[NB]Welche Leistung Benötigt Man Für Cad Suche Notebook für Studentin
#1
geschrieben 05. April 2009 - 20:55
Ich suche für eine Freundin ein Notebook. Sie studiert irgendwas in Richtung Maschienenbau, aber fragts mich bitte net was
Sie will sich in sehr naher Zukunft ein Notebook zulegen. Und im Prinzip soll nur das CAD Programm "SolidEdge" drauf laufen. Reicht ja fürs erste.
Nun zu meiner Frage: Welche Konfiguration ist dafür am idealsten?
Bei CAD weiß ich nicht, welche Komponenten am meisten beansprucht werden. Und vor allem sollte es für eine Studentin natürlich billig sein.
Vor allem die Graphikkarte macht mir Sorgen. In welchen Regionen sollte ich mich ungefähr bewegen?
Danke,
Weiti
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#2
geschrieben 05. April 2009 - 21:08
#3
geschrieben 05. April 2009 - 21:08
#4
geschrieben 05. April 2009 - 22:41
Das sind die Workstation-Karten, welche speziell für solche Sachen gedacht sind. Dabei sind folgende Unterschiede zu beachten:
- Nvidia Quadro: gedacht für 2D- und 3D-Design, sowie Video- und Animationsdesign.
- Nvidia Quadro NVS: gedacht für 2D-Design
- ATI FirePro: gedacht für 2D und 3D-Design
- ATI FireGL: Vorgänger der FirePro-Karten
- ATI FireMV: gedacht für 2D-Design
Ich denke, dass sie damit auch 3D-Objekte erstellen will. Daher wird wohl die FirePro am angemessensten für ihre Zwecke sein.
#5
geschrieben 06. April 2009 - 00:17
Danke erst mal danke für die ganzen Antworten. Ich hab grad mich ein wenig umgesehen..... wird ja ganz schön happig, unter 1300 € kommt man da nirgends raus. Wird also schwierig für mich, weil sie zu mir sagte, dass sie ein Budget von 900€ angepeilt hat....
naja, mal schauen!
Aug jeden Fall danke für die Tipps!
#6 _lustiger_affe_
geschrieben 06. April 2009 - 03:43
Grade für CAD ist auch ein gutes Display von Nöten, v.a. da man sich doch des öfteren auch dünne Linien konzentrieren muss. Umso höher die Auflösung, desto besser, folglich kommt da eigentlich nur 15"+, idealerweise 17" in Frage, was aber wieder auf Grund der Größe und des Gewichts auf die Transporteigenschaften und den Akku einschränkend wird. Zumal Größer bei der notwendigen Graka auch schon wieder teurer wird.
Wenn man wirklich etwas gutes in dem Bereich möchte, erscheinen mir persönlich selbst 1300,- schon sehr günstig, da würde ich nochmal genau überlegen, ob es ein Notebook seien soll.
#7
geschrieben 06. April 2009 - 06:00
Wenn man Leasingrückläufer kauft erhält man meist recht gut gepflegte Geräte, da sie ja aus Firmenbeständen stammen. Gerade für Thinkpads ist der Markt da recht groß.
Meine Shop-Empfehlungen für Thinkpads:
http://www.harlander.com/ (da habe ich mein Thinkpad T42 her)
http://www.ralf-scharbert.de/start.php (da kommt das oben erwähnte T60 her und sehr viele Leute aus dem Thinkpad-Forum kaufen dort auch)
Beide Shops haben auch einen eBay-Shop, allerdings sind dort meist die eher schlechter ausgestatteten Geräte angeboten,a ls in den richtigen Online-Shops. Beide Händler geben 6 Monate Gewährleistung.
#8
geschrieben 06. April 2009 - 06:34
Ein gebrauchtes T60p oder T61p wäre die solideste und beste Lösung für das Vorhaben:
14,1" oder 15", das kleinere ist natürlich mobiler.
zu den Thinkpads muss man immer dazusagen (für jene, die sie nicht kennen), dass sie von der Mehrheit als die qualitativsten, langlebigsten und robustesten Notebooks angesehen werden, speziell die T-Serie mit ihrem Metallgehäuse und Magnesium-Skelett.
Sehr konservativ in Design (schlichtes Schwarz) wirkt es für die einen langweilig, anderen gefällt das zeitlose Understatement.
Oft werden sie von Neueinsteigern nicht gekauft, weil sie eben optisch nicht gefallen. Der moderne Consumer will ein Notebook, welches hübsch glänzt und glitzert. Doch dadurch schneidet sich der Käufer selbst ins Fleisch da er dadurch auf viel Qualität verzichtet.
Von Kennern (Uni-Professoren, Technikern z.B.) kann der Thinkpad-Besitzer jedoch schon mal anerkennende Bemerkungen ernten, dass er "etwas ordentliches" hat.
Also, T60p und T61p sind die Modelle mit starker Grafikleistung. Das T60p erhält man für unter 900€.
Es kommt aber halt immer drauf an, wie große CAD-Modelle man erstellt, wenn man nicht viel macht (doch das glaub ich bei einem Studium nicht) reichen viel schwächere Grafikkarten auch aus, so könnte man dann praktisch zu jedem Notebook greifen, doch die genannten Thinkpads wären die Empfehlung für einen wirklich ordentlichen Studiums-Begleiter.
Dieser Beitrag wurde von BachManiac bearbeitet: 06. April 2009 - 07:12
#9
geschrieben 06. April 2009 - 06:56
#10
geschrieben 06. April 2009 - 07:24
-detailierte Zerlege-Anleitungen für jedes Modell, gibt es bei anderen Herstellern nichtmal annäherungsweise
-extrem fachkundige Community: www.thinkpad-forum.de
-gut dokumentiertes Wiki über die meisten Modelle: http://thinkpad-wiki.org Ideal um bei Gebrauchtmodellen nachzuschlagen
-Durch die große Community ist auch schon so manches entstanden: z.B. das Undervolten mit NHC oder RM-Clock ist von einem Thinkpad-USer erfunden worden. Nur durch Zufall ist das praktisch bei allen Notebooks anwendbar.
-Ein anderer Thinkpad-User hat die Lüftersteuerung erfunden, man kann hier zwischen allen wählbaren Lüftergeschwindigkeiten umschalten (das Programm kann man auch auf automatik stellen nach seinen eigenen Bedürfnissen), doch läuft diese Funktion nur auf Thinkpads, ist aber mittlerweile ein Must-Have: http://thinkpad-wiki...BCftersteuerung
-Spielereien wie SSD's über CF-Karten z.B. werden auch im Thinkpad-Forum seit über einem Jahr detailliert erprobt und dokumentiert: http://thinkpad-wiki.../IDE-CF-Adapter
Die oben genannten Vorteile (abgesehen von den Zerlege-Anleitungen, die haben wir dem Support zu verdanken) sind das Resultat der großartigen Thinkpad-Community, da Thinkpads vor allem bei Firmen, Technikern, und auch Studenten verbreitet sind, also großteils fachkundige Benutzer haben, und hier wird einfach viel erfunden.
Also, das einzige, was gegen ein Thinkpad spricht, ist (zumindest bei so manchen Leuten) die Optik. Der hohe Preis ist kein Gegenargument, denn Thinkpads sind dementsprechend langlebiger.
#11
geschrieben 06. April 2009 - 08:01
Solange man nicht ein ganzes Auto konstruiert (was nicht der Fall sein wird) reicht das vollkommen aus fürs Studium.
Micro Game Reviews (Mein Blog)
#12
geschrieben 06. April 2009 - 08:14
Mit einer integrierten Grafik eines Netbooks lässt sich auch bestimmt ein 3D-Modell eines Spielzeuges oder einer einfachen Mechanik mit ein paar Schrauben anzeigen. Doch früher oder später ist schluss, und es kommt halt einfach drauf an, was ein Student so zeichnet.
Ausserdem verprassen neuere CAD-Systeme von Haus aus schon viel mehr Ressourcen als ältere.
z.B. die aktuelle Version von Pro/Engineer läuft erst auf nem 1 GHZ-System mit 768MB Ram nutzbar. Vor 10 Jahren, die Version 2000i lief auf einem 300 MHZ-Rechner mit 64MB Ram spitze.
Und Studenten werden eher mit aktuellen Programmen arbeiten als mit uralt-Versionen.
#13
geschrieben 06. April 2009 - 16:18
Wir haben als "Konstruktions"-Laptops HP Compaq 8710W. Ist ein 17''. Kostet aber um die 1800 Euro. Catia V5 läuft bei uns hauptsächlich drauf.
Wenns ein gebrauchtes 15,4 Zoll sein darf:
http://cgi.ebay.de/Fujitsu-Siemens-Celsius...A1%7C240%3A1318
Ansonsten kann ich nur sagen: bei Händlern nach gebrauchten schauen bzw. nachfragen. Für um die 900 Euro wirst Du nicht fündig werden bei Neuware.
So Long
#14
geschrieben 06. April 2009 - 19:07
Also die Händler von Skaven und die Ebay Angebote klingen recht vielversprechend. Mich persönlich reizt die Tatsache, dass die so gut dokumentiert sind, was das erweitern und konfigurieren angeht! Hätt ich es früher gewusst, wärs auch bei mir so eines geworden. Aber ich bin mit meinen Lenovo N200 auch zufrieden....
Ein Trackpoint is scho was tolles
Welches es schlussendlich wird, entscheidet sie selbst, sie wird sich den Thread selbst durchlesen/durcharbeiten.
Danke für die ganzen Links und Denkanstöße!
Weiti
#15 _EDDP_
geschrieben 06. April 2009 - 19:22
Zitat (Weiti: 05.04.2009, 21:55)
Dieser Beitrag wurde von EDDP bearbeitet: 06. April 2009 - 19:23