Zitat (IXS: 28. Oktober 2015 - 22:02)
Nö. Das sind größtenteils proprietere Systeme wie JunOS, IOS (nicht das von Äppel) und andere (unixoide) Geschichten. Linux kommt da erst ganz langsam an, unter anderem durch Microsoft selbst.
Zitat
Bei der Rechenkapazität von Mobile Devices heutzutage (Mein Großvater würde im Grab rotieren, wenn er wüßte, dass das iPad2 mehr Bumms hat als ein Cray2), war es nur richtig, Windows auch mal von x86 wegzuportieren. Das letzte Mal war ja eher ein Schuß ins Klo (NT4 auf Alpha).
Allerdings stört mich die Gleichmacherei von mobile Devices und Desktops mit der Strategie "ein Windows für alle Geräte".
Zitat
Gähn.
Warum wusste ich, sobald ich unten deinen Nick in Kursiv sehe, dass hier ein an den Haaren herbeigezogener Linux-Bash kommt?
Was ist so schwer daran, den Paketmanager des betreffenden Systems mit der Installation einer Software zu beauftragen?
Zitat
Server benötigten keinen grafischen Aufsatz. Tun sie auch heute eigentlich nicht.
Und, wie das so ist, Gewohnheit macht Freunde. Ruckzuck findet man ganze Konzerne , die Linux komplett nutzen, weil sie von Computertechnik keine Ahnung haben... der Admin wird schon wissen, was er tut...
Du wirst sicher irgenwann einmal belegen, warum Linux das gefährlichste ist, was man einer IT-Landschaft antun kann. Gerne auch per PN.
Übrigens sind 99% der Windows-Server, die mir begegnen, mit Oberfläche, da Klickibunti vermeintlich einfacher ist.
Zitat
Quark. Dank standardisierter Protokolle ist es dem Server völlig egal, was da für ein Clientsystem seine Dienste anfragt.
Zitat
Die Probleme mit Windows 8 sind eine weitere Stufe der Schlammschlacht. Windows 10, das absolut beste Windows (und beste Client-OS), das es gibt, kommt auch ins Straucheln... und Android wächst und wächst... genauso wie die negative Propaganda.
Und da ist MS eben nicht so gut bei der Sache
Sehe ich anders. Vista hatte seine Kinderkrankheiten, auch wenn nur ein Teil davon von MS selbst verschuldet war. Der Perfekte nährboden für schlechte Presse und einen massiven Imageschaden.
Das zweite Hauptproblem war, dass eine ganze Generation quasi mit XP aufgewachsen war, da dies ihr Einstieg in die Heimcomputerei war. 7 Jahre sind eine lange Zeit für ein OS, wenn der Markt in der Zeit quasi explodiert. Keiner hatte wirklich das Bedürfnis nach einem neuen OS, was einem auch noch die liebgewonnen Adminrechte nehmen will.
Android/iOS war damals noch gar kein so riesengroßes Thema (das erste Android-Phone kam 2008, das erste iPhone startete gerade 2007), vor allem keine Konkurrenz für Windows, da 2007 noch nicht abzusehen war, dass Tablets und Smartphones einmal dem PC Konkurrenz machen werden. Über den Marktanteil von Linux(als Desktop-OS) müssen wir ja mal nicht reden.
Den Imageschaden dank der Startschwierigkeiten von Vista hat MS erst mit Win7 ablegen können...
Bei Win8 hat sich MS ebenfalls das Ei selbst gelegt und zwar mit der von mir oben angesprochenen Strategie, ein Windows für alle Devices. Den Nutzer aus seiner seit 1995 gewohnten Usability zu reißen, war einfach ne verdammt dämliche Idee.
Mit Windows10 'verkackt' Microsoft erneut. Das Betriebssystem mag gut sein, wie es auch Win8 war, aber Microsoft verunsichert seine Anwender, indem es mit schwammig formulierten Datenschutzbestimmungen und deutlich ausgeweiteter Telemetriedatensammlung den Nährboden für Gerüchte und böse Presse legt.
Da braucht es keine negative Propaganda von der ach so bösen Linux-Fraktion.
Zitat
Wie ich in meinem vorherigen Beitrag schon schrieb: Microsoft hat es nicht nötig, seine Nutzer und deren Daten zu prostitueren.
Dieser Beitrag wurde von Sturmovik bearbeitet: 28. Oktober 2015 - 22:55