Win7 Raid5 startet langsam ...
#16
geschrieben 04. Oktober 2012 - 15:08
Danke,habe nun wieder was dazugelernt,hatte Raid Level 5 noch nie im Einsatz.
Wäre vielleicht in der Windows Laufwerksverwaltung etwas ersichtlich,bezüglich
Größe des/der Raid Arrays der Partitionen und möglicher Fehler ?
MfG.halaX
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#17
geschrieben 04. Oktober 2012 - 15:21
Zitat (halaX: 04. Oktober 2012 - 15:08)
Danke,habe nun wieder was dazugelernt,hatte Raid Level 5 noch nie im Einsatz.
Wäre vielleicht in der Windows Laufwerksverwaltung etwas ersichtlich,bezüglich
Größe des/der Raid Arrays der Partitionen und möglicher Fehler ?
MfG.halaX
eher nicht.
die raid-informationen dringen i.d.r. gar nicht bis auf die os-ebene durch.
das soll ja auch so sein, damit der verbund für das betriebssystem nur als physisches laufwerk erscheint, auf welchem man dann die logischen laufwerke anlegen kann.
um fehler oder status des arrays einzusehen gibt es ebensolche management-tools, die zum controller geliefert werden.
ob das logische laufwerk einen fehler hat (z.b. in partitionsinformationen) kann man natürlich auch auf betriebssystemebene sehen.
ein solcher fehler muss nicht in einem zusammenhang mit dem fehler des arrays stehen (für windows ist das array nur eine festplatte).
edit: "gern geschehen" auch von mir ich hatte es schon weiter oben erklärt
Dieser Beitrag wurde von mephistolino bearbeitet: 04. Oktober 2012 - 15:23
#18
geschrieben 04. Oktober 2012 - 15:28
Danke für deine ausführliche Info !
MfG.halaX
#19
geschrieben 04. Oktober 2012 - 20:39
Dieser Beitrag wurde von Airboss bearbeitet: 04. Oktober 2012 - 20:39
#20
geschrieben 07. Oktober 2012 - 17:44
Wie gesagt, der Rechner wurde fertig geliefert, vier Platten als Raid5 zusammengefasst (siehe Anhang), darauf zwei Volumen erstellt. Aus meiner Zeit als OS/2-Admin in einer Bank kenne ich so etwas noch, allerdings war das ganze dort auf sehr spezialisierter Hardware und die Software war vollkommen anders ...
Hier ist also auf dem kleinen Volumen c: eingerichtet und das Windows 7 installiert.
Das große Volumen wird mit mehreren Partitionen für die Daten genutzt.
Bisher -hat eben seeehr lange gedauert- habe ich ein chkdsk /f /r durchlaufen lassen, leider erfolglos. Dabei gibt es dann eine lange Zeit, an der der Rechner die folgende Anzeige hatte, siehe Anhang.
Dann habe ich über das Intel Tool einmal die Initialisierung angestoßen, um anschließend eine Überprüfung und gegebenenfalls eine Reparatur starten zu können, hat über zwei Tage gedauert. Rausgekommen ist dabei leider nichts, fehlerfrei ...
Und in der Datenträgerverwaltung von Windows finde ich leider auch keine Infos die mir weiterhelfen würden ...
#21
geschrieben 08. Oktober 2012 - 03:00
Zitat (callamon: 03. Oktober 2012 - 18:58)
ich habe da einen Windows 7 Rechner, welcher als RAID 5 betrieben wird. Der Nutzer hat ihn kürzlich einmal "hart" ausgeschaltet, kaum etwas ging noch ... Also einen Wiederherstellungspunkt vom Vortage ausgewählt und der Rechner startete wieder
Das Mainboard ist ein Intel DP67BA, 8GB Ram, vier Platten a 2TB, Raid5
Hat da jemand Tipps zur Fehlerbehebung?
Vielen Dank!
@callamon,
Durch das "harte Ausschalten" könnte sich das BIOS zurückgesetzt haben
und nun laufen die Festplatten mit nicht optimalen Controller-Einstellungen.
MfG.halaX
#22
geschrieben 10. Oktober 2012 - 16:15
Zitat (halaX: 08. Oktober 2012 - 03:00)
Durch das "harte Ausschalten" könnte sich das BIOS zurückgesetzt haben
und nun laufen die Festplatten mit nicht optimalen Controller-Einstellungen.
MfG.halaX
Hm, kann natürlich auch sein, wäre dann aber in meinen Augen schon etwas in Richtung GAU ... Fragt sich jetzt nur, wie soll ich das erkennen. Ich habe mir das BIOS bislang nicht zu Gemüte geführt, somit wäre es schwierig jetzt Fehler zu finden. Das einzige, was mir spontan einfällt: prüfen, ob für alle SATA-Ports mit HDDs dran die höchste UMDA-Rate zu finden ist.
Oder noch andere Ideen?
#23
geschrieben 10. Oktober 2012 - 16:39
Nach dem harten Ausschalten wäre ein einziger Fehlstart nicht unbedingt das Problem,
es wurden sicherlich mehrere Starts versucht.Jedes BIOS wird auch nicht auf Standard-
Einstellungen zurückgesetzt.Aber die Überprüfung wäre schon angesagt.
Zu dem Intel-Mainboard gibt es bestimmt ein Manual mit korrekten Angaben zu allen
BIOS Einstellungen.
MfG.halaX
#24
geschrieben 22. November 2012 - 19:29
Zitat (halaX: 10. Oktober 2012 - 16:39)
Nach dem harten Ausschalten wäre ein einziger Fehlstart nicht unbedingt das Problem,
es wurden sicherlich mehrere Starts versucht.Jedes BIOS wird auch nicht auf Standard-
Einstellungen zurückgesetzt.Aber die Überprüfung wäre schon angesagt.
Zu dem Intel-Mainboard gibt es bestimmt ein Manual mit korrekten Angaben zu allen
BIOS Einstellungen.
MfG.halaX
Hallo,
heute bin ich endlich mal wieder an den Rechner rangekommen.
Ich habe mir mal die Intel Desktop Utilities installiert und die zeigen an, dass sämtlich Festplatten unter udma 2 laufen, möglich wäre udma 6 ...
Das BIOS habe ich überprüft, das ist korrekt auf RAID eingestellt, das bedingt dann auch AHCI ...
Wie läßt sich nun der udma-modus wieder ändern? Da stehe ich völlig auf dem Schlauch? So etwas resultiert ja meist aus Probleme in der Kommunikation Mainboard/HDD, sprich wackelnde Stecker ... Das wäre wirklich ärgerlich!
#25
geschrieben 25. November 2012 - 04:56
Siehe auf der Intel-Homepage:
http://www.intel.com...oards/db-dp67ba
Beim Intel DP67BA Mainboard ist eine Onboard-Raid-Funktion der Festplatten,über die
vorhandenen Serial ATA-Ports verfügbar.In diesem Fall wäre UDMA in allen Leveln falsch.
UDMA würde nur passen,wenn der Festplatten-Controller des Mainboards auf IDE gesetzt
wäre,das ist zwar möglich,aber das System läuft dadurch um einiges langsamer.Zweite
Möglichkeit wäre,daß die Festplatten an einer älteren Raid-Controllerkarte,welche im PC
verbaut ist und an deren paralell ATA-Ports angeschlossen,im Udma Modus laufen.
Ich könnte mir vorstellen,daß sich durch die vorangegangen Systemfehler,das BIOS
in die Defaults zurückstellte,wodurch nun der Festplatten-Controller auf der Einstellung
IDE anstatt auf Serial-ATA gesetzt ist. AHCI ist im Raid-Modus normalerweise nicht
gebräuchlich.Herausfinden mußt du auf alle Fälle,ob auf dem Board womöglich eine separate
Raid-Controllerkarte im Einsatz ist.Wenn die Festplatten an Ports,deren Stecker 5,5cm
lang sind angeschlossen sind,so wären das IDE/PATA-Ports.Die Stecker beim Mainboard der
Serial-ATA Ports sind nur rund 1,5cm lang.Aber Serial ATA könnte eben in den IDE-Modus
gesetzt worden sein.Paralell-ATA Ports umgekehrt,auf serial ATA setzen,geht nicht.
BILD PATA:nur IDE-Modus,DMA und UDMA und Raid möglich.
Bild SATA:IDE sowie SATA und Raid kann gesetzt sein, aber kein UDMA.
MfG.halaX
Dieser Beitrag wurde von halaX bearbeitet: 25. November 2012 - 05:04
#26
geschrieben 25. April 2013 - 16:51
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