Leute mit Solarzellen auf dem Dach, wissen bestimmt nicht wohin mit dem ganzen Strom.
#3
geschrieben 20. Juli 2006 - 09:28
Zitat (guardian@geißenweide: 20.07.2006, 09:32)
Die Leute mit Solarzellen auf dem Dach, wissen bestimmt nicht wohin mit dem ganzen Strom.
naja es geht um Atomkraftwerke OHNE eigene kühltürme... die mit türmen haben kein problem.....
#4
geschrieben 20. Juli 2006 - 09:38
Zwar sparen unsere Energieunternehmen an Investitionen wo es nur geht (um die Umsätze zu erhöhen), aber es ist noch lange nicht so katastrophal wie in den USA. Dort sind wegen des erhöhten Energiebedarfes ja schon einige Netzte zusammengebrochen.
Aber dieses "Problem" spricht natürlich wieder für regenerative Energien.
#5
geschrieben 20. Juli 2006 - 09:41
Die werden aber bald Schiffbruch erleiden wenn es mit der Morallosigkeit so weiter geht. Erinnern wir uns an das römische Reich und andere Hochkulturen.
Mfg
Andreas
Hätte es keine Vögel und Insekten gegeben, hätte der Mensch dann je versucht zu fliegen?
Natürlich, denn seine grenzenlose Dummheit ist einzigartig auf der Welt.
#6
geschrieben 20. Juli 2006 - 10:29
Zitat (LittelD: 20.07.2006, 10:28)
Ich meinte damit ja auch nicht die Art der Kühlung bei AKWs, sondern die extreme Hitzeentstehung = Nachteil dieser Form der Energiegewinnung. Was beim Ausfall der Kühlkette passiert, ist hinreichend bekannt.
Hier mal einen Liste von bekanntgewordenen schweren Vorfällen in AKWs.
Dieser Beitrag wurde von guardian@geißenweide bearbeitet: 20. Juli 2006 - 10:31
#7
geschrieben 20. Juli 2006 - 13:03
Desweiteren weiss ich nicht, was das ganze mit Fortschritt zutun hat Wie im Artikel beschrieben ist nicht das Kraftwerk das Problem, sondern die Wärme die in die Flüße abgegeben wird... die ist bei gleicher last etwa gleich, jedoch ist bedingt durch das aktuelle Wetter das Flusswasser schon so aufgeheizt, dass bei gleicher Wärmezufuhr das biologische Gleichgewicht der Flüße rasch kippen würde... insofern ist es ein Fortschritt, dass nicht Sturre Planerfüllung zu Kosten der Natur geht.
Dieser Beitrag wurde von HangmansJoke bearbeitet: 20. Juli 2006 - 13:09
#8
geschrieben 20. Juli 2006 - 13:53
Zitat (guardian@geißenweide: 20.07.2006, 11:29)
Hier mal einen Liste von bekanntgewordenen schweren Vorfällen in AKWs.
Darauf möchte ich jetzt mit einem weiteren Wiukipedia Link antworten:
http://de.wikipedia....asenkoeffizient
Da is nix mit Kühlkreislauffälltaus in Deutschland und wenn doch hört die Kernspaltung von selber auf.
Dieser Beitrag wurde von zoidberg bearbeitet: 20. Juli 2006 - 13:54
#9 _asterx_
geschrieben 21. Juli 2006 - 08:44
#10
geschrieben 21. Juli 2006 - 10:39
Zitat (asterx: 21.07.2006, 09:44)
Hatte ich das nich gestern schon geschrieben
#11
geschrieben 21. Juli 2006 - 10:59
wenn deutschland seine sehr sicheren atomkraftwerke zurückfährt (die sind im vergleich zu frankreich, tscheschien etc seeehr sicher)
werden atomkraftwerke aus "billigstromländern" (z.b polen, tscheschien, russland) etc hochgefahren um den strom"verlust" auszugleichen
problem daran:
diese atomkraftwerke sind oftmals noch typ "tschernobyl" etc....
überhaupt, was soll der ganze schwachsinn mit atom ausstieg?!
fossile brennstoffe gehen zur neige, solar, wind und wasserenergie sind in deutschland zu vernachlässigen, deshalb lieber unsere sicheren atomkraftwerke abschalten, strom aus anderen ländern beziehen, wo man angst haben muss das die reaktoren dort jede minute hochgehen könnten und den strom von dort abkaufen...
außerdem ist kernenergie eine sehr billige energievariante
wir haben in physik mal ausgerechnet wieviel energie man mit ein paar kilo spaltbaren material erzeugen kann und das fossilen brennstoffen gegenübergesellt...
wenn politiker jemals sone rechnung gemacht hätte, gäbe es keinen atomausstieg
Dieser Beitrag wurde von netslyce bearbeitet: 21. Juli 2006 - 11:05
#12
geschrieben 21. Juli 2006 - 11:23
Alternativen Energiequellen wie Wind und Solarenergie steh ich ebenfalls skeptisch gegenüber, da sich in meinen Augen keiner wirklich über Ökologische Auswirkungen gedanken macht. Da durch den erhöhten Gebrauch von Windrädern dem Wind logischerweise Energie entzogen wird, schwächt dieser ja ab - und diese, durch künstliche Beeinflußung herrvorgerufene Abschwächung wird ebenfalls auf lange Sicht das Klima beeinflußen. Genauso die Großflächige Installation von Solarzellen, da auch hier die normale Aufheizung der Erde irgendwo gestört wird. Insofern ist eine wirkliche Alternative zur Energieerzeugung noch lange nicht gefunden
Desweiteren ist mir, unabhängig von diesem Thema hier, die Diskussion über Ölalternativen über, da oftmals nur das Problem der Kraftstoffindustrie gesehen wird, allerdings wird von wenigen Fachleuten auch andere Abhängigkeiten erläutert wie Plasteherrstellung, Arzeneimittel sowie fast der gesamte Strang der chemischen Industrie... Erdöl findet man schließlich nicht nur im Tank seines Autos, sondern auch von der Teflonpfanne bis hin zum Computer.
Dieser Beitrag wurde von HangmansJoke bearbeitet: 21. Juli 2006 - 11:24
#13
geschrieben 21. Juli 2006 - 13:04
In suedfrankreich wird derzeit ein neuer, sehr grosser fusionsreaktor gebaut. Primaer natuerlich zur forschung, allerdings hat man sich zum ziel gesetzt dort erstmals eine effiziente kontrollierte fusion zu ermoeglichen. Wenn das funktioniert, und ich denke das wird in nicht allzu ferner zukunft sein, sind die energieprobleme erst einmal geloest.
Was sich hier in den emiraten und auch nebenan im oman durchsetzt ist immer mehr solarenergie, was ja auch sinn macht da das ganze jahr ueber mehr als genug sonnenlicht vorhanden ist. Viele hauser sind bereits selbstversorger (ein quadratmeter bringt gut 600W !) und es werden solaranlagen fuer die allgemeinhet gebaut und ans stromnetz angeschlossen um nach moeglichkeit auch bald die grossen staedte zu versorgen.
#14
geschrieben 21. Juli 2006 - 13:53
Eher weigere ich mich die Fusion als wirkliche Alternative zu betrachten
Viele reden heute von der Fusion genauso, wie früher über Kernenergie - sauber, billig, ewig haltende Rohstoffe - Und das muss ich sagen macht mir eigentlich ein wenig Angst, da es Perfektion einfach nicht gibt.
#15
geschrieben 21. Juli 2006 - 14:07
Zitat (zoidberg: 20.07.2006, 14:53)
http://de.wikipedia....asenkoeffizient
Da is nix mit Kühlkreislauffälltaus in Deutschland und wenn doch hört die Kernspaltung von selber auf.
Vielleicht solltest Du, wenn Du schon versuchst damit Deine Behauptung zu belegen, die Worte "Normalfall" und "Nachzerfallwärme" genauer nachlesen. Das auch bei Reaktoren mit negativem Dampfblasenkoeffizient ein GAU wie in Tschernobyl eintreten kann, ist eben nicht hundertprozentig ausgeschlossen.